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Habe mich entschieden

Jetzt steht es fest, ich lasse Freitag die AS machen. Mein Arzt hat mir schon die Überweisung ins KH fertig gemacht.

Ich dachte erst über einen natürlichen Abgang nach, weil ich auch dachte, dass sich der Zyklus danach gleich wieder einpendelt, was wohl bei der AS nicht der Fall ist. Und aus Angst, dass die Gebährmutterschleimhaut zu dünn wird. Aber jetzt bin ich beruhigt und kann mich noch in Ruhe verabschieden. Ich werde es aber trotzdem wohl noch 1x versuchen, aber dann nicht mehr. Wenn es dann wieder schief geht, egal in welcher Woche, auch wenn es in der 5. ist, werde ich mich vom Kiwu verabschieden, was schwer wird, aber ich möchte das Schicksal auch nicht zu sehr herausfordern.

Bisherige Antworten

Habe mich entschieden

Alles gute für Deine Entscheidung!

Ich denke, dass es auch gleich besser sein wird. Weil es eben schon ein Schritt weiter ist.

Und bezüglich den Zyklus musst Du Dir keine Sorgen machen. Ich hatte IMMER gleich danach einen absolut normalen Zyklus (hängt so e bissel von der HCG Menge ab, die abgebaut werden muss - da denke ich eher, dass gerade bei einem natürlichen Abgang alles etwas länger dauert).

Nach MA und anschließender AS in der 7.SSW (HCG Wert um 2000) hatte ich meinen nächsten ES genau 16 Tage nach der Ausschabung. Die Mens kam absolut normal am 31 Tag. Der Zyklus hat keine Änderungen gehabt.

Alles liebe

ani

die schon eine Weile FGe im Kauf nimmt. Ist halt unsere Entscheidung, dass wir so weiter machen. Alles andere liegt in Gottes Hand (wobei ... da ich nicht gläubig bin - in den Händen der Mutter Natur ;) )

Bestimmt die richtige Entscheidung...

..denn rechnerisch bist Du ja schon in der 9 SSW oder? Wenn der Körper dann noch nicht reagiert hat, sollte man nachhelfen...
Und wie es dann weitergeht...dass kannst du dann noch entscheiden. Erstmal ist trauern angesagt und wie oft Du was wann machst kannst Du sehen wenn es Dir wieder besser geht...
Alles erdenklich Gute für Euch
Elke

Ich wünsche dir

...viel kraft bis freitag und die Zeit danach.

es ist gut das deine entscheidung treffen konntest und bis freitag hast du auch noch mehr zeit zm abschied nehmen.

was danach wird wirst du sehen. nehme dir die zeit wieder bei dir anzukommen.

lg suzie

Habe mich entschieden

Hi,meine Liebe!!
ich wünsch dir alles,alles Liebe und viel Kraft für die nächten Tage..............denn es ist bitter,sehr sogar!!
Lass es noch eimal drauf ankommen,auch wenn du weist wie es enden kann, wenn du die Kraft hast ist diese entscheidung richtig!
alles liebe und viele liebe Gedanken................SANNE :KISSING:

Habe mich entschieden

Ich glaube, (einfach mal so) Du wirst nach der AS (nicht unmittelbar aber bald) froh sein, dass alles vorbei ist.

Ausserdem glaube ich persönlich auch, dass sich der Zyklus wieder eher einpendelt als bei einem natürlichen Abort.

Du schreibst, selbst wenn Du in der 5. Woche einen Frühabort hast, hörst Du auf? Warum das? Die 5. Woche fängt bei 4+0 an, dann, wenn ein vernünftiger Mensch testet (es sei denn, er muss Heparin spritzen). Wenn also bei 4+2 der Test schwächer wird, dann ist das ein SUPERDUPER-Frühabort und sollte Dich wirklich nicht weiter belasten - zumal Du ja den Embryo noch nicht im US gesehen hast. Ich kann mir vorstellen, dass dies die Sache schlimmer macht, aber bei einem superfrühen Abort...

Ich kann Dich verstehen, dass Du das Schicksal nicht unbedingt herausfordern möchtest. Schlimmstenfalls kann das gleiche wieder passieren oder aber in einem noch viel späteren Stadium.

Günstigstenfalls kann sich eine jugendlich-frische Eizelle auf den Weg machen.

Die Grauzone dazwischen sind die Zyklen, die ohne erkennbare SS verlaufen - das wird der Großteil sein.

Lässt Du den Embryo bzw. die embryonalen Anteile untersuchen (oder bieten die das erst bei habituellen Aborten an?)

Kopf hoch! Du darfst nicht vergessen, dass Du eine vergleichsweise günstigere Ausgangslage hast als Mädels in Deinem Alter.

LG,

orni

Oh wie recht Du hast ....

Genau heute habe ich gemerkt, dass ich die letzen (positiven) Tests gar nicht mitzähle ....

Weil die Mens eben spätestens bei ES+17/18 eingetroffen ist. Selbst, wenn der Test bei ES+14 positiv war.

Man härtet sich ab, oder? Wenn man sich dazu entschieden hat :SORRY:

lg ani

abhärten?

meinst du wirklich?

ja, man härtet ab und zählt diese pos ss-test nicht mit, aber enttäuschend sind sie doch. findest du nicht? auch wenn sie nihct so doll traurig machen, aber es stirbt immer ein bißchen die hoffnung.

lg suzie

Da könnte ich sogar zustimmen ... :(

Ob sie entäuschend sind ....

Lieb Suzie,

im Vergleich zu allen anderen, stelle ich mir meine Chancen ganz realistisch vor..... So wie meine Ärztin.....

Ich weiß nicht mal, ob dabei die Hoffnung stirbt..... Ich nehme es einfach nicht wahr. Deshalb zähle ich es auch nicht mit, oder? ....

lg ani

Da könnte ich sogar zustimmen ... :(

...ich zähle ja auch nicht mehr mit. und ich weiß auch das ich auf das unmögliche hoffe.

wobei mein hoffen weniger wird (endlich) . durchhänger gibt jedoch immer wieder.

ABER trotzdem glaube ich das es unmöglichkeiten und wunder in sachen ss werden gibt. und dann fängt mein hoffen wieder an;-)

abhärten?

Kommt ganz darauf an, wieviel Hoffnung man hatte.

Ich glaube, wenn die Hoffnung von Anfang an gedämpfter ist, dann wird man auch wegen einen pos. SS-Test nicht euphorisch. War zumindest bei mir so.

Nach 3 negativen ICSIs war ich völlig geplättet, dass der SS-Test pos. war. Und dachte gleich: Ob das man gutgeht? (eben wegen der drei neg. ICSIs). Als die HA sichtbar war, war ich ein wenig hoffnungsvoller, als dann in der 8. SSW alles normal aussah ein bißchen mehr.

Zwar war ich tief in mir drin ziemlich überzeugt, dass alles "sitzt", aber der Verstand sagte mir, dass ich kein junger Hüpfer mehr war.

Bei den ICSIs war es ja nicht anders: Ich hatte mich im Vorfeld über meine Chancen informiert - die waren alles andere als gut. Da ich aber nicht unverrichteter Dinge den KiWu aufgeben wollte, habe ich es halt versucht. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wer mit über 40 noch Kinderwunsch hat, soll es versuchen, aber zwingend (!) einkalkulieren, dass es nicht mehr klappen kann.

LG,

orni

dem stimme ich voll zu

aufgeben will ich auch nicht. aber entspannter werden

lg suzie

das kann ich unterschreiben

ich gebe zu, beim ersten Mal war ich noch sehr euphorisch, aber da wusste ich noch nichts von der "Eizellqulität betagter Damen". Beim zweiten Mal war ich dann sehr verhalten und als bei 6+2 nur ein Dottersack sichtbar war, wusste ich praktisch schon, dass es vorbei ist, obwohl mir die Ärztin noch Hoffnung machte.

Den letzten Frühabort in der 5. Woche hatte ich vor drei Wochen bei ES+23 (oder ist das schon 6., ), aber da habe ich auch nicht mehr weiter darüber nachgedacht (auch wenn sich das ziemlich krass anhört), wir waren eh in Urlaub. Allerdings die Blutung war nicht ohne , und ich konnte kein einziges Mal ins Wasser am Gardasee.

Aber jetzt mal ganz ganz ehrlich, ich persönlich finde es sowieso viel trauriger wenn eine Frau noch keine Kinder hat und der Kiwu sich nicht erfüllt, wenn sie dann schon über 40 ist frag ich mich immer, warum sie so spät angefangen hat. Aber das ist dann auch wieder ungerecht, denn ich weiß ja nicht wie lange sie schon übt.

