Das ist alles ein fürchterlicher Albtraum!
Ich habe meinen Mann gebeten zu gehen. Aber nur, weil ich es so nicht mehr aushalte.
Es würde zu weit gehen, dass ich Euch das alles hier schildere. Aber was ich mir von ihm alles sagen lassen muss....das habe ich nicht verdient. Er beleidigt mich aufs übelste und das auch noch vor unseren kindern.
Seit Monaten krieche ich auf dem Zahnfleisch, renne von Pontius zu Pilatus, damit wir überleben und er wirft mir jetzt vor, dass ich krank geworden bin.
Und jetzt erzählt er aller Welt, dass ich ihn rauswerfe.
Ich stehe mit meiner Therapeutin in täglichem Kontakt per email oder Telefon. Irgendeine Lösung müssen wir finden, aber ich möchte auf keinen Fall meine Kinder verlieren.
Wie konnte das alles nur soweit kommen?
Das ist alles ein fürchterlicher Albtraum!
Lass Dich von dem Gerede Deines Mannes nicht beeindrucken, er fühlt sich sicher in seiner "männlichen Ehre" gekränkt.
Warum solltest Du denn Deine Kinder verlieren, die gehören doch zu Dir. Gibt es keine Möglichkeit, das Du dich mit deinen Kindern therapieren lassen kannst - Sowas wie ne MuKi-Kur nur länger und spezieller ????
Guck mal hier:
http://www.lwl.org/LWL/Gesundheit/psychiatrieverbund/K/klinik_lengerich/kolibri/
Sowas meinte ich.....
Keiner sollte sich beschimpfen und beleidigen lassen müssen, manchmal ist man alleine besser dran.
Der Vater von meinem Großen war auch schwierig, der kam Freitags von der Arbeit auswärts heim und kontrollierte mit nem Handschuh wie ich geputzt habe......Wir haben uns getrennt als Eric 3 war. Habe es nie bereut. Man packt es auch alleinerziehend.....So wie Du immer schriebst war er der eh nie eine Hilfe und seinen Ballast sollte man los werden................vielleicht bist Du ohne ihn besser dran und wirst schneller wieder gesund..
Du sollstest Dir dennoch dringend helfen lassen...Mein Paps litt lange Zeit unter Depressionen, es ist für keinen einfach - auch für den Rest der Familie nicht.....
Können Dich Deine Eltern unterstützen?
Liebe Grüße
Annett
Das ist alles ein fürchterlicher Albtraum!
das ist ganz großer Mist, aber verständlich. Man muss so nicht mit sich reden lassen, vor allem nicht vor den Kindern. Du musst nur aufpassen, dass er es in Zukunft nicht auf den Rücken der Kinder austrägst.
Meinst du nicht, dass es sich wieder einrenkt?
Ich denke ihr müsst euch öfter hinsetzen und reden und zwar ohne Streit und ohne Beleidigungen...
Ich drück dich!!
Das ist alles ein fürchterlicher Albtraum!
Liebe Julia,
ich weiß selbst wie es ist, unter schweren Depressionen zu leiden! War stark selbstmordgefährdet und am Ende meiner Kräfte!
Ich habe insgesamt 9Monate in einer psychosomatischen Klinik verbracht! Es war eine schwere, aber dafür sehr heilende Zeit!
Du sagst selbst, dass du seit Monaten auf dem Zahnfleisch gehst...
Jetzt ist es an der Zeit in allererster Linie ersteinmal an dich, dann an deine Kinder und erst dann an deinen Mann zu denken!
Das ist wichtig, um deinen Kindern eine gute Mutter sein zu können! Eine Mutter, die am Ende ihrer Kräfte ist nützt ihren Kindern auch nicht viel! Zudem bekommen die Kleinen schon mehr mit als man denkt!
Zugegebenermaßen ist solch eine Situation auch für den Partner schwer! Mit einer depressiven Person zusammenzuleben ist alles andere als einfach! Vielleicht reagiert dein Mann aus lauter Hilflosigkeit und Unverständnis völlig unpassend...
Meine Therapeuten haben damals aus diesem Grund meinem Mann nahegelegt eine begleitende Therapie zu machen.
Eine Mutter-Kind-Kur wäre auf jeden Fall schonmal eine Alternative, wobei ich ganz ehrlich denke, dass du erstmal komplett aus dem Alltag genommen werden solltest, um dich wirklich auf dich selbst konzentrieren zu können...
Welche Entscheidung du auch treffen solltest, ich wünsche dir ganz viel Kraft für die schwere Zeit, die du im Augenblick durchleben musst!
Ganz liebe und mitfühlende Grüße!
Di
Liebe Julia, hast 'ne PN. LG
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