dann mache ich mal einen anfang...
ich habe zu pw-fam. einiges zu sagen, will aber mal mit einem klitzekleinen probs anfangen und euch fragen, was ihr dazu sagt...
ich (4 große kids) und er mit zwillis (4), die bei der mutter leben. meine kids leben net bei uns. meine kids kennen seine, alles bestens, die ex haßt mich (natürlich...)
wenn alle 14 tage die jungs zu uns kommen, wollen sie am liebsten mit im ehebett schlafen. das will ich aber net, weil ich der meinung bin, daß das ehebett nur uns gehört (ausnahmen genehmigt: krankheit u.ä., natürlich) ich muß sagen, der der vater an diesen wochenenden viel zeit für und mit seinen jungs hat, ich ziehe mich oft zurück, damit sie ihren papa ganz für sich haben, aber nachts will ich, daß er neben mir liegt, aber ohne kids... mein vorschlag für ihn: er schläft bei den kids im zimmer, aber die kids kommen nachts net in mein bett... das will er aber net. ist das so verwerflich? welche erfahrungen und meinungen habt ihr? danke. swchen
Re: dann mache ich mal einen anfang...
Re: dann mache ich mal einen anfang...
danke für deine antwort bzw. frage. ich weiß, worauf du hinauswillst, aber ich würde genauso reagieren, wenn es meine kinder wären, oder unsere gemeinsamen, denn ich bin unabhängig von der abstammung der meinung, daß das ehebett den eltern gehört, weil eltern auch ein recht auf privatsphäre haben. wie schon geschrieben, ausnahmen bestätigen die regel, bei krankheit, kummer oder ähnlichem. bei einer sache würde ich allerdings anders reagieren, wenn es unsere gemeinsamen kids wären, ich würde mich dann nicht zurückziehen, damit die kids viel zeit mir ihrem papa verbringen. lg. swchen
Re: dann mache ich mal einen anfang...
Re: dann mache ich mal einen anfang...
nein, die jungs wollen überhaupt nicht, daß ich mich zurückziehe, eher wollen sie immer, daß ich mitkomme. und eigentlich haben wir auch das okay vom jugendamt, daß kinder keinen sonntags-papa brauchen, sondern einen papa im alltag. und da gehört die neue frau mit dazu, zumal sie mich so mögen. aber irgendwie ist das eine verfahrenen kiste, weil die ex-frau vor gericht (es geht noch ums aufenthaltsbestimmungsrecht) bemängelt, daß die kids wohl kaum zeit mit ihrem dad haben, weil sich die neue frau immer reindrängeln muß und sie angst vor mir haben und nun schon gestört sind... na ja, was soll ich dazu sagen? nur so viel, die jungs kennen mich fast von geburt an. es ist also nicht so, daß plötzlich eine neue frau kam und den papa wegnimmt. aber das sieht die ex nicht so.
warum fragst du, ob es die jungs wollen, daß ich mich so zurückziehe?
lg. swchen
Re: dann mache ich mal einen anfang...
Re: dann mache ich mal einen anfang...
Re: dann mache ich mal einen anfang...
hallo äpfelchen,
Re: dann mache ich mal einen anfang...
Ich bin mit meinem Mann seit 8 Jahren (wie die Zeit vergeht *g*) zusammen.
Seine Kinder waren damals 3 und 4 Jahre. Mein Verhältnis zu ihnen ist nicht mütterlich sonder eher wie Tante-zu-Neffen (ich mag meinen Neffen übrigens seeeeehr gerne!).
Da seine Ex auch in der gleichen stadt wohnt, wurde mit dem Jugendamt besprochen, daß die beiden eine woche bei uns und eine Woche bei ihr wohnen. Das praktizieren wir schon seit 8 jahren und es klappt sehr gut.
Auch ich habe emotionale Probs damit gehabt, wenn sie -als sie noch klein waren- zu uns ins Bett gekrochen sind. Warum, kann ich nicht sagen. Es war eben so.
Früher habe ich mir deswegen starke Vorwürfe und Gedanken gemacht. Mittlerweile sehe ich es ganz anders.
Natürlich haben Kinder von geschiedenen Eltern es nicht leicht, aber für die neue Lebenspartner ist es auch nicht immer einfach. Von Frauen wird immer "verlangt", daß sie die Kinder des Partners wie eigene behandeln.
Ich bin zum Entschluß gekommen, daß ich kein "Mutter-Ersatz" bin, da sie ja ihre Mutter noch haben.
Übrigens: Mit ihren kleinen Bruder Jelto verstehen die beiden sich prima! Manchmal muß ich sogar dazwischengehen, weil sie sich von ihm auf der Nase tanzen lassen!!! ;-)
Seitdem ich mit mir selber mit diesem Thema im "Reinen" bin, ist das Verhältnis zu den beiden noch besser geworden. Wir verstehen uns prima. Und oft genug bin eher ich ihr Ansprechpartner als mein Mann. Das zeigt mir dann immer wieder, daß sie mich auch mögen.
