Hi Tinkerbelle,
ich sehe es eher ein bißchen locker. Ich habe mit 33 meinen Sohn bekommen und im Moment arbeiten wir an einem Geschwisterchen. Ich fühle mich nicht zu alt dazu. Im Gegenteil, ich gehe mit vielem entspannter um als so manch junge Mutter. Ich selbst wäre mit Anfang 20 damit völlig überfordert gewesen. Im Kindergarten sind wir mit Abstand die ältesten Eltern bei den Nachmittagsgruppen, aber auch damit kann ich leben.
Meine Oma kriegt immer ein ganz betrübtes Gesicht, weil wir noch einmal ein Kind möchten. Sie hat mir schon vor ein, zwei Jahren nahe gelegt, wir sollen es doch lassen. Aber sie mit ihren 83 Jahren geht noch ein Mal die Woche 2 1/2 Stunden mit ihrem jüngsten Urenkel spazieren, daran sieht man, das sich die Zeiten einfach ändern.
Außerdem kommt es immer auf den Menschen an. Und der Einstellung zum Leben, eine Pauschalierung ist da schwierig.
Um auf die Schädigungen zu kommen, auch da denke ich, das es schwer ist, das so pauschal zu sehen. Ich denke auch da kann man das Alter nicht einfach als Pauschale nehmen. Da werden auch viele Faktoren eine Rolle spielen.
Nur hat da die Ärzteschaft oder Wissenschaft noch nicht umgedacht, weil es ja vor noch nicht allzu langer Zeit eher so war, daß die Frauen jung ihre Kinder bekommen haben.
Lieben Gruß
Hope

Hallo Tinkerbelle,
dass man mit 35 grenzwertig für ein Baby ist, finde ich überhaupt nicht. Ich habe meine Kinder mit 36 und 38 bekommen und finde das ganz in Ordnung so. Es hat sich einfach nicht früher ergeben und ich denke, mit 20 oder 25 wäre ich (psychisch) absolut unreif für ein Baby gewesen. Jetzt fühle ich mich viel gelassener und den Aufgaben und Anforderungen, die Kinder mit sich bringen, gewachsen.
Von meinen Schulkolleginnen (sind alle 40) haben einige sehr kleine Kinder und eine Schulkollegin ist gerade schwanger. Meine Mutter war übrigens 34 und 38, meine Schwiegermutter 29 und 34 bei der Geburt der Kinder. Damals war das natürlich relativ spät, aber heute wäre das komplett normal.
LG
Sabine

Hallo, hier kommt noch eine verspätete Antwort :-)
Ja, ich finde, die Familienplanung heutzutage wirklich hochkompliziert und es nervt! Ich bin 36 und habe meine Kinder mit 31 und 33 Jahren bekommen. Da dies viel Stress bedeutete, blieb es (erstmal?) bei zwei Kindern. Mittlerweile ist mein Sohn 3 und ich könnte mir durchaus ein drittes vorstellen. ABER: Ich möchte nicht, dass eine dritte Geburt mi der Zeit des Schulbeginns meiner Tochter (Sommer 2008) zusammentrifft. Aha, dann bin ich also fast 38 beim dritten Kind, welches bevorzugt 2009 zur Welt kommen darf, da ja 2010 mein Sohn eingeschult wird, hihi. So, und dann geht es ja los: Oha, mit 38/39, kann das gut gehen? wird das Kind gesund sein? Ich gebe zu, dass solche Ängste leider auch noch eine große Rolle spielen bei mir :-( Alles in allem also sehr ungünstige Voraussetzungen, obwohl doch ein drittes Kind erwünscht ist. Ich bin körperlich in Bestform; mir fällt jedenfalls nichts auf, was auf Hormonveränderung hindeutet und bin bei meinen Kindern jeweils im 1. ÜZ schwanger geworden.
Was geht Dir so durch den Kopf? Wenn Du Dich etwas lockerer fühlst als ich zur Zeit, dann hast Du doch gute Voraussetzungen!
LG

Hallo, ich zähle auch zu den Spätgebärenden und finde es eigentlich mittlerweile eher normal bei seinem ersten Kind Ü30 zu sein. In sämtlichen Krabbel- und Spielgruppen begegnete ich vorwiegend älteren Semestern. Ich stelle fest, dass reifere Eltern bewusster erziehen und manche Dinge gelassener sehen. Ich war 33 bei der ersten Tochter und 35 bei der zweiten (daszwischen gab es eine Fehlgeburt). Mein Mann und ich haben uns erst spät im Leben getroffen, so dass früher gar nicht ging ;-). Ob es das nun gewesen war, wollen wir bis nächstes Frühjahr entscheiden, denn dann wird mein Liebster 42 und dann ist für ihn Schluss mit nochmals Stress des 1. Lebensjahres und v.a. muss man ja auch in die Zukunft denken. Wer möchte schon als Renter Kinder in Ausbildung haben. Es braucht ja immer zwei....;-) Gruß