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Fragen zur Geburt meines Sohnes - Teil 1

Hallo Frau Grein,

Ich war damals am Termin bei meiner Hebamme zur Untersuchung. Sie tastete alles ab und stellte fest, dass der Kopf festsitzt und ich damit den Wehencoctail trinken darf. Also bin ich heim u. habee ihn getrunken. Es sollte sich bis nachmittag was tun. Abends gegen 22.00 Uhr trat ein wenig Fruchtwasser aus. Es kam nicht schwallartig also zumindest nicht viel. Also haben wir uns langsam auf den Weg in die Klinik gemacht. Dort angekommen wurde ich untersucht und die Hebamme dort fuhr mich zimlich schroff an, wieso ich mir das angetan hätte und diesen Coctail eigenmächtig getrunken hätte. Ich erzählte ihr vom morgentlichen Termin, der Untersuchung usw. aber sie meinte, ich dürfte gar nicht mehr aufstehen, da das Köpfchen nicht festsitzen würde. Also sollte ich erstmal schlafen, was natürlich nicht geklappt hat. Früh und abends war der Befund 1 cm. Also beschloss die Hebamme der Frühschicht das ganze mittels Wehentropf vorsichtig in Gang zu kriegen. Er wurde mit einer niedrigen dosierung angelegt und ich alleine gelassen. Ich lag dann in einem Zimmer wo nur CTGs geschrieben werden. Auf einmal gingen die Hammerwehen los und keiner war für mich da.

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Fragen zur Geburt meines Sohnes - Teil 1

Fortsetzung:

Da ich permanent die Toilette aufsuchte, weil ich den Druck nicht für mein Kind hielt und dadurch der Infusiomat mangels Strom piepte, kam die Hebamme nach dem 4. oder 5. Klobesuch und fuhren mich schnellstens in den Kreissaal. Ich hatte sofort Presswehen. Der Muttermund war innerhalb weniger min vollständig geöffnet. In einer wehe waren es meist 2 cm, soweit ich mitbekam und ich sollte nicht pressen, konnte aber wirklich nicht anders. Auch durfte ich nicht aus dem Bett. Ich sollte immer nur auf der rechten Seite liegen. Und ich wollte so gerne raus. Das ganze dauerte ca. 1,5 h von der ersten Wehe an, dann war er da. Das komische war, er kam in nur einer Wehe vollständig raus, was wohl ungewöhnlich sein soll. Die ersten 6 monate waren weitestgehend unauffällig, dann ging es mit Schlafstörungen los. Allerdings hatte er ca. 3 Tage totale Probleme zu trinken und sabbert bis heute. Die Mund- und Zungenmotorik ist hypoton. Er ist seit 3 Jahren in logopädischer Behandlung. Zufällig bin ich auf eine Osteopathin gestoßen, die den Zusammenhang mit der eingeleiteten Geburt sah. Sie lockerte einige feste Stellen am hinterkopf. Drunter sollen wohl die Nerven für die Zunge liegen.

Ich frage mich nun, ob es sein kann, dass sich meine Hebamme zu hause geirrt hat und der Kopf noch nicht fest saß oder ob es möglich ist, dass er fest sitzt und sich dann wieder lockert?

Ich habe totalen Bammel, dass ich wieder in so eine beschissene Geburtssituation komme und diesmal genau weiß, dass ich dem Baby damit schade, weil ich es ja bereits durch hab.

Kann es zu Schäden durch den austritt mit nur einer WEhe also von Kopf und Körper gekommen sein. ISt das wirklich so ungewöhnlich?

AnnK

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