Hallo,
meine vierjährige, fast fünfjährige Tochter wurde diese Woche eingeschult (England, Ganztagsschule). Nun fällt ihr der Start in der neuen Gruppe sehr schwer und sie ist extrem aufgeregt. So sehr, daß sie in der Schule vor Aufregung würgen muß und erbricht (hat mein Mann als Kind wohl auch gemacht, Schwiegermutter, die gerade zu Besuch weilt, wird nicht müde uns das andauernd in Gegenwart der Kleinen zu erzählen :-( ). Sie selber hatte vorher nie das Problem, ist aber sehr scheu in neuer Umgebung und klammert doch noch recht sehr. In bekannter Umgebung dagegen ist sie ganz normal bzw. sie fährt auch allein über mehrere Tage allein zu den Großeltern etc. - ist also nicht übermäßig ängstlich, wenn sie auf bekannte Bezugspersonen trifft.
Wie kann ich meiner Tochter in der Eingewöhnungsphase am besten helfen? Ich möchte ihr ungern Medikamente gegen das Erbrechen geben, andererseits ist es auch nicht gerade schön, wenn sie in der Schule spucken muß und sie bräuchte die Medis wahrscheinlich nur ein paar Tage. Trotzdem gefällt mir nicht, ihr auf den Weg zu geben daß Medis das Aufregungsproblem lösen könnten... Auch weint sie morgens beim Verabschieden, läßt sich aber leicht trösten.
Am Nachmittag hole ich ein zwar erschöpftes, aber fröhliches Kind heim.
Können Sie mir einen Tip geben?
Danke.
LG, Meiki