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geplanter KS

Hallo,
am 21.11. habe ich den ET meines zweiten Kindes. Mein erstes Kind - unser Sohn - wurde nach 13 Std. Wehen per ungeplanten KS unter Vollnarkose geboren. Er war zu Groß und die Geburt hätte sich wohl noch Tage hinziehen können.....
Mein zweites Kind jetzt ist auch sehr groß und mein Frauenarzt hat mir einen geplanten Kaiserschnitt nahe gelegt. Ich habe im Prinzip auch gar kein Problem damit (ich habe nicht wirklich das Gefühl etwas zu verpassen, wenn ich keine natürlich Geburt habe) allerdings bin ich etwas verunsichert über den Termin.
Ist es wirklich sinnvoll das Kind ca. zwei bis drei Wochen früher zu holen - oder gibt es die Möglichkeit so dicht wie möglich an den ET zu gehen.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Kommt das Kind nach der Geburt automatisch auf die Neo oder darf es bei der Mutter bleiben.
Es wäre sehr nett wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen könntet.
Vielen lieben Dank
Manuela
Bisherige Antworten

Re: geplanter KS

Hallo manuela! Das wird in jeder Klinik anders gehandhabt. Ich würde den KS-Termin so dich wie möglich an den ET legen. ich würde an deiner Stelle mit der klinik nochmal sprechen und den Wunsch äußern. Das Baby kommt nicht automatisch auf die neo, in der Regel sind die Kinder so fit, dass sie bei der Mutter beliebn, bis auf das übliche Getüddel im Kinderzimmer.
Vile glück und einen schöne Geburt wünscht Glasi

Re: geplanter KS

huhu manuela,
auch ich bekam meine 1. tochter per nks unter vollnarkose.
diesmal habe ich einen geplanten ks (gewollt und medizinsch nun auch nötig). ich habe et am 28.10. mein ks ist am 18.10., also 10 tage vorher. das finde ich völlig okay. früher hätte das hier in hannover aber sowieso kein arzt gemacht.
und woher hast du dass, dass das kind auf die neo kommt? die neo ist für doch für frühchen.
dein kind kommt ganz normal zu dir ins zimmer bzw. ins babyzimmer, je nachdem, wie du das möchtest.
vlg, nicki mit talissa cheyenne (4.4.03, 36+5, 650g) und amelie vivanne inside 37+1, ks -10

Re: geplanter KS

Laß den KS so terminnah wie nur irgend möglich durchführen! ISt für das kInd das allerbeste, Kinder, die vor 39+0 per geplanten KS geboren werden, haben deutlich häufiger Anpassungsstörungen.
Auf die Neo muß das Kind aber im Normalfall nicht, es wird halt nach der Op in den Kreißsaal gebracht zum Waschen, wiegen und anziehen und sollte danach in den AUfwachraum zur Mutter dürfen.
Lg, tiny

Re: geplanter KS

Versuche es auch so nah wie möglich am Termin zu legen!!!
Mein Sohn wurde 10 Tage früher geholt.(Geplannter KS wegen BEL),er hatte Anpassungsschwierigkeiten gehabt,wollte nichts trinken,verlor dadurch immer weiter an gewicht.,lag anschließend an der Infusion.
Wenn wir noch ein Drittes Kind haben würden,wird es aufjedenfall wieder einen KS geben(nach zwei KS ist es den Ärzten wol zu risikoreich ),den werde ich so nah wie möglich machen lassen!!!

Re: geplanter KS

Hallo Manuala,
dazu habe ich gerade vor ein paar Tagen einen sehr interessanten Artikel in einem anderen Forum gelesen, vielleicht einfach noch einmal in google suchen. Dort wurde die These vertreten, daß so spät wie möglich der KS durchgeführt werden soll, am besten, wenn die Wehen bereits begonnen haben. Die Ausreden der Ärzte sind meist sehr vielfältig, warum sie den KS früher legen (Urlaubsplanung, Auslastung der OPs...) Die Säuglinge sollen dann auch nicht die typischen Atemwegsprobleme haben. LG Krümel

Re: geplanter KS

Hallo zusammen,
habe meinen geplanten KS mit PDA genau eine Woche vor dem Termin machen lassen. Eine gute Entscheidung: das Kind war "fertig", brauchte keinerlei Starthilfe, ich hab den KS supergut verpackt, konnte noch am selben Tag aufstehen und habe meine Maus von Anfang an allein bzw. mit Hilfe meines Mannes (Wickeln) versorgt. Sie war vom ersten Moment an rund um die Uhr bei mir.
Schmerzen hatte ich in der Nacht und am Tag nach dem KS. Allerdings lassen sie sich über die PDA ganz gut im Zaum halten, sind insgesamt annehmbar. Und beim nächsten Mal melde ich mich viel eher bei den Schwestern, denn ein guter Teil meiner Schmerzen war auf Blähungen zurückzuführen. Einreiben mit Kümmelöl und ein Anti-Blähungs-Mittel haben innerhalb kurzer Zeit Wunder gewirkt.
Die These, erst die Wehen abzuwarten, habe ich mit zwei Ärzten besprochen, weil das auch meine Vorstellung war. Sie haben mir davon abgeraten. Nicht etwa, weil es ihren OP-Plan durcheinander gebracht hätte - der wird ohnehin jeden Tag mehrfach durch ungeplante KS über den Haufen geworfen. Hauptargument war, dass die Wehen sich nur dann "positiv" auf das Kind auswirken könnten, wenn sie schon richtig stark seien, also kurz vor der Geburt. Das Wasser würde ohnehin nur mit den Presswehen aus den Lungen gedrückt. Dann sei es aber für eine PDA längst zu spät und der geplante Kaiserschnitt würde sich in einen Notkaiserschnitt verwandeln.
Also ich kann nur sagen, keine Angst vom KS. Lasse ich beim nächsten Mal auf alle Fälle wieder machen. Am zweiten Tag nach dem KS war ich im Prinzip schon wieder so fit wie zum Ende der Schwangerschaft. Und nach zwei Wochen ist die ganze OP vergessen. Meine Freundin dagegen leidet auch nach vielen Wochen noch unter ihrem Dammschnitt und fühlt sich gleichzeitig total ausgeleiert.
Ich finde einen Kaiserschnitt auf Wunsch deutlich weniger verwerflich als eine Schönheits-OP.
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