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frage zu "omatag"

sagt mal, habt ihr alle so einen omatag???
von einigen weis ich es ja.
ich frage nur, weil meine mutter mir mal wieder total in den ohren liegt, weil "alle" ihre freundinnen ihre enkel an mind 1 tag in der woche haben. es kratzt wirklich an ihr und belastet sie sehr.
tobias war aber noch nie alleine bei der oma und ich weis, dass er da auch noch nicht bereit dazu ist. ich meine, jedes kind ist nun mal anders. außerdem konnte ich das auch bisher nicht. meine mutter sieht einige dinge anders als ich und ich habe kein gutes gefühl dabei.
muss ich über meinen schatten springen? was meint ihr?
danke und glg tina
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Re: frage zu "omatag"

ganz klar, nein, du musst nicht über deinen schatten springen, wenn du kein gutes gefühl dabei hast, dann würde ich es nicht machen!!
luna hat vor ca. 3 wo. das erste mal geäußerst bei meiner mama schlafen zu wollen, ich wusste genau, dass meine mutter der selben meinung ist wie ich in den grunddingen, dass sie sofort angerufen hätte, wenn es irgendein problem gegeben hätte und da luna es selber geäußert hat, war es sowieso die beste voraussetzung und alles hat super geklappt, auch wenn ich das bett sehr leer fand ohne sie ;-)
wenn tobias also von sich aus mit will, würde ich ihn lassen (auch wenns schwer fällt ;-))und natürlich muss deine mama sich an klare absprachen halten, aber am anfang würden es ja auch mal 1 oder 2 stunden tun, muss ja nicht direkt ein ganzer tag sein...
glg
yvonne

Re: frage zu "omatag"

Wir haben keinen Omatag in Ermangelung einer Oma in der Nähe ;-)
Aber ganz ehrlich: ich denke durchaus, daß man 2,5 jährige daran gewöhnen kann, auch ohne Holzhammer, und daß es ihnen auch gut tut, mal eine andere Sichtweise zu sehen. Deine Mutter muß ja nicht alles so amchen wie Du. Was wäre es denn, das Dich stören würde? Was macht sie denn anders? Gibt ja ziemlich gravierende (wie Schläge z.B.) und nicht so schlimme (andere Regeln, die strenger oder weniger streng sind als zu Hause, nicht so gesunde Ernährungsweise, viel Bespielen o.ä.)
Ich kenne ja Deinen Tobias nicht, aber ich denke trotzdem, daß man auch Mama-Kinder ;-) daran gewöhnen kann, mal einen Vor- oder Nachmittag mit der Oma zu verbringen.
Zumal es wirklich eine gute Vorbereitung wäre, wenn Du wieder arbeiten gehen willst und ihn dann abgeben mußt. Arne ist ja u.a. auch wegen der Vorbereitung auf den kiga in einer Spielgruppe, hat wirklich sehr sehr lange gedauert mit der Eingewöhnung, aber jetzt hab ich noch die Zeit dafür, im kiGa kann ich keine sechs Wochen bleiben und dann nach jeder Krankheit nochmal ein oder zwei Tage.
Probier es aus, auch Deiner Mutter zuliebe. Wenn es nicht klappt, kannst Du es immer noch lassen. Aber ich glaube wirklich, daß Kinder in dem Alter schon davon profitieren, nur eben alles ohne Zwang, das finde ich wichtig.
LG Franziska
P.S. Und dann hättest Du doch jemanden, der einspringt, wenn er krank wird, oder? Oder arbeitet Deine Mutter? Bei uns würde es ja schon daran scheitern, meine Eltern arbeiten beide ca 60 Stunden die Woche und wenn sie mal nicht arbeiten, fahren sie weg *g*

Re: frage zu "omatag"

Oh Franzi, dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Ich dachte, du wärst diejenige gewesen, die der Meinung ist, dass die Kinder das selbst entscheiden können, wann sie zu den Omas wollen. Sorry! Aber wie ich sehe, hast du da eher die gleiche Meinung wie ich. *lacht*
Du hast da noch einen wichtigen Aspekt angesprochen. Die Vorbereitung für den KiGa! Liebe Grüße Zauseline

Re: frage zu "omatag"

