Guten Morgen,

Da bin ich mal gespannt wie dein Kollegen reagieren. Das Elterngeld setzt sich ja aus dem Einkommen der letzten 12 Monate VOR der Geburt zusammen.
Da du jetzt wieder anfängst, zählen also auch die Monate bis Juli 2018 bzw. Juni, dazu. Arbeitest du jetzt weniger(wie ich zb. jetzt Teilzeit) wirkt sich das mächtig auf das Elterngeld aus.

Ansonsten geht es mir ganz gut :-) bin aber immer noch sehr schlapp, früh müde und ab und an ist mir noch übel.
Bei mir sieht man aber noch nicht so viel finde ich.....

LG

Meinst du wirklich? Das wäre natürlich blöd! Ich meine gehört zu haben, dass die Elternzeit nicht zählt, da man da ja reduziert arbeitet... ich werde mich informieren und euch bescheid geben :) 

Ist ja dann für einige interessant.

Hi Sonnenschein, 

 

wenn ich das alles richtig verstanden habe- und ich finde das ist bei Angelegenheiten um das Elterngeld echt nicht leicht- dann kann man einen Antrag auf Verscheibung des Bemessungszeitraumes stellen und die relevanten Monate sind dann nur die, in denen kein Elterngeld bezogen wurde. Ich nehme jetzt noch EG plus und arbeite 50%, wie es da ist muss ich mich auch erstmal erkundigen, auch hatte ich Monate in denen ich kein EG bezogen habe, aber in Elternzeit war. Da habe ich 30% gearbeitet und alle Rechnungen für meine selbständige Tätigkeit gestell, ich werde mich auf jeden Fall da noch mal beraten lassen- aber ich denke es sieht ganz gut für uns aus. 

 

Hier habe ich nachgelesen: 

https://www.elterngeld.net/elterngeld-kalendermonate.html

 

So habe ich es mir auch gemerkt : aussen vor ist der Zeitraum in dem Elterngeld bezogen wurde.
Wir waren mit Mai 2015 genau zu fruh für plus. Deshalb habe ich nur 12 Monate was bezogen und dann TZ gearbeitet.

Nett ist, dass meine elternzeit im Mai endet, ich bis Beginn des Mutterschutz dann aber auf 100% gehe und Urlaub verbrate. Und wer weiß ob ich diesmal überhaupt bis zum Schluss arbeiten kann. Es war schon in der ersten SS ohne Kind mega anstrengend. Das heißt dann noch mal richtig schön volles Gehalt, auch im Mutterschutz :-)

Klar, beim Elterngeld+ sieht das ganz anders aus :-)
Ich habe nur normales bezogen über 12 Monate und werde durch die Teilzeitarbeit viel weniger bekommen.

Huhu,

Uns gehts soweit gut. Mein Mann hat morgen Geburtstag und am 2.1. wird mein Mini 1 Jahr und meine Elternzeit endet. Ich gehe direkt in Urlaub und wahrscheinlich ins BV und werde volles Gehalt bekommen.

Ich wurde zum Elterngeld so beraten das es hieß:

12 Monate Elternzeit zählen nicht, sobald man wieder arbeitet zählt das wohl. Demnach von Januar bis Juni (Mutterschutz) zählt und der Rest an Monaten wir von vor der Elternzeit genommen. Würde ich jetzt in Teilzeit gehen hätte das Auswirkungen auf mein Elterngeld hat man mir gesagt. Ich würde dann weniger bekommen.

Aber wer weiß :) Man hört ja vieles :)

Genau das meinte ich und so wurde ich beim ersten Kind ebenfalls beraten.
Ich habe vor der Schwangerschaft (Geburt 08/16) Vollzeit 41. Std. gearbeitet. Dann ein Jahr Elternzeit mit vollem Elterngeldbezug genommen. Durch zwei Monate, welche mein Partner übern hat, endete die Elternzeit(und auch mein Elterngeldbezug) am 30.10.2017
Seit dem arbeite ich nur noch 27,5Std und erhalte natürlich weniger Gehalt.
Die jetzige Entbindung wird im Juli 18 sein...also bis zum Muschu im Juni, werden für mein “Neues“ Elterngeld 8Monate Teilzeitgehalt als Grundlage genommen und 4Monate Vollzeitgehalt aus 2016.
Vielleicht ist das ja auch alles schon wieder anders, wer weiß....ich werde mich wieder beraten lassen aber diesmal definitiv zwei jahre Elternzeit+Elterngeld auf 24Monate nehmen.
Wenn sich der Grundlagen-Zeitraum verschieben ließe, wäre das ne tolle Sache.
LG

Ja genau so hab ich das auch verstanden.

Na ich drück dir die Daumen das verschieben tatsächlich geht :)

Kannst du mir kurz die Vorteile von 24 Monaten erklären?

Da ich noch zwei Eisbären habe und mir insgeheim immer drei Kinder gewünscht habe, würde ich es nicht ausschließen dass wir noch nachlegen :-) mal sehen wie SS und Geburt verlaufen.

Ich bin bereits nach 9 Monaten arbeiten gegangen und habe dann drei Monate nur den minimalsatz von 300€ bekommen. Sieht das bei Bezug über 24 Monate besser aus? Denn auf ca. 24 Stunden werde ich August / September 2019 auf jeden Fall wieder einsteigen. Wenn ich viel länger raus bin komme ich nicht in den Job zurück.

Danke schon mal!

Bei meiner Tochter wollte ich nach einem Jahr wieder einsteigen und sie zur Tagesmutter geben.
Das hat hinten und vorne nicht geklappt.
Zumal eine 35Std. Betreuung 550€ gekostet hätte...und ich trotzdem nicht mehr Vollzeit hätte arbeiten können.
Somit habe ich jetzt eine 27,5Std. Woche.
Die Betreuung habe ich abgebrochen und nun eine Lösung mit den Omas (mit der ich nach wie vor nicht zufrieden bin!)
Die Zeit rennt so sehr... vielleicht wird das unser letztes Kind sein.
Ich liebe das stillen, die innige Zeit und einfach mein Kind aufwachsen zu sehen. Bei unserer Tochter hatte ich solche Ängste und habe mich unter Druck gesetzt, mit Beikost etc. weil ich ja wieder arbeiten musste.
Das möchte ich diesmal einfach nicht. Auch merke ich, dass unsere Tochter einfach noch etwas mehr Zeit mit mir gebraucht hätte.
Wir müssen unsere Ansprüche dann runter schrauben, dass ist es uns aber Wert.
Das Elterngeld auf 24Monate zu nehmen hat keinen Vorteil, es sind dann anstatt der 63%(oder 65%?) nur die Hälfte, also 32% (die genaue Prozentzahl müsste ich nochmal ergoogeln)
Würdest du aber zb. ein Jahr nach der Geburt wieder schwanger, würde zur Berechnung des nächsten Elterngelds dein Gehalt von vor der der jetzigen Schwangerschaft eingerechnet(es zählt immer das Einkommen 12 Monate vor der Geburt)
Elterngeld zählt in dem Sinne nicht als Einkommen und fließt nicht in die Berechnung mir ein.
Wenn du Elterngeld beziehst und früher wieder einsteigst rechnen sie dein Gehalt natürlich an. Es sei denn , du wählst die Elternzeit+ Variante.
Beim Elterngeld+ ist alles anders :-)
LG

HI mielchen, so genau kann ich Dir den Vorteil auch ncht sagen- aber ich versuche das mal: 

 

Bei mir hat sich das EG+ so ergeben, dass ich - auch aus Gutmütigkeit- da erstmal keine Elternzeitvertretung gefunden wurde und mein Kollege auch 4 Moante Elternzeit genommen hat, bereits nach 7 Monaten für 4 Monate mit 30 % gearbeitet habe. In dieser Zeit , bzw. in drei der vier Monate hatte mein Partner Elternzeit. Ich habe dann meinen EG Antrag noch mal geändert und musste dann - glaube nach 14 Monaten gibt es kein volles EG mehr eben die 4 MOnate auf 8 Monate EG+ aufteilen. 

Vom Betrag her ist es genau gleich, du bekommst doppelt so lange die hälfte, die Monate volles EG und EG plus kannst du selbst aufteilen (???) glaube ich. 

Ich hatte mich damals jedenfalls auch beraten lassen wiel ich nicht durchgeblickt habe. 

 

der Vorteil von EG Plus ist, dass du ein Einkommen haben darfst. beim EG darfst du ncht arbeiten, alles was du verdienst bekommst du im nachhinein abgezogen- außer du bist selbständig und deckst deine Fixkosten. Das habe ich gemacht. also Gewinn darfst du nicht erzielen., da es sonst abgezogen wird... wenn du selbständig bist

Beim EGplus darfst du also dazu verdienen, aber ich glaube auch nicht unbegrenzt. 

 

Wir hatten damals einen Termin zu einer direkten Beratung (2 Mal im  Monat kommt jemand von der EG stelle) gemacht und zuvor versucht selbst durchzusteigen. Dann haben wir alle Fragen notiert und bekamen diese auch erklärt. Später kamen noch mehr fragen, die haben wir dann telefonisch mit der EG stelle noch mal besprochen. 

 

Es ist einfach kompliziert und gibt so viele unterschiede, angestellt, selbständig, Partnermonate EG plus... ich fand es wahnsinn, was die da mit einem machen- die EG sache ist nat. toll, aber echt auch nicht einfach zum durchsteigen-. ich habe mich schon gefragt ob die das extra so machen... wobei wenn man einfach 12 Monate EG bezieht ist es ganz einfach, nur wenn man von nicht nur angestellt ist oder anders abweicht wird es schwieriger...

 

Ich sehe schon, dass es dieses mal auch wieder spannend sein wird 

 

Danke dir. So ungefähr hatte ich das auch im Kopf.
Da ich angestellt bin ist es recht einfach :-)

Ich denke ich werde es über 12 Monate nehmen, dann bin ich flexibel wann und wie viel ich arbeiten gehe. Denn sobald ich wieder arbeite, mache ich sowieso mindestens 24 Stunden, eher 26-28...
Aber mal sehen wie sich der Job von meinem Mann entwickelt, vlt macht er diesmal elternzeit.

Es bleibt spannend und zum Glück haben wir ja noch Zeit.
Ich fand das unglaublich dass die Kollegen beim ersten Kind direkt nach den Glückwünschen gefragt haben, wie lange ich weg bin. Hallo, ich bin gerade 12 Wochen schwanger, ich habe mir doch darüber noch keine Gedanken gemacht!