wir sind freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse, schwups legte sie uns ein Blatt vor ? Zusatzvereinbarung? 400 DM wollte sie für eine 24 Stunden Betreuung ab der 36 SSW. Kein Problem haben wir gedacht, wenn man dafür wirklich auch die Betreuung bekommt die einem dann zusteht, warum nicht?? Plus 140 DM für den Partner, der am Schwangerschaftskurs teilnehmen sollte.
In den Kursen betonte sie immer wieder, das sie nicht gerne Nachts angerufen wird um festzustellen, das die Schwangere ?nur? Wehen hat, aber ansonsten könnte man sie immer anrufen, wenn man Fragen hätte.
Meine erste Frage hatte ich in der 35/36 SSW, nach einem US sagte mir mein Gynäkologe, das die Kleine in meinem Bauch sitzt und sich pudelwohl fühlt. Sofort dachte ich an Kaiserschnitt etc, etc. Also rief ich sie an, das Gespräch dauerte keine 2 Minuten, nachdem ich erklärte was los war, sagte sie ich solle heute Abend um 20.00 Uhr bei ihr sein und mir eine Mox-Zigarre abholen. Punkt. Mehr nicht.
Punktum war ich bei Ihr mit einer Freundin, die mich gefahren hatte. Im Hauseingang wurde innerhalb von wenigen Augenblicken erklärt wie das mit der Mox-Zigarre funktioniert und fertig. Draußen fragte mich meine Freundin, ob ich wirklich wollte das sie mein Kind auf die Welt bringt. Langsam begann ich zu zweifeln, aber es waren ja nur noch vier Wochen.....
Für den 27.11.01 war ich ausgerechnet, bei meinem Mann kündigte sich eine wichtige Geschäftsreise genau um den Entbindungstermin an, vom 29.11-2.12. sollte e

Für den 27.11.01 war ich ausgerechnet, bei meinem Mann kündigte sich eine wichtige Geschäftsreise genau um den Entbindungstermin an, vom 29.11-2.12. sollte er nach Stuttgart. Da man von dort aus mal nicht eben in Köln ist und wir Sorge hatten, das es genau dann losgeht, wenn er fort ist, vereinbarten wir einen Termin mit der Hebamme um den Muttermund zu kontrollieren, der laut FA schon Fingerdurchlässig und weich war. Bei ihr zuhause durfte ich mich schnell meiner Hosen entledigen, nach einer kurzen vaginalen Untersuchung stellte sie höhnisch fest, das mein Mann noch getrost eine ganze Woche verreisen könnte und wir uns mal nicht bekloppt machen sollen, denn die Kinder kommen wann sie wollen und bei mir wäre noch alles so bombenfest, da würde nichts passieren. Schwups standen wir wieder vor der verschlossenen Türe und waren eigentlich genau so ratlos wie vorher, denn unsere Ängste und Sorgen hatte sie völlig übergangen bzw. als lächerlich dargestellt. Glücklicherweise wurde mein Mann von dieser Reise freigestellt, sodass er daheim bleiben konnte, was dann auch besser so war....
In der Nacht vom 30.11 auf den 1.12 platzte mir um 3.40 Uhr die Fruchtblase, ich weckte meinen Mann und stellte fest ?jetzt geht?s los? Die Patin unserer großen Tochter haben wir aus dem Bett geworfen, damit Joana gut versorgt war, sie kam auch gleich um Joana abzuholen. Meine Freundin angerufen, die sollte neben meinem Mann bei der Geburt dabei sein. Dann rief mein Mann Frau Wittke an um zu erfahre

Dann rief mein Mann Frau Wittke an um zu erfahren was zu tun ist. Ihm wurde mitgeteilt, dass wir uns noch mal ins Bett legen sollten und um 9.00 Uhr bei ihr zum CTG erscheinen. An Schlaf war nicht zu denken, langsam bekam ich auch leichte bis mittelmäßig starke Wehen. Fruchtwasser verlor ich nur noch wenig, immer so tröpfchenweiße, mit einer Slipeinlage ausgestattet fuhren wir zu Frau Wittke. Ich schellte und nach einigen Minuten meldete sich durch die Gegensprechanlage eine noch schlafende Hebamme und fragte ?Hab ich euch etwa für 9 Uhr bestellt???? Ich bejahte und nach langen 10 Minuten wurde uns Einlass gewährt. Sogleich schloss sie mich ans CTG und verschwand genauso schnell wieder in ihrer Küche. Nach 20 Minuten schaute sie sich das CTG an um meinte ?Na, mit den Wehen kriegste aber kein Kind? Na Bravo, das ermutigte mich sogleich. Jetzt noch die vaginale Untersuchung und die Feststellung ? DU hast im Leben keinen Blasensprung, das war Pipi, du hast Pipi ins Bett gemacht, mehr nicht? Wir dementierten heftigst, das es sich nicht um Urin handle, sondern wirklich um Fruchtwasser, ich bat Frau Wittke nach der Slipeinlage zu schauen, welche schon triefte vor Wasser, sie befühlte die Slip-Einlage und meinte die sei ja Knochentrocken!!! Ich behauptete felsenfest, dass ich unterscheiden könne ob ich ins Bett gemacht hatte oder ob das Fruchtwasser war aber Frau Wittke meinte nur, das ich das nicht unterscheiden könnte, sie wurde richtig wütend als wir weiter darauf bestanden, das

