Hi Mädels,
habe mit meinem Doc. telefoniert wegen der 3. ICSI, er wollte mir nämlich nicht einfach so den neuen Behandlungsplan zuschicken, sondern hat sich meine Akte nochmal ganz genau angesehen und kann sich nicht erklären, warum es immer noch nicht geklappt hat, da die eingesetzten Krümel immer super aussahen und auch sonst immer alles in Ordnung war.
Einziger Schwachpunkt ist meine etwas unterdurchschnittliche Dicke der GM-Schleimhaut (immer nur ca. 6,5mm), wobei die Mehrschichtigkeit immer vorbildlich ist.
Meinem Doc. fällt also als einzige Hilfe, die er mir noch anbieten kann, eine Biopsie der GMS ein, also Entnahme eines kleinen Stückchens aus der Schleimhaut. In diesem "künstlich geschaffenen Loch" sollen sich evtl. die Embryonen leichter festhalten können. Lt. einer Studie sind die ss-Raten nach einer solchen Biopsie höher.
Außerdem machen wir das nächste Mal AH, das ich bisher nicht für nötig hielt. Ich war bisher der Meinung, ein Embryo, der gesund ist und das Potenzial hat, zu einem gesunden Kind zu wachsen, schafft es auch ganz sicher aus der Hülle. Naja, da es jetzt die letzte ICSI sein wird, werfe ich meine bisherige Meinung über den Haufen und versuche es doch mal.
Ach ja, nach langer Rede hier endlich meine Frage ;-)
Hat schon jemand eine Gebärmutterschleimhaut-Biopsie machen lassen? Mein Doc. meinte, es wäre wie ein TF, nur dass nix rein kommt sondern ein kleine Gewebestück herausgeholt wird ... :-X
Vielleicht habt ihr mir ein paar Erfahrungsberichte.
Danke und alles Liebe
Sabine