Suchen Menü

Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Sagt mal, was haltet Ihr von folgenden Überlegungen:
Es wird ja immer wieder gerätselt wie lange die natürliche stilldauer beim Menschen ist, man kann auch die unterschiedlichesten Angaben dazu lesen. (reicht von 1 Jahr bei manchen ursprünglich lebenden Indios bis zu 7 Jahre publikation in einem Artikel der La Leche Liga).
Meine Überlegung ist jetzt folgende:
Jede Milch enthält Michzucker. Kuhmilch. Aber Muttermilch ganz genauso.
Wenn man jetzt mal von der gentischen Besonderheit bei Nordeuropäern absieht (die sich in folge von der Viehaltung genetisch so verändert haben, dass sie Milchzucker auch noch um Erwachsenenalter abbauen können), verliert die Mehrheit der Meschenkinder mit ca. 3 Jahren die Möglichkeit Milchzucker zu verdauen.
Das führt dann zu Bauchweh und Durchfall, wenn nicht verarbeitete Milch gegessen wird: Die Bekannte Milchunverträglichkeit, bei Asiaten, Südländern etc.
Natürlich gilt das dann doch eigetnlich genauso für die Muttermilch mit ihrem Milchzucker?
Und dann müsste das doch logischerweise auch die von der Natur vorgesehene Grenze des Muttermilchtrinkens sein.
???
lg Julia
Bisherige Antworten

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

HI Julia,
*mm* - meinem Selbstversuch zu folge gibt es keine "natürliche" Stilldauer. Milchzuckertheorie in Ehren - aber dann würden ja Kinder nie nach Milchprodukten greifen , sie tun das aber.
Das dauert einfach so lange, bis einer von zweien keine Lust mehr hat.
Gruss Gala

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

sehr viele milchprodukte kann man auch mit laktoseintolleranz gefahrlos essen: joghurt, käse, dickmilch etc: alle, wo der milchzucker von milchsäurebakterien bereits umgewandelt ist, dort ist kein milchzucker mehr enthalten.
nur normale milch nicht.
lg Julia

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Wer rätselt denn da noch?! *g*
Dort wo sich die Kultur nicht ins Stillen einmischt (bzw. in die Mutter-
Kind-Beziehung) und nach Bedarf gestillt wird, stillen Kinder im Schnitt
vier/fünf Jahre. Manche auch nur zwei, andere dafür halt sechs oder
sieben.
Dass weniger Laktase produziert wird, kommt erst im Alter von vier bis
fünf Jahren, und zwar nicht abrupt, sondern langsam. Auch in Asien und
Afrika werden Kinder sechs Jahre gestillt, ohne Probleme bzgl.
Laktose(intoleranz).
Die Grenze fürs Stillen liegt eher bei acht bis zehn Jahren, nicht schon
bei drei oder fünf.
Kennst du den Artikel von Dr. Katherine Dettwyler zum "Natürlichen
Abstillalter"? (Adresse findest du sonst in meinem Profil ->uebersstillen)
LG, Sonne

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

meine therorie hat ja nichts mit kultur zu tun, die wäre ja absolut kulturunabhängig. das fände ich ja das schöne daran. irgendwas unabhängiges naturwissenschaftliches, wo einem keine kultur oder moralapostel reinquatschen kann.
was du über die laktase schreibst interessiert mich.
hast du irgenwelche genaueren quellen über das einsetzen der laktoseintoleranz?
meine medizinischen artikel sprachen immer so von: im alter von ca. 3 jahren. leider hatte ich da noch nie irgenwelche im bezug zum stillen gefunden.
allerdings was ein kind körperlich nicht mehr verträgt wird kaum was natürliches sein können...
den profilartikel kenne ich schon. dort wird aber leider auf die genetisch von der natur vorgegebene laktoseintoleranz gar nicht eingegangen.
zudem sind diese studien was stillen und iq angeht nachweislich falsch.
und meine ganz persönlichen erfahrungen: nach 1 jahr stillen wird man wieder schwanger... ;). also wenn ich jetzt nach jedem kind innerhalb 1es jahres (und die zeit davor habe ich verhütet, laut arzt waren meine eierstöcke schon weit davor aktiv) wieder schwanger werde, könnte ich kind nr. 1 nur maximal 3 jahre nennenswert stillen, da ich nur 2 Zizen habe ;).
zudem wird die milch in der SS deutlich weniger.
die theorie, dass das nur in unserer überfütterten gesellschaft passiert stimmt auch nicht, ich wurde während ziehmlich strenger diät schwanger. also kaum mehr als 1000kcl trotz stillens.
lg Julia

