Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Nawroth,
ich bin seit 2 Jahren Kinderwunschpatientin und habe 3 IUI unstimuliert, 2 ICSI und jetzt die erste von 6 stimulierten IUIs hinter mir.
Zwischen ICSI und der stimu. IUI jetzt liegt in Jahr Pause, innerhalb dieses Jahres wurde ich spontan ss, FG bei 8+2 (Ursache ungeklärt). Bis zur FG waren die SD-Werte ok (allerdings erhöhte TPO-AK 150, bei Ref. >30 pos.)
Ein halbes Jahr nach FG erstmals Feststellung einer Überfunktion mit allen denkbaren Untersuchungen - Diagnose Morbus Basedow, allerdings mit Hashi-Komponente, mal überwiegt das eine, mal das andere. Im Augenblick Unterfunktion, der TSH ist innerhalb 6 Wochen von 0,02 auf 2,81 gestiegen - jetzt (LT25/tgl). TPO-AK 1500 (> 60 pos), TRAK 3,4 (> 2,0 pos).
Ich bin LowResponder (3 EZ bei 375 IE FSH/LH), AMH 0,16, FSH basal aber 8 - 9, ICSI wegen OAT l - ll, SG in der Zwischenzeit ok für IUI durch Änderung der Lebensgewohnheiten. Soweit die Infos.
Zu meiner Frage:
um die letzten Versuche zu optimieren, würde ich gerne wissen, ob auch sie es als erwiesen sehen, dass bei Vorhandensein von SD-AKs die Implantation von befruchteten EZ erschwert ist?? Ist ihrer Meinung nach die FG-Rate bei AK-positven Patientinnen höher als bei gesunden??
Und - gibt es eine Möglichkeit die Chancen zu verbessern? z.B. durch Immunsuppressiva?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
mit freundlichen Grüßen
maikaefer5*