Hihi, ich hab halt nur keine Oma hier ;-)
Aber grundsätzlich sollte an der Entscheidung das Kind natürlich beteiligt werden, ich würde wie gesagt das Kind nicht gegen seinen Willen dorthin bringen, ich würde nur versuchen, ob es nicht mit einer guten Eingewöhnung freiwillig hingeht.
Ich glaube aber nicht, daß man ein kind zur Loslösung und zur Unabhängigkeit zwingen muß (aber Du auch nicht, denke ich).
LG Franziska

Re: frage zu "omatag"

Müssen musst du gar nichts! Bei mir hat sich der Omatag ja schon sehr früh daraus entwickelt, dass ich total überfordert war. Ohne diese Freizeiten hätte ich die 2,5 Jahre nicht durchgestanden. Und dann kristallisierte sich heraus, dass Jolina sehr gerne bei beiden Omas ist. Die eine spielt sehr viel mit ihr, die andere unternimmt einfach mehr und bezieht Jolina mehr in den Alltag ein. Beide Omas machen nicht immer das, was ich gerne hätte. Ob es da um Süßigkeiten geht oder gesundes Essen anders definiert wird oder manchmal Sprüche kommen, bei denen sich Juuls und Co. verzweifelt anschauen würden, jede Oma hat so "ihre" Fehlerchen. ABER im Prinzip halten sie sich an die mir wirklich wichtigen Dinge und Jolina zeigt mir, dass sie sehr wohl weiss, bei wem sie was darf und was nicht. Ich finde also, dass Jolina nur davon profitiert hat und ich auch. Sie hatte mal eine Zeit, wo sie nicht zu den Omas wollte, aber jetzt geht sie wieder sehr gerne.
Mir war es übrigens sehr wichtig zu wissen, was ist, wenn ich mal für eine Zeit ins Krankenhaus muss. Denn spätestens dann, muss Jolina zu den Omas und da ist es mir lieber, wenn sie es schon gewohnt ist. Dazu kommt, dass ich weiss, wieviel Spass Oma und Opa an Jolina haben und es ist für sie auch wirklich schöner, alles selbst zu managen mit der Kleinen, denn wenn ich dabei bin, ist Jolina schon anders, weil ich ja die Bezugsperson vor Ort bin. Und diesen Spass gönne ich ihnen, solange Jolina gerne hingeht.
Bei dir sehe ich aber ein anderes Problem. Soviel ich weiss, ist Tobias wirklich nur auf dich bezogen, d.h. der Papa kann da auch nicht viel richten. Franzi z.B. gibt, so viel ich weiss die Kinder auch nicht ab zur Oma, aber ihr Mann hat von Anfang an sehr viel mit den Kindern gemacht. Dass mit der Omabetreuung ist eine Sache, die Frau nicht machen muss. Aber ich würde mir mal überlegen, warum du auch deinen Mann nicht mehr beteiligst. Ist es wirklich nur, weil Tobias auf dich fixiert ist? Oder steckt da doch etwas anderes dahinter. Nicht falsch verstehen, Jolina will zur Zeit auch nur mit mir ins Bett, das ist auch okay für mich, aber ansonsten lässt sie sich genauso von meinem Mann trösten und Mittags kann er sie nach wie vor ins Bett bringen. Nachts schläft er auf ihrer Seite! Ich kann auch das Haus verlassen und die beiden alleine lassen. Ausserdem unternimmt mein Mann tolle Sachen mit ihr - fährt Fahrrad, geht auf den Spielplatz. Das finde ich persönlich schon sehr wichtig! Es gibt ja diese Theorie, dass die Kinder, um sich von der Mama zu lösen ein Loslösungsobjekt brauchen und das sollte im idealen Falle der Papa sein. Und genau in dieser Phase befinden sich die Kinder gerade. Lässt man das nicht zu als Mutter oder arbeitet der Papa da nicht mit, dann wird den Kindern dieser wichtige Entwicklungsschritt erschwert.
Weisst du, Tina, ich sehe euch nicht und weiss nur wenig darüber, wie eure Aufteilung in der Erziehung ist. Also sei nicht böse, wenn ich da was falsch interpretiert habe. Liebe Grüße Zauseline