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Dass ab vier bis fünf Jahren weniger Laktase gebildet wird, schreibt die
LaLecheLiga, hatte ich aber auch anderswo schon gelesen (müsste ich
suchen). Wird sicher auch bei einigen Kinder früher und/oder zügiger
auftreten, ist dann aber eine Ausnahme und nicht die Regel.
Stillen beeinflußt schon den IQ, nur kann man das über Studien kaum
sauber trennen, bisherige Studien waren auch leider eher schlecht
durchgeführt. In Muttermilch sind Substanzen enthalten, die
(nachweislich!) die Entwicklung von Nerven fördern. Allein das Saugen an
der Brust wirkt sich auf die Entwicklung des Gehirns aus: Die Muskulatur
von Stillkindern ist deutlich anders als die von Flaschenkindern, und die
Muskulatur hat Einfluss auf die Hirnentwicklung. Dazu kommen natürlich
eine Menge anderer Faktoren, die die Intelligenz beeinflussen. Manche
hängen ein Stück weit mit langem Stillen zusammen, z.B. viel
Körperkontakt, Getragenwerden, sichere Bindung, wenig Stress etc.
Zum Schwangerwerden trotz Stillen: Es ist längst nicht nur der
Ernährungszustand entscheidend. In Kulturen, bei denen "normal"
gestillt wird, liegen die Geschwisterabstände bei etwa vier Jahren. Dort
wird keine Mutter schwanger, solange ihr Kind auf sie und das Stillen
angewiesen ist. Verhütung bzw. "Planung" sind dort völlig
selbstverständlich. Normal wären pro Frau vier bis sechs Kinder, nicht
ein Dutzend. ;o) Unsere Biologie hat etwas recht bestimmtes vorgesehen
unter recht bestimmten Bedingungen - dem wir uns in der Zivilisation
lustig widersetzen. Und diese biologischen Anpassungen sind (was
Fortpflanzung betrifft) weit älter als der Mensch.
Geringe Geschwisterabstände können Mütter und Kinder hier dank der
medizin. Standards gut überleben, aber das Risiko von Tod- und
Fehlgeburt und anderen Komplikationen bei einem Zeitraum von weniger
als 12-18 Monaten zwischen der Geburt des einen und der Zeugung des
nächsten Kindes ist deutlich erhöht.
Rein theoretisch hätte ich auch schon zwei weitere Kinder haben
können. Hätte ich aber nicht machen/verantworten können. Meine
Tochter hätte zu viel entbehren müssen was Stillen, Körperkontakt,
Tragen etc. betrifft. Das hätte ich uns beiden nicht freiwllig zumuten
wollen.
Bei den anderen Menschenaffen liegen die Abstände übrigens in
ähnlichem Rahmen (4-6 jahre). Auch dort vergeht oft einige Zeit, bis
eine Schwangerschaft eintritt, obwohl das Weibchen schon wieder
fruchtbar ist (und auch sexuell aktiv), wenn sie ein Kleinkind zu
versorgen hat. Manche Primaten melken sich regelmäßig selbst, um den
Eisprung hinauszuzögern. :o) In Gefangenschaft zeigen sich dann
Tendenzen wie bei uns in der Zivilisation: Die Mädels werden früher
geschlechtsreif, die Geschwisterabstände und Stillzeiten werden kürzer
etc.
Ist ja für dich jetzt völlig egal. :o) Wollt ich nur noch geschrieben haben.
LG, Sonne