Aber bei jemanden , der das alles schon erleben durfte, also z.B. wie ich, drei Kinder geboren, aufwachsen sehen das ganze Drumherum, da wäre es doch jetzt komisch wenn ich mit meinem Schicksal zu sehr hadere, nur weil ich jetzt noch unbedingt ein Kind will und mir damit mein weiteres Leben schwer mache. Allerdings weiss ich auch, dass ich so denke und andere nicht ich sind, und deshalb auch vielleicht ganz anders denken und fühlen ;-)

lg

Melanie

Habe mich entschieden

Hallo,

gut, dass du dich entschieden hast. Bei meinen eher frühen Fehlgeburten mit Ausschabung in der 6. und 9. Woche kam meine Mens eigentlich relativ schnell wieder nach 5. bzw. sechs Wochen. Jeweils hatte ich auch gleich danach wieder einen Eisprung, natürlich etwas verspätet.

Die Gebärmutterschleimhaut war danach auch wieder normal aufgebaut.

Ob, du es noch mal versuchen möchtest und wie oft, kannst sowieso nur du selbst entscheiden, bei mir sind es nicht die frühen Fehlgeburten die mir so sehr zu schaffen machen sondern eher die Angst etwas wirklich "Schlimmes" (das Risiko ist ja nun in unserem Alter da) zu erleben.

Man darf auch nicht vergessen, dass die meisten Frauen eine frühe Fehlgeburt (5. Woche) gar nicht bemerken und als verspätete Mens deuten.

Ich wünsch dir alles Gute

lg

Melanie

wieviel Versuche steht wohl in den Sternen

Auf jeden Fall, mache ich erst mal weiter, bin ja beruhigt, dass der Zyklus sich dann wohl doch schnell wieder einpendelt, wer weiß, ob es überhaupt noch mal klappt und wenn, dann wann? Vielleicht werde ich ja erst in 1 Jahr wieder schwanger und wenn es dann schief geht, wer weiß, ob ich dann die Nerven noch habe. Vielleicht klappt es ja auch gleich wieder und ich sage mir, ich versuche es danach doch wieder. Ich muss das dann in dem Moment vom Bauch aus entscheiden. Ich kenne die Risiken und ich denke, man härtet doch ein bischen ab, wenn man es schon mal durchgemacht hat. Beim 1. Mal ist es wohl am schlimmsten.

Den Kiwu dann ganz aufzugeben, wird wohl richtig schwierig. Hatte heute erst wieder einen Traum, dass ich eine kl. Tochter habe (ca. 1 Jahr) ich war in einer Krabbelgruppe. Solche Träume tun dann echt weh, wo ich jetzt weiß, ich bin nicht mehr ss :,(

wieviel Versuche steht wohl in den Sternen

Hallo,

glaube bitte an Deine Träume, auch wenns schwer fällt, vielleicht erfüllt sich dieser Traum irgendwann, kein Traum muss sofort in Erfüllung gehen.

Ich habe sehr viele Dinge geträumt, die auch erst später wahr wurden, wo ich meist sogar schon längst das Ganze vergessen hatte, aber durch Eintreten der Träume wurden die mir wieder bewusst.

Ich hab 5 Monate vor der SS mit meiner Tochter geträumt, dass ich ein Mädchen bekomme, wie sie aussieht, wie schwer, Datum u. den Namen.

Damals wollte ich noch nicht ss werden, aber der Traum änderte meine Einstellung, damals hatte ich 2 Söhne u. war soweit weg vom Ki-Wu.

Erst 5 Monate später wurde ich ss u. bekam tatsächlich genau diese Erfüllung, so genau wie im Traum traf es ein, aber halt wirklich erst ein Jahr u. 2 Monate später, wer hätte das gedacht?

Vielleicht soll der Traum Dir Hoffnung bringen, es nicht aufzugeben.

wünsche dir für die AS alles Gute, viel Kraft, nach vorne zu schauen, auch wenn es mir echt leid tut, da mit jeder verlorenen SS die zukunft erschwert wird.

