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Teil 2

sagt sie: ich habe gefragt,aber derjenige kann heute nicht.Das tut mir dann immer so weh und leid für sie.
Sie wird wegen ihrer Behinderung NICHT gehänselt oder so,denn wer es nicht weiss , sieht es nicht. Sie geht jetzt mit zur Kommunion. Aber es "stört" mich doch sehr, das sie nur auf MICH (sehr;war bei allen OPs dabei,immer da) und ihren Bruder und ihre Schwester fixiert ist. Wie kann ich ihr helfen,mehr andere Interessen zu zeigen? Sie ist nicht irgendwie bedrückt oder so,sie ist glücklich damit. ICH bin diejenige,die meint,das sie mehr raus muss oder meine ich das nur? Verlange ich zuviel,weil die andere eben so ist, das sie schon bei allen Leuten schlafen will usw.?
Sie ist eben ruhiger und misstrauischer durch die ganzen Operationen geworden ..brauch sie das vielleicht nicht? Was meint Ihr dazu? Ich hoffe,ich habe mich relativ vernünftig ausgedrückt..es ist etwas schwierig,so aus der Ferne und wenn man die Kinder nicht kennt, aber sagt mal ruhig Eure Meinung. Danke fürs Lesen..Hex
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Re: Teil 2

Hallo Hexilein!
Mir kommt es so vor, als seien Deine Mädchen einfach sehr unterschiedlich und man kann da auch nichts erzwingen. Klar, man vergleicht automatisch, aber nicht alle Kinder sind so aufgeschlossen wie Deine Jüngere. Deiner Großen macht das Kontakte-Knüpfen wohl mehr Schwierigkeiten und leidet wohl mehr darunter, ihre aufgeschlossene Schwester zu sehen, als unter ihrer Situation, denn sie ist ja zufrieden damit. Oder täuscht das und sie würde ganz gerne Kontakte haben? Das ist bestimmt schwierig einzuschätzen, nicht immer reden Kinder über das, was sie wirklich fühlen. Meine Mädchen sind auch gerne zuhause und genügen sich, aber sie sind ja auch eineiige Zwillinge. Trotzdem sind sie in vielen Dingen sehr unterschiedlich, gerade bei Kontakten, was man im KiGa in verschied. Gruppen feststellte. Gina ist viel scheuer und ängstlicher, Jana forscher und mutiger.Wieviel unterschiedlicher können da wohl Deine Beiden sein?
Ich bin jetzt gespannt, wie sich der Kleine entwickelt. Ob er wohl auch eher zurückhaltend ist wie seine Schwestern, auch sogerne rumjammert und so bewegungsunfreudig(leider).
Oder ganz anders?Ist ja alles möglich. Bin gespannt, wie es bei den Anderen ist!VG Dani

Ergänzung!!

Ui, das klingt aber negativ! Sie sind auch sehr hilfsbereit, sensibel(eine mehr wie die andere), zärtlich und liebevoll. Sie sind momentan nur sehr anstrengend, daher sehe ich ihre wunderbaren Seiten wohl nicht so sehr, wie ich sie sehen würde. Ändert sich hoffentlich bald wieder.Gute Nacht!Dani

Re: Ergänzung!!

Hi Dani , hast wahrscheinlich recht , man kann 10 Kinder haben und jedes ist eben anders. Bin auch gespannt , wie der Kurze wird.;-) Ich dachte nur , die Grosse ist einfach zu sehr darauf fixiert , sich um die Kleine ( die übrigens auch Jana heisst ) zu kümmern , aber die geht jetzt mittlerweile ihre eigenen Wege... Du hast recht , abwarten..mal sehen ...aber nett Deine Antwort ..das Forum fehlte echt...das sind nämlich Probleme , wo man ales Mutetr oft das Gefühl hat , nicht allen Kindern gerecht zu werden. Bye Hex

Re: Teil 2

Hi Hexilein!
Jetzt antworte ich schon wieder auf einen deiner Beiträge (vgl. weiter oben). Auch meine beiden Großen sind total unterschiedlich, sowohl optisch als auch vom Temperament. Bei uns ist die Große sehr kontaktfreudig und aufgeschlossen, obwohl sie auch als Kleinkind oft ins Krankenhaus musste (hatte einen Reflux am Harnleiter und dadurch bedingt eine Nierenbeckeninfektion). Babett ist eher schüchtern und traut sich wenig zu. Sie ist mein "Mamakind". Sophie, die Große, verteilt ihr Sympathien eher gleichmäßig. Da kann man wahrscheinlich nichts machen, obwohl ich mir für Babett auch wünschen würde, dass sie aufgeschlossener und kontaktfreudiger wäre.
Grüße Katja

Re: Teil 2

Hallo Hexe,
meine zwei großen Söhne haben auch einen ganz gegensätzlichen Charakter und sehen auch völlig verschieden aus. (Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie haben verschiedene Eltern.) Der jüngere hat einen ähnlichen Charakter wie Deine Tochter, er ist ein bisschen eigenbrötlerisch, geht ungern auf jemanden zu, hat sich sehr lange an seinem großen Bruder orientiert. Aber er hat keine Probleme und hat glücklicherweise Freunde, von denen die Initiative ausgeht.
Deine Tochter hat ja nun wirklich einiges hinter sich und braucht vielleicht noch die schützende Familienhöhle. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für Dich auch nicht einfach ist, die Balance zu halten zwischen Behüten (weil sie so viel durchmachen muss) und Fordern (sich der Welt stellen). Aber ich glaube, wenn sie selber mit ihrer Mentalität glücklich ist, ist es einfach ihr Charakter und den muss man akzeptieren. Du musst nur zusehen, dass Du ihr nicht alle Schwierigkeiten abnimmst, dass sie noch genügend Herausforderungen im Leben hat, denen sie sich stellen MUSS.
Ich habe es z.B. aufgegeben, meinen Sohn zu überreden, den und den oder den einzuladen um dieses oder jenes zu veranstalten. Wenn er Kontakt will, soll er sich kümmern.
Alle Gute für Euch!
Merripit

DANKE für Eure Antworten oT ..

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