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Also ich hab jetzt mal im Netz gesucht zum Thema erhöhtes Risiko von Tod und Fehlgeburt und anderen Komplikationen. Ich habe lediglich Hinweise auf ein Risikofaktor für Frühgeburt bei einer Schwangerschaftsfolge von unter 12 Monaten gefunden.
Sonst nichts.
(Ausser bei Kaiserschnitt, aber der ist ja von der Natur überhaupt nicht vorgesehen).
Woher beziehst Du denn diese Infos?
In Kulturen, bei denen "normal" gestillt wird:
Was ist schon normal? das ist ja gerade das Problem, dass heute keiner mehr weiss, was normal ist.
Ich habe viel über verschiedene Völker gelesen, die von der Zivilisation noch nicht beeinflusst sind. Auch dort gibt es enorme Unterschiede wie gestillt wird und wie lange. Ein Eskimobaby kann bei Wanderungen niemals alle 2 Stunden in der kälte angelegt werden, d.h. ein durchschnittlicher stillabstand von 2 Stunden ist da nicht möglich.
Dann habe ich einen Bericht über ein natürlich lebendes Volk gesehen: die Tauschen bis zu 60% ihrer kinder nach dem abstillen ca. im 3 Lebensjahr einfach aus. Es gibt dort kaum eine Mutter, die nicht ein eigenes Kind wildfremden weggibt und fremde aufnimmt.
Deswegen bin ich mit der definition was "normal" ist schon sehr vorsichtig.
Auch haben die Menschen sich in der Evolution deswegen so viel stärker vermehrt als die Mencshenaffen, da sie eben eine höhere geburtenfolge durch die Partnerschaft haben konnten.
Primaten mit Menschen zu vergleichen würde ich nicht, die leben in Gruppen, nicht in einer 2er Paarbindung. Bei solch drastischen unterschieden sind bezüglich des Stillens dann vermutlich auch kaum aussagen zu machen.
zur zahl der 4-6 kinder kommt es wegen der hohen kindersterblichkeit. bei amazonasindianern muss eine frau z.b. an so 8-10 mal schwanger werden um dann später ca. 3 kinder zu bekommen, die üner das kleinkindalter hinaus das erwachsenenalter erreichen. dort sind übrigens nur 2-3 kinder nomral und toleriert damit die stammesgröße konstant bleibt, bliebe sie das nicht, könnten sie sich nicht mehr ernähren, da sich dort eine gruppe von ca. 60 menschen optimal ernähren kann.
lg Julia