LG, Anita

eingeschlichen

wieviel Versuche steht wohl in den Sternen

Das ist so schön zu lesen, da kamen mir gleich wiede die Tränen (sind wohl noch die Hormone) vielen Dank, so kann ich wieder hoffen :ROSE:

Ich glaube, fast jede hier kennt solche Träume

und in Deiner Situation sind sie einfach fies :SORRY:

Aber es ist das natürlichste, was in der Situation sein kann. Es ist momentan das Thema Nr.1 für Dich und in der Nacht kannst Du Deine Gedanken und Sehnsüchte nicht kontrollieren. Also spielt Dein Kopf Dir Deine unterdrückten Gefühle als Film vor. Kein Ausweichen möglich. :-(

Ich habe solche Träume am Anfang meines erneuten KiWu's gehäuft gesehen ... Man wacht da mit so einem blöden Gefühl auf. Zu einem Kind hat es mir nicht verholfen ;), aber sicherlich hat es was dazu beigetragen, dass ich jetzt mit meinem KiWu umgehen kann (und auch Fehlgeburten).

Und das kann ich Dir versichern - das 1.Mal ist am schlimmsten. Weil man eben nicht damit gerechnet hat.

Ich wünsche Dir, dass Du wirklich bald den Albtraum vorbei hast und offen und voller Energie Deinem weiteren Leben gegenüber stehst. Und vielleicht gar kein weiteres Mal erleben musst.