Re: frage zu "omatag"

hi zauseline,
mit papa bleibt er mittlerweile wieder alleine, auch wenn er häufiger schlucken muss und mich sucht.
d.h. die extreme mamaphase, die wir von weihnachten bis mitte mai hatten, bröckelt. es ist mir auch am liebsten, wenn er erst mal mit papa übt und dann mit oma und dann im kiga. mit dem, was du ansprichst, gebe ich dir zum teil recht. wobei die krabbelgruppenkinder, die es gewöhnt sind, mit papa alleine zu bleiben, momentan auch wieder weinen und nur zu mama wollen. es gibt da zwei "mamapunkte": zum einen das einschlafen, bedingt durch das stillen war das immer mein part - und ist es bis heute geblieben. das hat sich so ergeben, tobias konnte schon immer schwer abschalten am abend. bei einem zweiten kind würde ich (zumindest in der theorie :-)) das einschlafstillen vom einschlafen entkoppeln. der andere punkt ist der, dass mein mann sich da auch nie drum gerissen hat, weil er am abend immer noch so viel zu tun und zu arbeiten hat. er ist auch nie alleine mit ihm spazieren gegangen oder einkaufen. daran sind wir aber beide schuld - vielleicht auch ich mehr: als oberglucke. würde ich beim zweiten auch anders machen. wobei mein mann auch immer noch nicht kapiert, dass man ein kind nicht aus den augen lassen kann. (ein beispiel: dienstag abend in der kneipe lässt er ihn einfach losstiefeln durch die volle kneipe "der kommt schon wieder". als ich dann irgendwann hinterher bin, stand er schon draußen (denn da vorne war die tür) und auf der treppe, die direkt auf die straße führt.
ansonsten machen die zwei schon viel zusammen, im garten, beim handwerkeln.
trösten lässt er sich fast nur von mir, was aber vielleicht auch mit dem stillen zusammenhängt. denn da ist die welt in ordnung, bei mama an der brust. da gibts nix drüber.
aber ich meine dennoch, dass sich die dinge sich ergeben und gegenseitig bedingen: mama->kind und kind->mama.
glg tina

Re: frage zu "omatag"

Hallo Tina!
Also einen wirklichen Oma-Tag habe ich nicht! Würde es mir aber von Herzen wünschen!
Wenn ich arbeiten gehen, kommt mein Mami (das ist so einmal im Monat einen halben Tag). Ansonsten schaut mein Mann.
Wenn ich zum Zahnarzt, Arzt oder so muss, kann ich die zwei sofort bringen.
Wenn ich mal in den Ausgang möchte oder so, dann kann ich sie auch fragen, obwohl ich dann eher mein Schwesterherz anfrage!
Aber so ein Tag wo ich wirklich für mich habe, gibts nicht und ich würde Luftsprünge machen!
Liebe Grüsse Sonja mit den Zwillis

Re: frage zu "omatag"

Hallo Tina!
Woher willst Du wissen, ob Tobias dazu bereit wäre, wenn Du es nicht ausprobierst?
Ich denke, aus den von Dir beschriebenen Gründen hast DU ein Problem damit, was ja völlig legitim ist. Nur würde ich dann nicht Tobias vorschieben sondern Deiner Mutter ehrlich sagen, dass Du es nicht willst.
Ich verstehe das vollkommen, so reagiere ich bei der SchwiZi.
LG Conny

Re: frage zu "omatag"

hi conny,
teils teils.... wie ich auch schon zauseline geschrieben habe.
vorschieben tu ich ihn nicht, er blieb ja bis vor kurzem noch nicht mal mit dem papa alleine. das klappt jetzt und glaube mir, ich war total glücklich, als ich das erste mal seit langem wieder ohne kind unterwegs war und wusste, er vermisst mich nicht so sehr.
aber ihr habt ja recht, ich muss es einfach mal probieren. als totale oberglucke werde ich es wahrscheinlich so machen, dass ich die beiden auf den spielplatz schicke, der bei meiner mutter in der nähe ist und der mutter seiner kleinen freundin bescheid gebe, damit sie auch geht.
ich glaube, ich bin ein kleiner kontrollfreak. es macht mich kirre, dass ich nicht weis, was da passiert. ich weis aber, das muss ICH lernen, nicht tobias. und das geht nur in kleinen schritten.
glg tina
p.s. wie gehts dir?