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Hallo Julia!
Die Info, dass sich das Fehlgeburtsrisiko nach einer Geburt erst wieder zwischen 18 und 24 Monate auf Vorgeburtsniveau bewegt, hab ich im KH aber auch bekommen.
Es geht ja auch weniger um die Frage, was "normal" ist, sondern um die Frage, was eigentlich menschlich ist.
Es gibt keine nicht zivilisierten menschlichen Völker, selbst "Natur"völker haben hochkomplex entwickelte Kulturen, aus denen sich keine allgemeingültigen Regeln ableiten lassen.
Der Unterschied zwischen Menschen und Menschenaffen ist nicht die Partnerschaft, Menschen leben nämlich auch in Gruppen und bei den afrikanischen Menschenaffen ziehen die Väter ihre Kinder sehr aktiv mit gross.
Was Menschen die kürzere Schwangerschaftsfolge ermöglicht, ist die Fähigkeit, sich halbwegs regensichere Nester zu bauen und diese zu beheizen.
Bei Menschenaffen liegt die natürlich Säuglingssterblichkeit (also ohne Wilderei durch Menschen) bei etwa 15% und Menschenaffenweibchen gebären, bei ähnlich langer fruchtbarer Lebensphase, ca. 4 Kinder.
Es gibt wohl 1 Gorillaweiblchen, von dem bekannt ist, dass es 8 mal geboren hat, aber das gilt als absolute Ausnahme.
Und mal zum Ausgangsthema:
Ich halte das Abstillalter deshalb nicht für von der Laktoseintoleranz ableitbar, weil die echte Laktoseintoleranz seeeeeehr viel seltener auftritt als allgemein angenommen. Gerade bei den berühmten "laktoseintoleranten" Asiaten kommt sie fast garnicht vor.
Im westlichen Teil Asiens (also z.B. in Russland, Kasachstan, Pakistan, Afganistan, Indien!, der Mongolei, Tibet, Nepal, usw.) gehören Milch und Milchprodukte fest zur traditionellen Küche und die Menschen dort konsumieren soviel davon, wie ihr Buget es zulässt. In der gesamten vedisch beeinflussten Küche gilt Milch als Quelle des Lebens und heiliges Nahrungsmittel. In Nepal stehen auch im Jahre 2006 noch 10 Jahre Gefängnisstrafe auf das unbeabsichtigte Töten einer laktierenden Kuh (selbst wenn sie einem vors Auto gerannt ist...)
In östlichen Teil Asiens werden zwar wenig bis garkeine Milchprodukte konsumiert, das hat aber eher kulturelle Gründe.
In weiten Teilen Chinas ist Milch als "Mongolenfrass" völlig verpönnt. Das heisst aber nicht, dass die Menschen dort nicht grundsätzlich in der Lage wären, Milch zu verdauen, wenn sie sie regelmässig zu sich nehmen würden. (Ist ähnlich wie der Hülsenfrüchteverzehr in Europa, die machen ja auch nur Verdauungsstörungen, wenn man sie nicht gewohnt ist und noch dazu verzieht fast jeder das Gesicht beim Gedanken an Linsensuppe, obwohl sie supergesund ist...)
War jetzt viiiiel Text, und sicherlich mit Unmengen Rechtschreibfehlern *g*
LG,
Darla

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

"Deswegen bin ich mit der definition was "normal" ist schon sehr
vorsichtig."
Wenn man sich etwas eingehender mit Humanbiologie beschäftigt, kann
man sehr gut sagen, was normal ist (Primatologie gehört dazu,
schließlich sind wir Primaten). Wenn man versucht aus Kulturvergleichen
Rückschlüsse auf die menschliche Biologie zu ziehen, wird es schon
schwierig. Denn bei so unterschiedlichen Lebensräumen und
Lebensbedingungen gibt es natürlich auch deutliche Unterschiede. Aber:
Unter gleichen Bedingungen ist vieles bei allen Menschen gleich (bzw. in
sehr ähnlichem Rahmen).
Zu Laktoseintoleranz noch etwas (das wichtigste hatten Uta und Darla ja
aber schon geschrieben):
Solange gestillt wird (bzw. Milch getrunken), wird die Laktasebildung
nicht eingestellt. Und selbst wenn keine Laktose mehr aufgenommen
wird, reduziert sich die Laktasebildung (beginnend frühestens im 5.
Lebensjahr) erst nach der Pubertät so weit, dass man von einer
Laktoseintoleranz sprechen kann. Für Kinder ist es also normalerweise
kein Problem. Für Stillkinder schon gar nicht.
LG, Sonne

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Grusel, grusel, also bis sie 8 ist wollte ich dann wirklich nicht stillen. Jedes Jahr an ihrem Geburtstag denke ich nach, ob wir die "Halbzeit" schon hinter uns haben. Letztes jahr war ich mir nicht so sicher, dieses Jahr schon. Bis sie 6 wird stillt sie nicht. Oder doch?
mal sehen....
LG Kerstin

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Na, ich wollte ein Jahr stillen (macht man ja so), bin jetzt bei dreieinhalb
Jahren, Ende ist in Sicht bzw. könnte schnell herbeigeführt werden.
Für die meisten Kinder gilt, dass sie mit im Laufe des vierten
Lebensjahres ihr Saugbedürfnis verlieren/befriedigt haben, und dann
das Stillen aufgeben (bzw. auch ohne Schnuller und Flasche
auskommen). Wie es bei deiner ist, wird sich zeigen. :o) Wenn man
erstmal ein Kind mit sechs Jahren stillt, ist es wahrscheinlich nicht
unnormaler als es das jetzt für uns ist. Länger als ein Jahr zu stillen ist ja
für die meisten schon gruselig, erst recht ein zwei- oder dreijähriges
Kind. ;o).
LG, Sonne