LG Luci, die eigentlich gar nicht so weit ausholen wollte ;-)
Re: dann mache ich mal einen anfang...
übrigens, das was du wegen des aufenthaltes woche um woche schreibst ist genau das, was mein mann wollte, aber er stößt dort auf taube ohren, sogar beim jugendamt, welches meint, die kinder müßten wissen, wo ihr zuhause ist und wo sie hingehören. wir sehen das anders: unserer meinung nach haben sie ein zuhause bei der mama und eins beim papa, udn sie gehören zu beiden eltern... das wäre auch mal ein thema hier:
ist es tatsächlich so, daß kinder von geschiedenen eltern nur EIN zuhause haben, wo sie hingehören? es gibt doch mutter und vater, beide wollen sich kümmern und verantwortung tragen, beide haben die wohnlichen voraussetzungen für die kids... wieso hat der vater kaum rechte? ich kann das schreiben, weil ich den jahrelangen kampf, auch vor gericht, life erlebe.
danke nochmals für deine zeilen. lg. swchen
Re: dann mache ich mal einen anfang...
mein Mann und seine Frau haben sich vor und während der Scheidung über alles gestritten, nur bei der wöchtentlichen Regelung mit den Kindern waren sie sich einig. Und das Jugendamt hat dem sofort zugestimmt und meinte: Die Kinder gewöhnen sich schnell daran, besonders wenn sie klein sind. Das wird für sie ein "Normalzustand". Und so ist es auch.
In der ersten Zeit war es noch ganz schrecklich, weil die beiden immer mit irgendwelchen gepackten Taschen zu uns kamen. Ich habe dann angefangen, selber Klamotten für sie zu kaufen. Mittlerweile haben sie jeder bei uns ein komplettes Zimmer mit Klamotten, Spielzeug etc. Nur die Schulranzen und gerade aktuelles Spielzeug muß noch mit hin- und hertransportiert werden. Es ist also alles machbar.
Mich wundert es, dass euer Typ vom Jugendamt so eine Aussage trifft - da sieht man mal, daß die von Jugendamt zu Jugendamt unterschiedlich beurteilen.
Ich finde es so schön, weil die beiden bei beiden Elternteilen den Alltag erleben und nicht alle 14 Tage zu dem tollen Papa gehen, der ja so tolle Sachen mit ihnen veranstaltet und alles duchgehen lässt. Und die Mutter darf es dann in der Woche wieder ausbaden und gegensteuern. Das war bei einer Bekannten von mir der Fall.
LG Luci
du sprichst mir aus dem herzen...
übrigens: anfangs kamen sie auch mit gepackten taschen, aber auch wir haben inzwischen eigene bekleidung, kinderzimmer, spielzeug - also ein zweites zuhause. lg. swchen
Re: dann mache ich mal einen anfang...
Also ich wollte meine eigenen Kids auch nie in meinem Bett haben( nun
liegen sie inzwischen lieber bei Ihrer Freundin;-)) Wie Du schon sagst
Krankheit evtl ne Ausnahme. Aber selbst dann haben sie in Ihrem
eigenen bett mehr Ruhe und selbst wenn ich mir dann immer den
Wecker gestellt habe um zb alle 2 Stunden nach Ihnen zu schauen. Habe
sie sowieso immer gehört.
Meinen Wochenendstiefkids habe ich das auch nur einmal durchgehen
lassen. Das Schlafzimmer ist unser Raum zum Zurückziehen. Genau wie
Du halte ich mich and den Kinder WE´s sehr zurück, bin entweder
sowieso im WE Dienst( sinst hättenm wir ja gar kein WE für uns) oder bin
im Garten oder eben im Schlafzimmer, wo ich mir einen kuschligen
Leseplatz geschafft habe. Schlafzimmer ist " forbiddden zone" für alle
Kids. Rabenmutter was ?;-)
lg,
Malati
Re: dann mache ich mal einen anfang...
nein, keine Rabenmutter! Wir Mütter müssen und dürfen uns gerne mal zurückziehen und unsere Ruhe und freie Zeit genießen. Umso mehr Kraft und Energie haben wir dann wieder für den Alltag!!
Bei uns kommen und kamen die Kinder übrigens auch nur in Ausnahmefällen ins Bett, die eigenen genauso wie die Stiefkinder! Mein Mann und ich, wir können nicht vernünftig schlafen, wenn ein Kind bei uns liegt. Wir sind am nächsten Tag wie gerädert und unausgeglichen, was die Kinder dann womöglich auch noch abbekommen. Also Fazit: Jeder schläft in seinem Bett und ist wesentlich ausgeglichener!
LG von Sigrid
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