sie wurde richtig wütend als wir weiter darauf bestanden, das dies ein Blasensprung sei und meinte ? Jetzt hört mal auf hier so einen Stress zu verbreiten, das Kind kommt heute nicht und morgen auch nicht, da will ich nämlich in meinen Geburtstag feiern und am Montag auch nicht, da hab ich Schwangerschaftsgymnastik, frühestens in einer Woche kommt das Kind!! Jetzt fahrt mal nachhause und schlaft endlich mal etwas? Auf einen Kurztest um festzustellen, das es sich um einen Blasensprung handelte oder nicht verzichtete sie gleich ganz. So zeterte sie und wir standen wieder wie die blöden vor der Tür und meine Freundin sowie mein Mann fragten mich allen ernstes, ob ich wollte das diese Frau mein Kind auf die Welt bringt. Völlig verunsichert und frustriert fuhren wir nachhause.
Im Verlauf des Tages kamen immer häufiger und regelmäßiger Wehen und bei jeder noch so kleinen Bewegung verlor ich Fruchtwasser. Nachdem ich eine Stunde lang Wehen gezählt hatte und diese regelmäßig alle 5 Minuten kamen wollten wir ins Krankenhaus fahren. Wir überlegten noch Frau Wittke zu informieren, hatten aber Angst das die uns wieder nur für blöd erklärt. Gegen 17.00 Uhr fuhren wir also in Krankenhaus nach Köln Holweide, wir wurden freundlich von einer Hebamme begrüßt, welcher ich kurz erklärte, dass ich einen Blasensprung hätte, während ich am CTG angeschlossen wurde, erzählten wir was uns im Verlauf des Tages schon passiert war und als wir den Namen unserer Hebamme nannten, bemerkten wir einen

bemerkten wir einen doch sehr merkwürdigen aber eindeutig zu deutenden Gesichtsausdruck bei der Hebamme. Als wir nachfragten, warum sie so ein merkwürdiges Gesicht machte wollte sie uns keine Antwort geben, meinte aber, wir sollten dringend Frau Wittke informieren. Wir informierten sie vorläufig nicht. Gegen 19.30 Uhr wurde ich vom Oberarzt untersucht er stellte sofort fest, das es sich um einen Blasensprung handelte, der ja schon 16 Stunden alt war. Wir erzählten dem OA die ganze Geschichte und er meinte, das er Frau Wittke ganz gut kenne und sie halt manchmal so rau wäre, er bot sich an Frau Wittke zu informieren, dass wir nun im Krankenhaus sind. Wir nahmen dankend an.
Ich wurde stationär aufgenommen und beschlossen, dass am nächsten Morgen die Geburt eingeleitet werden sollte. Als wir um 22.00 Uhr noch mal zum CTG erschienen, teilte uns eine Hebamme mit, das wir Frau Wittke anrufen sollten.
Was mein Mann dann auch tat um sich gleich die nächste Abreibe abzuholen. Am Telefon schimpfte sie wie ein Rohrspatz, das wir sie hätten informieren müssen, was das denn sollte, einfach ohne ihr Einverständnis ins Krankenhaus zu fahren. Mein Mann sagte ihr, dass wir uns eigentlich nur absichern wollten, nachdem sie uns ja für blöd erklärt hatte und uns nicht mehr getraut haben bei ihr anzurufen. Sie wollte das wir uns in Auto setzten und nach Köln Porz ins Krankenhaus kämen, wo sie noch 2 andere Geburten hatte. Mein Mann sagte ihr, dass ich nirgends mehr hinfahren würde, da ich sch

Mein Mann sagte ihr, dass ich nirgends mehr hinfahren würde, da ich schon stationär aufgenommen wurde. Auf die Frage, ob sie denn morgen mal ins Krankenhaus käme oder ob sie erreichbar wäre antwortete sie ?Ob du mich morgen erreichst, das weiß ich noch nicht?
Am nächsten Morgen machte es mir nichts mehr aus, dass Frau Wittke nicht kommen würde, ich fand es nur seltsam, das die angestellten Hebammen sehr darauf bedacht waren, dass wir Frau Wittke absagten. Hinterher sollten wir erfahren warum.
Die Geburt wurde morgens um 8.00 Uhr mit Gel eingeleitet, mit spazieren gehen, Antibiotika wegen einer möglichen Infektion, baden, Wehentropf, PDA, Globulis, Massagen, gutem zureden und einer super Hebamme ( großes Lob an Frau Feldbinder, ganz klasse Hebamme) kam Manou Ann um 16.43 Uhr zur Welt ( 36 stunden nach dem Blasensprung). Frau Wittke hat es den ganzen Tag nicht für nötig gehalten sich mal persönlich nach uns zu erkundigen.
Am nächsten Morgen verließ ich mitsamt Tochter das Krankenhaus ( Nachsorge wurde von Frau Schinske übernommen, ganz Klasse Hebamme auch ein großes Lob an sie ) und erwartete eigentlich, dass sich unsere traute Hebamme bei uns meldete, doch ich wartete vergebens. Mein Mann hat dann zum Telefon gegriffen und Frau Wittke angerufen, wie immer ging der Anrufbeantworter an, mein Mann sagte ihr, dass wir schwer enttäuscht von ihr wären, das wir traurig sind und uns verletzt fühlten und das wir vor allem unser Geld von der Zusatzvereinbarung zurück haben wol

