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Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo liebe Mamas,
Meine Kleine ist nun 9mon alt.
Habe zwar 3 Jahre Elternzeit, möchte aber doch gerne früher wieder in den Job einsteigen (so in 3 bis 6mon). Zuhause zu sein, hatte ich mir doch erfüllender vorgestellt *beicht* Allerdings werden 15 bis 20h nicht gehen, es werden eher 30h.
Habe einige Optionen (leider keine Großeltern in der Nähe...)
- die eine ist unsere Babysitterin, die bisher 2mal die Woche 2h kommt. Die hätte Zeit, wäre immer bei uns zuhause und alleine mit Baby
- das andere wäre, eine Tagesmutter mit 2, 3 Einjährigen zu suchen
- oder sie in eine Krippe zu geben
- oder ein Au Pair einzustellen
Ich liebäugele mit der ersten Option...
Wer von Euch arbeitet 25h oder mehr? Klappt es? Welche Lösung finde Ihr optimal, bzw. habt Ihr noch eine bessere Idee?
Danke und lg!
Leo
Bisherige Antworten

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo,
wie sieht es denn aus, hättest du die Wahl, also würdest Du überhaupt einen Krippenplatz bekommen?
Der Vorteil der Babysitterin ist sicher, dass das Kind auch im Krankheitsfall betreut ist und in seiner gewohnten Umgebung bleiben kann und die Babysitterin eh schon eine Bezugsperson ist. Bei Au Pair wären das ja ähnliche Vorteile, nur dass ihr das Au Pair natürlich noch nicht kennt. Eventuell wäre ein Au Pair billiger als Babysitter, das weiß ich aber nicht.
Krippe hat den Vorteil, dass sie zuverlässig geöffnet hat (Babysitterin kann krank werden oder sonstwie ausfallen), dass es professionelle Erzieher gibt und dass deine Kleine dort Kontakt mit anderen Kindern hat. Kommt auch auf den Charakter deiner KLeinen an, würde ich sagen. Wenn sie neugierig und gerne unter vielen Leuten ist und sich schon für andere Kinder interessiert, könnte eine Krippe ganz schön für sie sein. (wenn es eine gute Krippe ist!).
Nachteil: ihr müsstet eine Eingewöhnungszeit einplanen von ein paar Wochen und deine Kleine würde vermutlich häufiger mal krank sein. Da könnte dann aber eventuell auch die Babysitterin einspringen?
Unser Sohn ist ja schon älter und im Kindergarten, vorher war er bei einer Tagesmutter, was gut geklappt hat (damals allerdings nur halbtags). Tagesmutter wäre also auch eine Alternative ;-), hat den Vorteil, dass es eine feste Bezugsperson ist und meist nicht so viele Kinder wie in der Krippengruppe. Ich denke, dass kannst Du am besten entscheiden, wenn Du Dir die verschiedenen Betreuungsformen mal anschaust und auch schaust, wo Deine Tochter sich am wohlsten fühlen würde.
LG Kristina

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo ,
für mich wäre da die Krippe die beste Lösung....u. Babysitterin bei Krankheit ,Ferien in der Krippe usw.!
Luca ging mit gut 20 Mon. in die Krippe ....es hat alles bestens funktioniert ,ich arbeite 30 h die Woche....anfangs war Luca aber SEHR oft krank....aber diese Phase machen scheinbar alle Kids durch ,egal in welchem Alter sie in die KiTa/Krippe gehen....
GGGLG Kerstin

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo,
ich arbeite 30 Stunden seit die Kleine 6 Monate ist, sie war zuerst in einer Krippe, und dann, nach einem Umzug, bei einer TaMu. Ich finde es schön wenn das Kind mit anderen Kindern zusammen ist, vor allem wenn es (noch) keine Geschwister hat. Julia hat sich mit ihrer Tagesschwester richtig gut angefreundet, und ich finde das schön. Sie erzählt auch oft von den anderen Kindern. Au Pair wäre mir zu riskant, und full-time Betreuung zu Hause ist doch sicher sehr teuer, oder?
LG, Monika

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo,
ich arbeite seit mein Sohn 16 Monate alt ist 19,25 h in der Woche. Da es bei uns keine Kinderkrippe gab, habe ich eine TaMu gesucht und bisher beziehen sich meine Erfahrungen hierauf:
Mir persönlich fehlt es an einer gewissen Kontrolle, was die Tamu eigentlich alles so mit den Kindern macht oder eben auch nicht. Es läuft über Vertrauen und sehr präzise Absprachen. Manchmal merkt man aber eben erst hinterher, dass man nun genau diesen Fall nicht besprochen hat. Z.B. nervt es mich, wenn sie mein Kind überall mit hinschleppt, weil sie ihren Alltagskram (inkl Arztbesuche etc.) erledigt, während ich sie für die Betreuung meines Kindes bezahle. Da muss man also eventuell lange nach der richtigen Person suchen...
Einige male waren ihre eigenen Kinder krank, blieben zuhause und ich konnte mich dann entscheiden, ob ich mein Kind zu kranken Kindern stecke oder ich mir frei nehme(n muss). Vor dieser Entscheidung stand ich aber erst am Morgen vor ihrer Haustür :-/
Dann wurde sie selbst krank und fiel fast 2 Wochen aus. Da mussten mein Mann, Oma und ich abwechselnd freinehmen, das ganze natürlich spontan.
Es muss ja nicht so laufen, das sind meine persönlichen Erfahrungen, die dazu geführt haben, dass ich mich verstärkt für den Aufbau einer Krippe in unserer Nachbarstadt (in der ich arbeite) eingesetzt habe. Zum 1.08.06 gibt es jetzt eine (s.mein Posting weiter unten) und ich bin froh, meinen Sohn nun angemeldet zu haben.
Zum Thema Aupair kamen wir zu dem Ergebnis, dass wir diesem Menschen ja auch was bieten sollten (z.B. Auto zur Verfügung stellen, da wir sehr ländlich leben usw usw., das ist ja nicht nur Nehmen sondern auch viel Geben) Da waren wir uns nicht so einig, dass wir da die richtige Familie sind, weil wir sehr viel um die Ohren haben...
Vielleicht bekommst Du ja noch einige Erfahrungsberichte!
LG Tanja

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo,
ich wuerde auch mit Variante 1 liebaeugeln. Weil die beiden sich schon kennen, dann die vertraute Umgebung, die Babysitterin ist nur fuer dein Kind da.. Allerdings muss das doch wahnsinnig teuer sein?
Eine zweite "Not"-Betreuung fuer den Fall, dass die BS ausfaellt, brauchst du aber auf jeden Fall.
LG
Berit

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo Leo!
Also, wenn Du eine gute Krippe in der Nähe hast, würde ich die Krippe wählen. Das kann ich so sagen *lach* weil ich eben eine gute Krippe habe und weil Leon sich durch die Krippe mörderisch entwickelt hat. Ich behaupte mal, dass er viele Dinge nicht so könnte oder auch von Verhalten her nicht so wäre, wenn er die Krippe nicht hätte.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie gut ist und die ZWerge da nicht so geparkt werden.
Und natürlich nicht zu verachten, dass im Krankheitsfall der Betreuungsperson nicht alles zusammenbricht.
GLG Conny mit Krippenkind Leon Lausebacke

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Ich hab' dir ja schon im anderen Forum geantwortet und möchte hinzufügen, dass ich ja zwei Krippenkinder habe, denen die Krippe richtig gut getan hat. Inzwischen glaube ich, dass man den Kids etwas vorenthält, wenn sie nur alleine zuhause aufwachsen und würde schon deswegen von einer BEtreuung alleine zuhause abraten.
Was aber auch ganz wichtig ist: egal, welche Betreuung du wählst, du musst dir unbedingt ein Netz von Ausweichmöglichkeiten aufbauen. Ich habe einen Plan von diversen Verwandten, Freunden, Babysittern etc., die im Notfall einspringen könne, wenn mein Kind nicht betreut werden kann. Bei Krippenkindern ist das der Fall, wenn die Kids krank sind (und das sind sie im ersten halben Jahr tendenziell häufig, einfach, weil mehr Infekte daherkommen - das trainiert zwar das Immunsystem, aber auch deine Fähigkeit zur Improvisation). Bei anderen Betreuungsmöglichkeiten ist das der Fall, wenn die Betreuer krank sind.
Jennifer.

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hi Leo :-) Lange nix von Dir gelesen!!
Ich arbeite seit Leeloos 7. Lebensmonat 30h, gleichmäßig verteilt auf Mo-Fr.
Sie ist von 7:00 - 16:00 bei einer TaMu die eine Tagesgroßpflegestelle hat (bis zu 8 Kindern, sie hat 6).
Für uns die optimale Lösung, Leeloo hat von den anderen Kindern superviel gelernt, vor allem Sozialverhalten (da sie Dank der ICSI-Diagnose Einzelkind bleiben wird...).
Babysitter oder Au-pair alleine mit Kind wären mir auf Dauer zu wenig "Kontakt" gewesen, und bei uns hier sind die Krippen so riesig, da hätte sie, als sie noch nicht laufen konnte, vermutlich in der Ecke verschimmeln können! ;-)
GGLG Stadtmaus

P.S:

Meine TaMu nimmt die Kinder auch "krank" (natürlich nicht mit 40° Fieber oder mit fiesen ansteckenden Krankheiten), verabreicht auch Medis (was viele Krippen hier nicht machen) etc. Hat mir schon so manches Mal den Kopf gerettet, da ich hier keine Großeltern etc. greifbar habe.
Sie selbst war in inzwischen über 3 Jahren genau 2 Tage krank, bei einer geplanten OP hat sie einen Ersatz organisiert.
Außerdem ist sie ausgebildete Erzieherin, das klappt alles gut, auch an Absprachen wird sich gehalten. Und private Erledigungen macht sie seltenst mit den Kids (kein Wunder, mit 6 Wirbelwinden), finde ich aber nicht so schlimm, die Kinder sollen ja auch mal das "normale" Leben kennenlernen...
NMLG Stadtmaus

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo,
ich arbeite mittlerweile schon wieder 80%, habe mit 60% angefangen nach 5 Monaten und nun aufgestockt. Wir haben folgende Lösung:
1 Tag Oma (seit Mai 2006)
3 Tage TaMu mit vielen anderen Kindern im Alter von 0 - 4 (seit Mai 2005)
Und was soll ich sagen - TaMu ist super und Oma haben wir dazu genommen, weil die natürlich ihr Enkel auch gerne sehen will und was davon haben möchte, sonst hätte ich auch 4 Tage TaMu genommen. Mit mehreren Kindern finde ich einen absoluten Vorteil, die lernen nämlich von einander und den Babysitter würde ich weiterhin für "Notfälle" (abends, ...) behalten, es ist nämlich immer mal was, wo Du jemand anderes brauchst (Urlaub, Krankheit, etc.).
LG Marion

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Ich würde ein Kind, was noch nicht sprechen kann, nur äußerst ungern in die Betreuung bei einer Einzelperson ohne Kontrollmöglichkeit geben. Daher fiele bei mir ein Babysitter und das Au Pair aus (außer Du arbeitest zuhause und bekommst mit, wie mit dem Kind umgegangen wird).
Ich beschäftige das zweite Au Pair, würde ihnen aber niemals ein Kleinkind über einen längeren Zeitraum alleine übergeben. Ich kann das deshalb, weil ich zuhause arbeite und jederzeit mitbekomme was geschieht.
Die Mädchen sind selbst noch jung, man weiß nie, was sie tun.
Gleiches gilt eventuell für Deinen Babysitter und wenn man Pech hat auch für die Tagesmutter. Wenn ich daher soviel wie Du außer Haus arbeiten wollte, würde ich eine gute Krippe suchen. Hier hat Dein Kind professionelle Förderung, immer Spielkameraden was zunehmend wichtiger für Dein Kind wird und Du hast außerdem die Garantie, daß das Kind immer versorgt wird, auch wenn der Babysitter, die Tamu mal krank ist. Eventuell kannst Du bei der Lösung den Babysitter für Krankheitstage Deines Kindes beschäftigen oder für Hol- und Bringzeiten, falls das bei Dir nicht mit dem Job sonst zu vereinaren ist.
Viel Erfolg!
Ich kann das übrigens sehr gut verstehen, daß Du nicht erfüllt bist! Dafür braucht man sich nicht schämen. Erwachsene haben halt auch noch andere Interessen als Türmchen zu bauen!
LG
Petra
LG

Re: Brauche Rat von Euch ;-)

Hallo Leo,
ich weiß nun nicht, was die anderen geantwortet haben, möchte aber meinen Senf nun auch noch dazu geben. ;o)
Ich würde dein Kind auf jeden Fall mit anderen Kindern gemeinsam betreuen lassen.
Noah ist seit er 19 Monate alt ist in einer Kita für 1bis3jährige Kinder und es tut ihm nur gut. Er hat dort so viel gelernt und Fortschritte gemacht. Das hätte ich alles zu Hause nicht leisten können. Außerdem ist der Umgang mit anderen Kids einfach total wichtig, um das soziale Miteinander zu fördern.
Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung. :o)
LG Anusch.
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