liebe Grüße

ani

Habe mich entschieden

Habe jetzt eben alles gelesen und es tut mir sehr leid, dass es nicht geklappt hat. Das will ich dir schnell schreiben, auch wenn ich eigentlich schon zu müde bin, um es gut hinzukriegen...
Tschuldige, dass ich nicht auf deine PN's geantwortet habe, es war in der letzten Zeit bei mir zu viel los. Mehr als ne Schwangere vertragen kann, dieses Kind muss eine ziemlich starke Natur haben, aber auch wenn ich mich mit vielerlei auseinanderzusetzen habe, ist meine Stimmung doch meist oder überwiegend oben und gut gewesen, selten oder nur kurz niedergedrückt. Trotz aller Angriffe von außen und da gab es einiges.
Also du fragtest mich, als du nun frisch schwanger warst, wie ich das alles so geschafft habe und ob ich die Schwangerschaft genießen konnte und deine Mail war da schon voller Angst, sie war überall herauszulesen, auch aus vielen deiner Postings hier. Vielleicht sollte man da nun nicht viel rein geheimnissen, vielleicht hatte dein Unterbewusstsein auch schon eine Ahnung. Aber vielleicht ist genau die Angst sehr kontraproduktiv und einer gelingenden Schwangerschaft im Weg. Der Gedanke sollte mal gestattet sein. Da gibt es nun den Gegeneinwand, dass diese Schwangerschaft vermutlich organisch, chromosomal nicht i.O. war und der ist ja auch kaum zu entkräften. Aber vielleicht hilft es dir, wenn ich diesen meinen Eindruck beschreibe, Mitgefühl habe ich natürlich sehr mit dir und du hast hier viel Zuspruch und Trost bekommen, kann ich also auch vielleicht sowas schreiben dürfen. Vielleicht nützt es am Ende was, beim nächsten Versuch oder so.
Also ich glaube irgendwie daran, dass die Kinder auch wirklich wie es der Volksmund sagt, kommen, wenn man bereit ist. Ohne dass ich jetzt übermäßig psychologisieren will. Ich kann das auch immer wenig leiden und kann es jetzt nicht besser ausdrücken. Auch wenn das jetzt der Quadratur des Kreises gleicht, nach deinen Erfahrungen: Versuch positiver da ranzugehen! Deine Angst vor dem dass es nicht klappt bisschen in den Hintergrund stellen, nicht davon beherrschen lassen. Und um die Frage zu beantworten: ja, ich konnte diese Schwangerschaft genießen, mal mehr mal weniger, aber es war immer eine gute wirklich freudige Erwartung.
Bei mir war das glaube ich keine sehr bewusste Entscheidung, aber die richtige. Gut man kann sagen, die hat jetzt leicht reden, bei ihr ist bisher alles gut gegangen und sie steht kurz vor der Geburt. Aber ich habe mich von Anfang an in keiner Weise mit negativen Gedanken belastet oder davon kirre machen lassen. Ich habe mir auch keine Internethorrorgeschichten reingezogen bzw. auf mich übertragen, sondern mich in eine Art kleinen Kokon begeben. Einfach nicht verrückt machen lassen und von selbst nicht auch noch was dazu tun. Auch dann nicht, als ich in der 6. Woche oder so mit ner leichten Schmierblutung bei einem doofen Arzt war und der meine, man müsse doch schon das Herz schlagen sehen, da habe ich recherchiert, ob man das wirklich müsste, rausgefunden, der Arzt hat Quatsch erzählt und habe mich wieder beruhigt und gehofft, dass alles gut geht. Und von außen gibt es jede Menge Zweifel und Angstmache, davon darf man sich wirklich nicht beherrschen lassen und es in sich noch größer werden lassen, sondern - meine Erfahrung oder meine Methode - man sollte selbstbewusst dagegen halten.
Ich bin mit dieser Schwangerschaft trotz meines hohen Alters ;-) ganz natürlich umgegangen und habe auch mancherlei blöde Kommentare damit entkräftet oder widerlegt. Ich hatte natürlich auch Ängste, aber ich habe aufgepasst, sie nie groß werden zu lassen und irgendwann hatte ich auch eine immer stärker werdende innere Sicherheit. Sicher hat das dazu beigetragen, dass mein Verlauf ein ganz guter war. Ich habe bislang nur 7 kg zugenommen (bei meiner Tochter vor 18 Jahren waren es 20 kg und Ödeme, Krampfadern usw.) diesmal ging es mir körperlich überwiegend richtig gut und es war - trotzdem es meine dritte und sehr späte Schwangerschaft war und die anderen beiden schon auch nicht besonders problematisch, die einfachste und schönste von allen. So gesehen kann ich späte Schwangerschaften nur empfehlen. Aber ich habe auch in keiner Weise irgendwie einen Ausnahmezustand daraus gemacht, sondern mein Leben so weitergelebt, schwanger wie nichtschwanger und mich nicht sonderlich aufs Schwangersein konzentriert (ging auch gar nicht). Also einfach ganz normal und selbstverständlich bin ich damit umgegangen und ich weiß nicht woher, ich diese Gelassenheit und das positive Denken hatte, es war einfach da (Einbrüche - hier konnte man mal einen lesen - inklusive, aber die wurden über kurz oder lang wieder behoben, meist mit sehr aktiver Auseinandersetzung.) Ich fahre jeden Tag noch mit dem Fahrrad einkaufen und gehe mindestens zweimal die Woche einen Kilometer schwimmen, damit ich zur Geburt fit bin (davor hab ich nun doch ordentlich Schiss...)
Also lange Rede kurzer Sinn, auch wenn es jetzt naheliegend ist, dass du pessimistisch an die Sache rangehst, aus der Erfahrung heraus, versuche mal deinen Ängsten dennoch selbst-bewusst gegenüberzutreten und lass dich davon nicht so einnehmen. Dass du traurig und runter bist, ist ganz normal, die Phase würde ich mir erlauben, aber auch drauf achten, dass sie nicht zu lange dauert. Ich glaube wirklich eine nicht ängstliche Grundstimmung (besonders auch nicht zu negatives Chancendenken altersbezogen) hilft oder kann vielleicht nicht ganz unwesentlich zum Erfolg beitragen. Den wünsche ich dir von Herzen. Und versuche wenn es wieder klappt (damit hast du ja enorm Glück, bei mir hat es erstmalig im 8. Zyklus geklappt, als ich auch nicht mehr so sehr dran glaubte) trotz der beiden frühen Aborte eine Verkrampfung und die ängstliche Selbstbeobachtung nicht so zuzulassen. Was die AS betrifft, kann ich dich vielleicht auch noch etwas beruhigen, ich hatte insgesamt 5 (von 14 bis 40 - aus medizinischen Gründen zumeist, als junge Frau eine überstarke Regelblutung und die letzte war weil die lange liegende Spirale nicht mehr einfach zu entfernen war) und siehst ja, alles gut.
Ich drücke dir die Daumen, dass du dich schnell wieder erholst und dann ein Kindlein entscheidet zu dir zu kommen und zu bleiben.
Heidrun (guckt jetzt nicht mehr durch, fällt nur noch ins Bett)
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