unser Geld von der Zusatzvereinbarung zurück haben wollten.
Während wir am nächsten morgen beim Kinderarzt waren, sprach uns dann Frau Wittke auf den Anrufbeantworter, dass es ja wohl eine Frechheit wäre von uns zu behaupten, dass sie sich nicht kümmern würde, schließlich hätte sie uns noch als Vertretung Frau Brökelchen besorgt. Frau Brökelchen hat sich mir nie persönlich vorgestellt, wahrscheinlich war sie auch mit jemand anders beschäftigt.
Nachdem sie uns diese doch so nette Nachricht aufs Band geblökt hatte und ich am Ende meiner Nerven war, verzichtete ich auf ein weiteres Gespräch mit Frau Wittke um mich ganz mir und unserer Tochter zu widmen.
Schon zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass Frau Wittke sehr große Unterschiede zwischen ihren Patienten macht, es ist ihr sehr wichtig zu wissen ob jemand Privat versichert ist oder nur ein billiger ?Kassenpatient?, ob sie einen persönlich mag oder nicht Aber dafür macht sie ja schließlich die Zusatzvereinbarungen und ich finde, das man dafür auch vernünftig behandelt werden sollte. Oder bin ich nur weil ich Kassenpatient bin ein schlechtere Mensch?? Nein, aber bei der Kasse kann man weniger abrechnen als bei den Privaten .
Ich fühle mich einfach von ihr schlecht betreut, hätte ich mich nicht auf mein Gefühl verlassen, hätte es für Manou und mich böse enden können, gar nicht auszumalen...
Zumal die Beziehung zwischen Patientin und Hebamme doch eine sehr intime ist oder sein sollte. Immer mehr häufiger glaube ich das

Zumal die Beziehung zwischen Patientin und Hebamme doch eine sehr intime ist oder sein sollte. Immer mehr häufiger glaube ich das sie uns nicht leiden mochte, aber dann denke ich hätte sie gleich sagen können, dass es ihr zuviel wird oder das sie uns aus was weiß ich nicht für Gründen nicht betreuen kann. Uns aber so abzufertigen ist mehr als nur eine Schweinerei.
Im nachhinein habe ich mich mit mehreren Muttis unterhalten, welche von Frau Wittke entbunden wurden und auch diese Mütter ( obwohl Privat versichert, wo sie auch heftigst abgerechnet hat) würden Frau Wittke nicht uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich werde sie überhaupt nicht weiterempfehlen, das ist sicher.
Trotzdem war ihr Verhalten uns gegenüber untragbar, bis heute bin ich schwer enttäuscht von ihr, dass sie sich nicht mehr gemeldet hat und vor allem, das sie unser Geld behalten hat, wo sie nichts für geleistet hat, solche Hebammen wie uns Frau Wittke eine war schaden mehr als das sie gut für den Ruf der Hebammen sind.
Vielleicht kann ich nicht viel ausrichten, aber wenigstens konnte ich mir mal Luft machen und eins steht für uns fest:
- beim nächsten Kind wird alles anders
- keine freie Hebamme mehr
- keine Zusatzvereinbarungen mehr

Richtig so!!!!!!!!!
Melde dich mal ob du was erreicht hast.
LG
Kerstin

Das ist ja eine geradezu unglaubliche Geschichte. Diese Frau hat wohl defenitiv den falschen Beruf gewählt. Es ist nur richitg das Du Dich über dieses "Weib" beschwerst. So eine kann einer Frau ja das schöne Erlebniss von einer Schwangerschft, Geburt, Wochenbett total kaputt machen. LG von einer völlig fassunglosen Petra

hallo traeumerin, bitte beschwer dich auch dringend beim hebammennetzwerk, die hebammen dort sind nicht alle so. ich hab z. b. eine superhebamme von dort vermittelt bekommen (fr quellenberg), die ich zwar nicht mit im kkh hatte, die aber vor- und nachsorge gemacht hat.
lg dana

hab wirklich 7 butterkekse gebraucht um den zu lesen ;o) wirklich!!!
aber find ich richtig gut, das du dich beschwerst. mach das so doll wie du kannst, damit es auch jemand hört!!
zum glück ist es trotzdem "gut" bei euch ausgegangen.
ich wünsch euch alles gute
vlg tina