Na ja eine Bauchspiegelung ist ja schon ein Eingriff. Normal ist man da auch zumindest ein paar Tage krank geschrieben. 

Bei meinen Behandlungen konnte der Start aber nie vorab genau geplant werden, weil es nach dem natürlichen Zyklus ging. Ein paar Wochen Wartezeit hatte ich also immer (bei größeren Komplikationen/Problemen zusätzlich einen Pausezyklus).

Ja das hab ich mir gedacht, dass bei der Folikelreifestörung das anders ist. 

Ich hatte natürlich diverse Voruntersuchungen wo untersucht wurde wie es im normalen Zyklus bei mir abläuft, inkl. US zu verschiedenen Zeitpunkten im Zyklus.

Beim Versuch musste ich dann einfach am 2. Tag der Blutung mit der Stimulation (Hormone) beginnen und dann wurde nach einer Woche der erste US gemacht um zu sehen wie ich auf die Medis anspreche. Danach alle 2-3 Tage US zwecks Kontrolle der Größe und Anzahl. Als dann die größeren bei gut 20 mm waren wurde der Termin für die Punktion festgelegt. 

Ich hatte auch das sog. lange Protokoll mit Downregulierung. Da war das dann anders mit der Spritzerei, aber genau kann ich mich gar nicht mehr erinnern. 

Wenn bei deinem Partner die Spermien iO sind, dann brauchst du vermutlich auch keine, sondern es wird natürlich versucht, oder mit Insemination?

Punktion braucht man zB wenn die Spermien so schlecht sind, dass eine natürliche Befruchtung unwahrscheinlich ist. Zuerst wird dazu eine Eizelle (oder besser mehrere) durch Punktion aus dem Eierstock gewonnen und dann in der Petrischale mit Spermien zusammengebracht (IVF) oder die Eizelle wird direkt mit einem unter dem Mikroskop ausgewähltem Spermuim injeziert (ICSI). 

Wenn dein Doc nichts gesagt hat, dann werdet ihr es sicher mal mit weniger invasiven Methoden versuchen.

Ja, bin SSW 34, aber es war in Summe (auch mit den vielen ÜZs vor der eigentlichen Behandlung) ein langer, durch Komplikationen teils schmerzhafter, und oft nervenaufreibender Prozess bis es geklappt hat, das will ich nicht schön reden. 

Ich drück dir die Daumen, bei Zyklusproblemen der Frau kann es ja auch oft sehr schnell gehen, wenn mal hormonell nachgeholfen wird. & narürlich alles Gute für die Spiegelungen.

Ja das hab ich gelesen. Sogar im sehr katholisch-konservativen Ö ist es egal ob man verheiratet ist oder nicht, man braucht halt ein zusätzliches vom Notar unterfertigtes Formular, dass man gemeinsam das machen will etc., aber vom Geld ist es egal. Die finanzielle Unterstützung läuft hier über einen Fond, was auch den Vorteil hat, dass es egal ist bei welcher Krankenkasse man ist. Auch sonst ist in Ö mehr erlaubt (zB Auswahl nach Qualität, Eizellenspende etc).