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Sind nicht alle irgendwie gläubig...? Teil 1

Hallo zusammen,
in meiner Jugend war ich sehr gläubig und habe mich offen zum Christentum bekannt. Heute lese ich so gut wie gar nicht mehr in der Bibel und gehe selten in den Gottesdienst. Meine Gebete sind auch seltener geworden, und meistens bitte ich dann, anstatt zu danken... Leider gilt man in der heutigen Gesellschaft häufig als altmodisch, konservativ, "verstaubt" oder gar fanatisch, wenn man sich zu einem Glauben bekennt. Für die meisten ist in all der Hektik einer aufgeklärten Welt kein Platz für Dinge, die man nicht sehen und "begreifen" kann. Und wer sich öffentlich dazu bekennt, wird meist nur belächelt. Trotzdem ist es wohl so, dass sich insgeheim jeder Mensch danach sehnt, dass es noch eine übergeordnete Macht gibt, an die man sich in der Not wenden kann, die Trost spendet in der Verzweiflung, und sei es nur eine romantische Stimmung zu Weihnachten. Warum sonst sind gerade zu Weihnachten die Kirchen so überfüllt? In der Not wenden sich viele Menschen zu Gott, den sie sonst verleugnen: "Gott, wenn es Dich gibt, dann mach doch bitt, dass..." Was wird nicht alles Gott in die Schuhe geschoben? Für alles Leid soll er verantwortlich sein! Nur zu selten erinnern sich die Menschen an ihn, wenn es ihnen gut geht.
Mit Beginn des Lebens wird der Mensch mit der Tatsache konfrontiert, dass er sterben muß. Dieses Wissen über die Endlichkeit seines Daseins hat er allen anderen Lebewesen voraus. Und er fragt sich, ob "das schon alles gewesen sein soll"...
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