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Schon klar Frau waechst mit ihren Aufgaben. Als ich sie neugeboren im Arm hielt konnte ich mir ja auch nicht vorstellen sie mit 3 noch zu stillen, aber da sie sich wohl kaum ueber Nacht abstillt....
Aber mit 8? Ich habe hier eine 8 jaehrige zu Hause, die alles, was ihr nicht unbedingt in den Kram passt z zt mit Augenrollen quittiert. Wenn ich ihr eine Absage in Sachen stillen erteilen muesste und ich dann so ein Augenrollen bekomme...oh neeee lieber nicht...*selberaugenroll*
LG Kerstin

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Na, unser Jüngster wird in zwei Monaten 7 Jahre und ich könnte mit gut vorstellen, ihn noch zu stillen. Leider haben wir das Stillen unmittelbar vorm 3. Geburtstag aufgegeben. Kannte damals LEIDER diese Forum nicht und habe das nachlassende Interesse im Urlaub leider als Abstillzeichen verstanden, obwohl danach der Bedarf wieder da war. Aber bei einem fast 3Jährigen nochmal die Mühe zu machen, die nachlassende Milchproduktion anzukurbeln, erschien mir DAMALS nicht richtig.(Wie blöd!!!)
Und gerade jetzt beim Schuleintritt gibt es eigentlich täglich Situationen, wo das Stillen fehlt. Z.B. wenn er eigentlich jeden Abend zu müde ist, um ordentlich zu essen (kommt tagsüber in der Ganztagsschule vor Aufregung auch viel zu kurz), wäre ich froh, ihn mit Mumi abgefüllt ins Bett bringen zu können. Und zum Stressabbau und runterkommen nach einem spannenden Schultag wäre es auch genial.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir könnten es uns wohl noch vorstellen, nicht wenn er einen auf erwachsen macht aber in den täglichen Kuschelsituationen, und aus heutiger Sicht finde ich drei Jahre zu kurz.Schade.
LG Birgit

Re: Natürliche Stilldauer 3 Jahre?

Hallo Julia,
mein Sohn trinkt jeden morgen seinen kakao, ohne den geht es nicht, mein
Mann zieht sich jeden Morgen 1l Milch rein, wo ist da die natürliche Grenze des
Milchtrinkens? Mein Mann war übrigens 1J ein Stillkind, bis er wegen eines
Leistenbruchs ins KH kam, mein Sohn ein Flaschenkind (nach 6W mühevollen
Stillens). Und wie ist es mit Sahne (was Katharina und ich gerne essen, mein
Sohn auch), ist da kein Milchzucker mehr drin? Damit kochen doch auch die
Italiener viel und gerne ;-)
LG Lili m. Katharina *24.09.03, also schon fast 3J ein Stillkind ohne absehbares
Ende

Huhn oder Ei zuerst dagewesen ?

Hallo Julia,
das Menschenkind verliert nicht mit 3 Jahren die Möglichkeit Milchzucker zu verdauen, sondern es kann sie verlieren, wenn es nicht mehr stillt, oder die Mutter es nicht mehr stillen lässt.
LG Uta
Auszug http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=25534
Sehr häufig ist dagegen der primäre Laktasemangel. Er ist die Folge eines allmählichen Verlusts der Laktasebildung im Darm, der nach dem Abstillen (oder der Ernährung mit konventioneller Babymilch) einsetzt. Die teleologische Erklärung ist, dass Menschen, die keine Milch trinken, kein Enzym benötigen, das den Milchzucker im Darm spaltet. Die Laktose-Intoleranz ist in Nordeuropa mit etwa 2 Prozent selten, in anderen Kulturen mit fehlender Milchwirtschaft können jedoch 70 bis 100 Prozent der Erwachsenen betroffen sein. Bei Kleinkindern ist die Laktoseintoleranz aber auch hier selten.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen