Hey Bab,

beim ersten Kind hatte ich auch solche Vorstellungen...und habs dann doch anders gemacht. Schlafen ist bei uns ein Thema für sich, wird jedoch von Kind zu Kind einfacher. mein Großer war ganz schwer zum Schlafen zu bewegen..tw auch nachts...und mittlerweile läuft es echt gut..und das fast von allein

Ich einschlafstille ganz viel, das dauert abends aber auch etwas. Dafür weint oder schreit er nicht. Nachts schläft er beim Stillen oft auf mir weiter, weil ich das Stillende einfach nicht mitbekomme....wenn ja, kann ich ihn GsD wieder hinlegen. Können wir mal ausschlafen, schläft er ab ca 5/6 Uhr neben mir weiter. Achso, er liegt in einer Wiege neben meinem Bett.

Die anderen beiden kamen mit 7 Monaten in ihr Kinderbett und sind dann bei mir ausgezogen....dafür musste ich dann nachts öfter laufen...oder sie trippeln dann irgendwann rüber Ich habe sie auch in der Zeit doch oft zu mir genommen, denn irgendwann muss man ja auch mal schlafen können.

Ich lass mich....auch wenn es schon mein Drittes ist...auch noch manchmal verunsichern: Sollte es allein einschlafen können? Muss es schon in eigene Bett? Müsste er sich tatsächlich mehr allein beschäftigen können/ weniger getragen werden/ weiter sein?.......ich hab für mich beschlossen, ich mache es so, wie wir uns wohlfühlen, es am besten in die Familie passt und vor allen Dingen, wie es am praktischsten ist (bspw nachts laufen und um Kizi frieren oder Kind einfach irgendwann mitnehmen).

Und wie gesagt, irgendwann schlafen sie alle im eigenen Bett...spätestens wenn sie ne Freundin haben....nein im Ernst.

LG, Claudia

Wir achten darauf, dass wir gut schlafen können. Und wenn wir eine Lösung finden, die für alle paßt, dann ist das ok so.

Der große hatte Phasen, da brauchte er uns ganz nahe. Wir haben ihn dann oben im Bett quer gelegt (so 2-3 Jahre alt) und so konnten alle schlafen. Nach 7-10 Tagen ist er freiwillig wieder in sein Bett gegangen. Alles ohne Streß, aber nie zu Lasten von unserem Schlaf.

Und er kommt heute noch manchmal.

Unser erstes Kind wollten wir auch noch pünktlich mit einem Jahr ausquartieren und haben das auch recht konsequent durchgezogen. Allerdings kam unsere Tochter danach Nacht für Nacht zu uns und kommt erst seit wenigen Monaten nicht mehr (sie ist jetzt 6 Jahre alt).

Bei unserem Sohn war dann alles sehr viel schwieriger. Der hat so schlecht geschlafen, dass an Ausquartieren erst mal nicht zu denken war. Wir haben ihn dann erst mit 1 1/2 Jahren in sein Zimmer gelegt...allerdings mit mir nebendran auf der Matratze. Erst als ich wieder schwanger und die Matratze sehr unbequem wurde, bin ich wieder in mein Bett umgezogen.

Aber auch unser Sohn kommt jede Nacht ins Bett geschlüpft. Und ich finde das in Ordnung - schließlich schlafen wir Erwachsenen ja auch meist nicht ganz allein. So sind die Nächte zwar häufig unterbrochen, aber das stört mich nicht, ich schlafe meist sehr schnell wieder ein.

Bei Lilia werde ich es wohl ähnlich machen. Für mich war die behutsamere (und aufwändigere) Umgewöhnung einfach schöner.