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Clomifen trotz sehr schwacher und kurzer Periode?

Sehr geehrte Experten,

 

ich bin 36 Jahre alt, habe mit ca. 19 Jahren angefangen die Pille zu nehmen und vor einem Jahr damit aufgehört, da ein Kinderwunsch besteht. Leider habe ich meine Periode seit dem nicht mehr bekommen- nach erster Beschwichtigung und Mahnung zur Geduld durch meine Frauenärztin wurde dann im Endokrinologikum PCO und Hashimoto festgestellt.

Nun werde ich das erste Mal Clomifen anwenden.

 

Ich habe 20 Tage Norethisteronacetat Mannitol / Aerosil (pp,5 / 0,5) eingenommen. Die Ärztin sagte, ich würde ca. 10 Tage nach der letzten Einnahme meine Regel bekommen. Nun habe ich sie aber schon nach 3 Tagen bekommen. Allerdings nur für ca. 2 Tage. Ist das trotzdem in Ordnung?

Ich hatte es so verstanden, dass sich die Gebärmutterschleimhaut durch die herbeigeführte Regel abbauen muss, da sie sich in den letzten 12 Monaten ohne Periode zu stark aufgebaut hat. Oder muss ich da etwas falsch verstanden haben? Und wenn es doch so sein kann: reichen dann diese 2 Tage wirklich sehr schwache Blutung überhaupt aus, um diesen Abbau der Schleimhaut zu gewährleisten?

 

Ich müsste morgen mit Clomifen anfangen und frage mich nun, ob das überhaupt "wirken" kann, wenn ich zuvor nur diese zwei Tage eine Regelblutung hatte?

 

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

 

Freundliche Grüße

Anna

Bisherige Antworten

Re: Clomifen trotz sehr schwacher und kurzer Periode?

Nachtrag: Oder war das eventuell nur eine Schmierblutung und die tatsächliche Menstruation kommt erst noch??

Ich weiß nicht, wie ich das beurteilen / entscheiden soll?

Experte-Warm
Experte-Warm | 31.01.2015, 08:49 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Clomifen trotz sehr schwacher und kurzer Periode?

Hallo,Sie haben eine Hormon-Entzugsblutung bekommen, deren Stärke  von der Höhe der Schleimhaut abhängt. Nach Absetzen der Pille kann es länger(Monate) dauern, bis sich der Zyklus wieder einpegelt. Clomifen 4-9.ZT,Dosierung bestimmt der Arzt.Es regt lediglich die Hypophyse zur vermehrten Ausschüttung von FSH/(LH) an, das die Follikelreifung reguliert.

Liebe Grüße PD Dr.Warm 

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