Wahrscheinlich ist dir erst diesmal bewusst, dass auch manchmal was schief gehen kann und beim ersten Mal war das eher im Unterbewusstsein. Oder hast du ev jemanden in deinem Bekanntenkreis, der eine Fehlgeburt hatte?
Aber eine Angst ist ja nicht automatisch schlecht, solange sie dich nicht „auffrisst“.

Ich könnte mir auch gut vorstellen dass Du bei Deiner ersten Schwangerschaft noch nicht so deutlich vor Augen hattest was noch passieren kann.
Dass Du schon ein schlagendes Herzchen sehen konntest ist schon mal ein sehr, sehr gutes Zeichen. Dass jetzt noch etwas passiert, ist sehr selten! Und das mit dem messen: da liegt man so schnell mal einen halben Millimeter daneben, oder Dein Krümelchen lag ungünstig oder hatte sich eingerollt, das ist wirklich überhaupt kein Grund zur Sorge!
Weißt Du was ich gegen die Angst mache? Ich genieße den Augenblick. Ich sage mir: Bei der letzten Untersuchung war alles in Ordnung und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln dass das immer noch so ist! Abgesehen davon: Selbst wenn es zu einer FG kommen sollte, so möchte ich doch jede Sekunde mit meinem Krümel genießen! Oder nochmal anders ausgedrückt: Wenn am Ende alles gut ist wäre es doch zu schade nicht jede Sekunde genossen zu haben! Diese Zeit ist so besonders und so wertvoll!
Das bedeutet für mich der gute, alte Gedanke “guter Hoffnung“ zu sein.

LG, Paula