Re: frage zu "omatag"

Hi, also ich denke auch, dass so ein Omatag oder wie man ihn auch immer nennen mag gut für beide Seiten ist. Du kannst mal abschalten und dein Sohn bekommt mal mit, wie es bei "andren Leut" so ist. Abschalten wirst Du bei 1.Mal wahrscheinlich eher nicht, aber wenn das geklappt hat sicher das nächste Mal. Meine Schwiemu ist auch in vielen Dingen anderer Ansicht (z.B. darf Jennifer fernsehen, Apfelschorle den lieben langen Tag trinken...) aber ich denke, dass das schon ok ist, da es bei uns ja anders ist und sie ja nicht jeden Tag bei ihr ist. Manchmal könnte ich auch motzen, bin dann aber einfach froh, dass sie sie nimmt und ich arbeiten gehen kann. Probiers doch mal ein paar Stunden aus - für Tobias wird es sicherlich leichter sein als für Dich :-)
LG Caro

Re: frage zu "omatag"

Wir haben den Samstag als Omatag und ab und zu mal ein ganzes Wochenende oder ein paar Tage am Stück, wenn ich auf Dienstreise muss. Merlin ist dann bei meiner Mutter und da kann ich mich 100% verlassen, dass alles nach meinen Wünschen geht, bzw. meine Mutter macht eh alles genauso wie ich. Sie hatte schon immer ein gutes Händchen für Kinder, wie der Rattenfänger. Sämtlich Nachbarskinder und meine Cousins/inen liebten sie heiß und innig. Bei Merlin ist es dasselbe, ich könnte ohne weiteres 2 Wochen wegfahren und wüßte ihn gut versorgt.
Wenn ich das nicht wäre, gäbe es bei mir keinen Omatag - never. Meine Schwiemu kommt immer mal für ein paar Stunden und kommt auch prima mit ihm klar, ist aber von der Art her etwas anders, deshalb hat sie ihn maximal 5-6 Stunden, mehr nicht.
Also wenn Du kein gutes Gefühl hast dann laß es. Wenn es nur um Kleinigkeiten geht, würde ich einen festen Tag ausmachen und die Stunden begrenzen, z.B. erst nach dem Mittagsschlaf oder so.
GLG
Aline

Re: frage zu "omatag"

Huuhuu
also wir gehören ja auch eher zu den Klammereltern
immer das Gefühl zu haben WIr sind die einzigen die 100% auf Ihn aufpassen ect.
Ich als Mama hab mir seeehr schwer getan....aber nun gehe ich alle 2 Wochen arbeiten und da ist Niclas bei Oma.
Und er hat auch schon 2 mal bei meinen Eltern Übernachtet.
Zwar immer mit Krummel in Mamas und Papas Bauch aber es hat alles super geklappt und er liebt meinen Papa und kann jeden quatsch mit Ihm machen.
Gönn Dir doch einfach nen Freien Tag . Ich finds sehr schön,wenn sich die OMA so vonn alleine anbietet....
ist auch gut für dein Kindli
Also Hüpf hüpf über deinen Schatten
lg alex

Re: frage zu "omatag"

also ich find eine 2.5 jahre altes kind braucht neben mama und papa andere wichtige bezugpersonen, die nicht notwendigerweise in allen dingen mit diesen uebereinstimmen muessen. ich wuerd mal stundenweise anfangen und dann steigern, denn es klingt so als ob du villeicht mehr als tobias ein problem damit hat.
lg heidi

Re: frage zu "omatag"

Alexander war nur als Baby 2-3 Mal bei meinem Vater und der Stiefoma, weil sie so gerne damit durch die Stadt läuft, Klamotten für Alexander einkauft und selbst für die Mama gehalten wird (ist nur 10 Jahre älter als ich). Als er älter wurde hat sich nicht mehr danach gefragt. Meine Mutter möchte gerne, aber mein Mann möchte das nicht. Ich hab ihn höchstens einmal für 2 Stunden vorbei gebracht, wenn ich zum Doc musste.
Meine Schwiegermutter kommt auch nicht in Frage, da sie zu weit weg wohnt.
Es gibt bei uns also auch keinen Omatag.
Wenn Alexander so alt ist, dass er das selbst entscheiden kann, ist es immer noch Zeit genug.
LG Ulrike
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