Hallo Liebe Mitstreiterinnen,
ich hatte mich vor zwei Wochen bei Euch wegen der Immunsprechstunde in WI erkundigt. Habe den Termin nun hinter mir, bin eine Menge Geld los, und fühle mich irgendwie dumm, dass ich mich darauf eingelassen habe.
Mein Kiwu Doc belächelt das ganze ohnehin etwas, da das Gebiet der Immunologie wohl eher Glaubenssache ist..... Wir haben schon ein Kind - seither aber 4x Negativ bei ICSI. Der Arzt der Immonulogie Sprechstunde meinte, Immunprobleme sind nicht angeboren, sondern erworben - unser Kind hätte keine Bedeutung....
Und nun im Befund steht drin, ich hätte keine antipaternalen Antikörper. Eine Gabe von Immunglobulinen Rund um den Transfer wäre nötig, um einen erneuten Abgang des Embryos zu verhindern...
Hmmmmm, irgendwie hatte ich nach der Untersuchung schon mit diesem Ergebnis gerechnet - der Arzt muss ja auch von was leben.... So eine Immunglobulingabe kostet ja auch einiges.
Die wissen doch genau, dass man jeden Strohhalm ergreift, um ss zu werden. Und wenn mein letzter Versuch negativ ausgeht, dann werde ich mir ewig Vorwürfe machen, wenn ich die Immunglobuline nicht ausprobiert habe.
Aber so richtig glaub ich nicht mehr an die seriosität bzw. fundierte wissenschafliche Aussagekraft dieser immunologischen Untersuchung.
Wie sehr ihr das? Hat von Euch schon mal jemand solche Infusionen mit Immunglobulienen zu Transfer erhalten?
Würd mich mal interessieren.....
Alles Liebe
Elena