Suchen Menü

Milchrückgang durch psychischen Stress? Hilfeee :-(

Hallo ihr lieben Stillmamis,
meine kleine Tochter war ein Frühchen und wird am 30.03. schon 8 Monate alt. Da ich die traumatische Geburt wohl nicht so gut verdaut habe, hänge ich seit ein paar Tagen richtig in den Seilen mit tierischer Panik in mir :-( Seit gestern sind meine Brüste total schlaff und viel kleiner, jetzt hab ich solche Angst das die Milch versiegt...
Hatte jmd. schon mal ein psychisches Tief und konnte mit ein paar Tricks die Milch doch am Laufen halten? Ich trinke natürlich Stilltee (heute 0,5 Liter) und alk.freies Weizen. Dann versuche ich viel zu schlafen, geht auch einigermaßen.
Und weiß jmd. ob es Medikamente für die Psyche gibt, die man trotz Stillen nehmen darf? Gerne pflanzlich natürlich. Arsenicum Album D12 wär wohl gut, darf man das? Allerdings hat meine Tochter eine Kuhmilcheiweißintolleranz...
Danke euch!
GLG Heike
Bisherige Antworten

Milchrückgang durch psychischen Stress? Hilfeee :-(

Hallo Heike,

du ärmste, tut mir leid dass Du so Probleme hast. Psychischer Stress kann nen Milchrückgang auslösen - aber es kann auch genauso gut sein, dass Deine Brüste sich einfach umgestellt haben, bei vielen Frauen wird irgendwann der grösste Teil der Milch erst produziert, wenn das Baby daran saugt und sie brauchen plötzlich wieder ne Körbchengrösse weniger.

Was Deiner Psyche und auch der Milchproduktion sehr zu gute kommen würde, ist viel kuscheln und schmusen mit Deiner Tochter und häufiger anlegen (falls sie das mit sich machen lässt). Mir hat das Kuscheln mit meinem Sohn nach der traumatischen Geburt sehr geholfen, gar nicht erst zu tief abzustürzen und auch heute noch (er ist mittlerweile 2 Jahre alt) schnapp ich ihn mir manchmal zwischendurch zum Kuscheln um psychischen Stress abzubauen. Und auch das Einschlafstillen hilft mir nach wie vor, um nach nem stressigen Tag zu entspannen.

Mit pflanzlichen Heilmitteln kenn ich mich nicht so wirklich aus, wenn Du depressive Phasen hast, soll Johanniskraut (Tee, Kapseln) wohl auch sehr gut helfen. Ansonsten frag doch einfach mal Deine Hebamme - auch als stillende Mami hast Du noch Anspruch auf Betreuung, die von der Kasse bezahlt wird. Die kennen sich häufig gut aus mit pflanzlichen Heilmitteln oder kennen jemanden den sie Dir empfehlen können.

Viele liebe Grüsse

Sanne

Milchrückgang durch psychischen Stress? Hilfeee :-(

Hallo Sanne,
lieben Dank für deine Antwort! Heute geht es mir schon wieder viel besser und ich habe es ganz langsam angehen lassen! Mit der Milch hats auch gleich wieder viel besser geklappt! Habe einfach die Beikost heite mittag weggelassen, Romy isst davon eh nur sehr sehr wenig, lohnt sich immer kaum. Hab auch viel mit ihr gekuschelt und fühle mich wirklich besser! Hab sie mind. alle 2 Stunden angelegt, das lässt sie immer gut mit sich machen :-)
Schön das man hier immer ein offenes Ohr findet, DANKE :ROSE:
Viele liebe Grüße
Heike

Milchrückgang durch psychischen Stress? Hilfeee :-(

Hallo Heike,
Milchrückgang wegen psychischer Probleme hatte ich zum Glück nicht, aber besonders bei meinem Sohn habe ich allgemein mit zu wenig Milch zu kämpfen gehabt.
Wie du ja schon selbst geschrieben hast, ist Entspannung das Wichtigste...in jeder Hinsicht.
Dein Kind ist ja schon etwas "älter", naja *zwinker*. Bekommt es denn schon Beikost oder wird es noch voll gestillt? Um den Druck erst einmal rauszunehmen, könntest du versuchen, weniger oft und dafür richtig zum Genuss zu stillen. Zwischendurch dann eben Beikost oder auch mal ein Fläschchen.
Ich weiß, dass das oft anders geraten wird, aber mir hat das ab und an geholfen.
Wenn deine Seele grade jetzt nach Aufmerksamkeit schreit, ist vielleicht eh der "natürliche" Zeitpunkt gekommen, wo du dich mal wieder ein wenig mehr um dich kümmern kannst und dein Baby auch mal jemand anderem anvertraust (deinem Mann oder der Oma)?
Alles Gute für dich.
Gruß
Anja

Milchrückgang durch psychischen Stress? Hilfeee :-(

Hallo Anja,
lieben Dank für deine Antwort! Heute geht es mir schon wieder viel besser und ich habe es ganz langsam angehen lassen! Mit der Milch hats auch gleich wieder viel besser geklappt!
Romy bekommt zwar Beikost, isst aber nur paar Löffel mittags, lohnt sich immer kaum, daher hab ichs heute einfach mal weggelassen und öfter angelegt!
Baby abgeben fällt mir noch etwas schwer, aber guter Plan mal wieder die Oma zu bitten auf Romy aufzupassen :-)
Jetzt hoffe ich einfach es pendelt sich wieder ein.
GLG Heike
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen