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Was brauchen Babys wirklich?

Erstausstattung-Fails: Auf diese 7 Baby-Produkte kannst du getrost verzichten!

Die Erstausstattung für ein Baby kann, selbst wenn du das meiste gebraucht besorgst, viele Hundert Euro verschlingen. Wir verraten dir, welche Gegenstände du von deiner Liste streichen kannst – und was du stattdessen shoppen solltest.

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© GettyImages/Anastasiia Krivenok

Eines vorneweg – die absolute Wahrheit in Sachen Erstausstattung-Fails und auch Must-haves kann es nicht geben, denn: Was die einen für komplett überflüssig halten, rettet anderen Eltern das Leben.

Schübe beim Baby: Diese mentalen Sprünge macht dein Kind im ersten Lebensjahr

An der Notwendigkeit teurer Windeleimer etwa scheiden sich die Geister. Ob ein Kinderwagen oder das Tragetuch bei deinem Baby besser ankommt, ist schlichtweg Charaktersache. Und auch in einer teuren Federwiege lassen sich nicht alle Neugeborenen beruhigen.

Von Beistellbett bis Wärmelampe: Jedes Baby hat individuelle Bedürfnisse

Gerade größere Anschaffungen solltest du deshalb auf dich zukommen lassen und nicht schon vor der Geburt tätigen.

Ein gutes Beispiel dafür ist auch das Baby-Beistellbett: In vielen Familien verkommt es zu einem überteuerten Nachttischchen, weil das Kind lieber bei den Eltern im Bett schläft. Aus Stubenwagen und Moseskörbchen wiederum wachsen Babys sehr schnell heraus.

Hier kommen 7 weitere Dinge, die du dir unserer Meinung nach sparen kannst – zumindest in der Anfangszeit mit Baby:

1. Babyschuhe: Stylische Mini-Sneaker sind zuckersüß, keine Frage! Bevor dein Kind die ersten Schritte macht – und das ist im Schnitt mit rund 13 Monaten der Fall –, brauchst du dir über Schuhe für dein Baby aber gar keine Gedanken zu machen.

Stattdessen kaufen: Krabbelschuhe und -strumpfhosen (sobald du die passende Größe weißt)

2. Babybadewanne/-eimer: Viele Eltern kommen mit speziellen Wannen für ihr Baby nicht besonders gut zurecht und duschen bzw. baden einfach mit ihrem Baby zusammen. Zusatzplus: Der enge Körperkontakt beruhigt. Außerdem sind Babybadewannen und -eimer ziemlich sperrig und in der Anschaffung für das bisschen Plastik auch recht teuer.

Stattdessen kaufen: nichts, ein großes Waschbecken oder eine normale Badewanne tun es auch

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3. Wärmelampe: Gerade stillende Mamas, die sowieso oft mit Schweißausbrüchen zu kämpfen haben, lassen den „Babygrill“ beim Wickeln lieber aus. Und auch viele Babys lassen sie (kleines Wortspiel) einfach kalt. Vielleicht hast du die Möglichkeit, vor der Anschaffung bei einer befreundeten Familie zu testen, ob sich dein Baby unter einer Wärmelampe lieber wickeln lässt.

Stattdessen kaufen: nichts, zumindest für Frühlings-, Sommer- und Herbstbabys

Erstausstattung für das Baby: Unsere große Checkliste inkl. Spar-Tipps 

4. Pflegeprodukte: In Sachen Baby-Pflegeprodukte lautet die Devise: Weniger ist mehr! Abgesehen von Wasser und einem Waschlappen oder Mulltuch brauchst du in der ersten Zeit in aller Regel gar nichts. Auch mit dem Kauf spezieller Babyhaarbürsten und -nagelscheren kannst du erst einmal abwarten!

Stattdessen kaufen: nichts, evtl. Mandelöl

5. Kleider für Krabbelbabys: So niedlich sie auch aussehen mögen: Unserer Meinung nach gehören Kleidchen zwischen Größe 68 und 86 verboten. Der Grund: Sie schränken die Bewegungsfreiheit deines Krabbelkinds ein und hemmen so seine motorische Entwicklung.

Stattdessen kaufen: lockere, mitwachsende Hosen, Kleider erst in größeren Größen (ab dem Laufalter)

6. Bodys, Pullis und Co. zum über den Kopf ziehen: Die meisten Neugeborenen hassen es, Kleidung über den Kopf gezogen zu bekommen. Und je nach Häufigkeit der Windelexplosionen ist An- und Umziehen im Säuglingsalter ziemlich oft fällig … Das Geschrei kannst du dir sparen, wenn du auf praktische Alternativen setzt.

Stattdessen kaufen: Bodys, Latzhosen und Strampler mit Wickelfunktion, Strickjäckchen statt Pullis

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7. Rasseln aus Holz: Babys lieben es, vergleichsweise große Gegenstände zu bewegen. Wenn diese dann auch noch schön bunt sind und Geräusche machen: Jackpot! Da die Koordinationsfähigkeit in den ersten Lebensmonaten allerdings noch zu wünschen übrig lässt, landen harte Holzrasseln im Liegen öfter mal auf dem Kopf oder im Gesicht deines kleinen Lieblings.

Stattdessen kaufen: Knistertücher, weiche Stoffrasseln, Stoffhülle für Luftballons; Holzspielzeug erst ab dem Sitzalter

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