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@Muenchnerinnen: Kinderbetreuungsfrage

Ihr Lieben,
seit diesem Wochenende wissen wir nun, dass wir recht
hoppla-hopp nach Muenchen umziehen werden (haben die
letzten Jahre in der Naehe von Genf gewohnt). Da wir
beide voll berufstaetig sind, sind wir auf eine gute
Betreuung fuer unsere Lisa (2,5 Jahre) angewiesen.
Koennt Ihr mir da etwas empfehlen, wie man dies am
besten in Muenchen angehen soll ?
Ganz lieben Dank,
Ariane
Bisherige Antworten

Re: @Muenchnerinnen: Kinderbetreuungsfrage

hallo ariane,
in münchen gibt es zwar das best ausgestattete krippensystem bayerns, aber der versorgungsgrad ist bei weitem unter der nachfrage (im schnitt um die 10%). die meisten mütter melden sich im ersten schwangerschaftsdrittel in den krippen an.
du hast als berufstätige aber einen besseren stand als hausfrauen, zumindest bei den städtischen einrichtungen.
schau am besten nach unter:
muenchen.de/Stadtleben/Lebenslagen_Soziales/Familie_Kind/Kinderbetreuung/
und dem üblichen www. davor.
in welchen stadtteil wollt ihr denn ziehen? schon eine ahnung?
alles gute
maggie

Re: @Muenchnerinnen: Kinderbetreuungsfrage

Hallo Ariane,
wenn Deine Tochter jetzt 2,5 Jahre ist, dann ist sie im September ja 3, dann solltest Du einen Kindergartenplatz bekommen. Allerdings ist die Chance darauf von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlich. In meiner Gegend, Schwabing/Maxvorstadt ist die Chance recht gut, daß 3jährige auch einen Platz bekommen. Unter muenchen de findest Du unter "Kinderbetreuung" die Anmeldefristen. Vorhre geht es nur über Tagesmütter oder Kinderfrauen. Die vermittelt z.B. der Familienservice (www familienservice de), allerdings kostenpflichtig, ansonsten beachte Aushänge bei Kirchen etc. In Schwabing ist die Chance auf eine Tagesmutter ebenfalls sehr gering, in anderen Stadtteilen wiederum leichter. Einen Krippenplatz kannst Du gleich vergessen, einen zu bekommen ist wie ein 6er im Lotto.
Wenn Du konkrete Fragen hast, melde Dich einfach bei mir, gerne auch über eine private Mitteilung.
Liebe Grüße
Elke, mit Stella (2 3/4 Jahre) und Emilia (8 Monate)

Re: @Muenchnerinnen: Kinderbetreuungsfrage

Eine ganz späte Antwort:
wenn du ins Umland ziehst, hast du sowohl in der Umlandgemeinde als auch in München, wo du arbeitest, Anspruch auf einen Krippenplatz (wohnort geht dabei vor).
Um es ganz deutlich zu sagen: unsere Nachbargemeinde Aschheim hat seit neuestem eine Abdeckung bei Krippenplätzen von 30%, Kindergärten in den Gemeinden Aschheim, Kirchheim, Feldkirchen haben in der Regel überzählige Plätze frei. Ich wohne in Kirchheim, hier könnte deine Kleine mit 3 Jahren ohne nennenswerte Wartezeiten aus mindestens 3 Kindergärten auswählen (die Krippe ist hier aber auch immer rappelvoll, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie in München).
Im Süden Münchens sieht das leider anders aus, aber im Nordosten wäre das echt eine Überlegung wert.
Jennifer.
(die wegen der Infrastruktur aus Sicht von Kindern aus München rausgezogen ist)
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