Erfahrungen mit KS und PDA?
(Beim Zahnarzt bekomme ich nämlich auch immer zuwenig, bin etwas untergewichtig, dabei "schluckt" mein Körper extrem viel...)
Würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen
LG Merline (32.SSW)
Re: Erfahrungen mit KS und PDA?
ich habe im Juli 01 per KS entbunden. Die PDA wurde mir gesetzt und nach kurzer Zeit machte der Anästhesist einen Test an den Beinen, wenn Du da nichts mehr spürst ist die Narkose o.k.! Du merkst natürlich keinen Schmerz beim KS. Was ein komisches Gefühl ist, wenn sie Dir am Bauch rumhantieren. Da wirst Du nur rumgerüttelt, als würde man dich anstoßen.
LG Sarah
Re: Erfahrungen mit KS und PDA?
ich hatte zwei KS (einen mit Vollnarkose, den anderen mit PDA). Bei der PDA wird erst mit dem KS begonnen, wenn die Narkose wirklich wirkt. Ich wurde erst in den OP gefahren, wie ich ab den Rippen abwärts nichts mehr gespürt habe. Der KS selber ist nur halb so dramatisch, es ruckelt etwas, alle bemühen sich Dich vom Geschehen abzulenken und ruckzuck bekommst Du das Kind zu Gesicht.
LG, und eine schöne restl. SS
Birgit
Re: Erfahrungen mit KS und PDA?
Re: Erfahrungen mit KS und PDA?
noch zwei Wochen vor der Geburt hätte ich jeden für verrückt erklärt, der meinte ich würde einen KS ohne Vollnarkose machen. Nachdem aber der KS nicht geplant war und nach 15 Stunden Wehen die Herztöne nicht mehr so gut waren, wollte ich unbedingt den "Rest" auch miterleben. Also: Spinalanästhesie. Mein Mann war dabei, die Ärzte und Schwestern waren über-nett um mich abzulenken (klar, nervös ist man schon!!!) und der Narkosearzt hat immer wieder mit einem kalten, nassen Wattebausch über meinen Bauch gestreichelt. Erst war es kalt, dann irgendwie warm, und dann habe ich gar nichts mehr gespürt. Kurze Zeit später hat unser Felix auch schon "gekräht". Mein Mann ist mit der Hebamme raus um ihn zu baden. Ich wurde in der zwischenzeit sorgfältig zugenäht. In der Zeit wurde ich dann ziemlich müde (hatte ja einiges hinter mir). Und im Aufwachraum (so etwa 45-60 min nach der Geburt) wurde er mir zum Stillen gebracht.
Total witztig fand ich zwei Dinge: Zum Pieksen muß man sich ganz weit vorlehnen, damit Platz ist zwischen den Wirbeln. Wie sollte das gehen bei DEM Bauch!? Und gleichzeitig sagte die Hebammme: Und ganz tief in den Bauch einatmen. Ich mußte schon grinsen! Und als dann nach dem Zunähen eine OP-Schwester mein weiß-bestrumpfes Bein herumgehoben hat, dachte ich: Hmmm, was hat denn die Weißes über der Schulter. Bis ich gemerkt habe: das ist ja mein Bein!
Alles Gute wünscht
Gudrun (seit 3 Monaten Mama)
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