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Frage zu SSW und Laborwerten

Sehr geehrter Prof. Nawroth,
ich bin schwanger nach einer ICSI im Juli (PU war am 09.07., Transfer am 12.07).
Nun habe ich folgende Fragen:
1) Wie weit bin ich rechnerisch, wann wäre der ET?
2) Ich hatte recht gute HCG-Werte bei den ersten Blutentnahmen:
T+11: 145, T+13: 343, T+18: 3543
Heute bei T+25 lag der Wert bei 29543 => ist das weiterhin gut?
3) Das Progesteron lag bei den entsprechenden Tagen bei 127, dann 99,6, dann 116 und gestern bei 89,3. Muss ich mir um den Abfall Gedanken machen oder ist der Wert sehr stabil?
4) Gibt es einen Zeitpunkt, wo der Progesteronwert keine Rolle mehr spielt? Ich hatte in der letzten SS starke Blutungen bei 7+2, was allerdings keine neg. Auswirkungen auf die Embryonen hatte.
5) Der E2-Wert schwankt auch etwas, steigt aber tendentiell und hat sich von ca. 1300 auf 2300 doch gut entwockelt, oder?
6) Habe noch eine ernährungetechnische Frage: Darf ich Feta, wenn er im Backofen war, essen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen und Ihnen einen schönen Feierabend,
Storch17
Bisherige Antworten

Frage zu SSW und Laborwerten

1. heute 6+1, ET: 01.04.2013
2. ja, entscheidend ist aber einzig und allein, dass im Laufe der Woche die Fruchthöhle darstellbar ist
3. Das ist kein Abfall. Das sind normale Schwankungen des Wertes.
4. Sowie die SS im Ultraschall mit Herzaktionen darstellbar ist, interessiert er nicht mehr. Nicht, weil Progesteron keine Bedeutung mehr hat, sondern weil Sie den Verlauf sowieso zu keinem Zeitpunkt beeinflussen können.
5. siehe 3.
6. wäre für mich kein Problem

Frage zu SSW und Laborwerten

Vielen Dank für Ihre Antworten, das beruhigt mich.
Mein Repro-Doc hat den 03.04. als ET ausgerechnet und das hatte mich verwirrt, weil ich auch den 01.04 ausgerechnet hatte. Gibt es bei künstlichen Befruchtungen keine einheitliche Berechnung, nach Punktionstag oder Stimubeginn?
Vielen Dank übrigens noch für Ihre geduldigen Antworten während der Icsi.
Storch17

Frage zu SSW und Laborwerten

Der Punktionstag ist der Tag des Eispunges und damit die logisch nachvollziehbare Berechnungsgrundlage. Manchmal differieren die unterschiedlichen Berechnungsscheiben, die in den Sprechstunden liegen, um 1(-2) Tage. Vielleicht ist das die Ursache.
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