sophia wird bald 4 und es klappt nicht. laut experten hat das zeit bis schulalter. verbessern etc. verunsichert nur und stört den sprachfluss. ich würde deiner ärtztin da vertrauen, die kann das sicher einschätzen. nur so aus neugier - was sagt er denn stattdessen? aber wenn es dich allz usehr beunruhigt, kannst du ja mal bei einer logopädin anrufen und nachfragen, die wird dir sicher unverbindlich auskunft geben können.
lg
antonia

Hallo Antonia,
die Zeit bis zum Schulalter scheint mir zu spät gegriffen. Man rechnet i.d.R. ein halbes Jahr Therapie und die sollte bis zum Schulbeginn möglichst abgeschlossen sein. Vor allem bei Störungen, die sehr auffallen und aufgrund derer das Kind gehänselt werden könnte.
Aber du hast recht, noch ist Zeit, nicht ständig verbessern, eher spielerisch. Das "sch" haben wir immer mit einem Zugspiel geübt.
Zwischen 4 und 5 Jahren würde ich aber raten, anzufangen mit der Therapie.
LG, Heike

das hab ich bisher immer anders gehört. bist du vom fach? ich lasse mich ja gerne belehren :-) manchmal hab ich auch das gefühl, es ist mehr "eingeschliffen" (vor allem beim "sch") als nicht-können. davon abgesehen ist sie seit unserem umzug in die schweiz mit so allerhand "seltsamen" lauten konfrontiert und spricht daher im moment auch eine zeimlcihe phantasiesprache.
lg
antonia

Also ich geb mir viel Mühe ihn nicht so zu verbessern- ich wiederhole immer nur das was er meint richtig - so als Gegenfrage. Er sagt immer "D oder T" für die K-Laute. Es ist aber definitiv nicht eingeschliffen - er kann es nicht.
Wenn ich ihn falsch verstehe werde ich auch schon mal angeschimpft mit: " Nein Topf nicht Topf" Bedeutet: Nein Kopf nicht Topf - Also hören kann er den Unterschied schon.
Ich versteh´s manchmal echt nicht wieso: Wir lesen viel vor, er kennt mit 3 Jahren nur den Sandmann und das vielleicht einmal im Monat wenns mal paßt, wir singen viel und reden natürlich auch mit ihm. Ich will mir einfach später keine Vorwürfe machen dass ich´s zu lange hab schleifen lassen.

Was ich total vergessen habe ich sehe da noch ein großes Problem auf uns zukommen: Der kleine 4 Monate alte Bruder läßt bei senem Brabbeln schon deutliche G-Laute hören. Das kenne ich vom Großen nicht - also wird er spätestens in einem halben Jahr fein Gag Gag sagen das wird schwer für den Großen! Vielleicht will ich deshalb jetzt unbedingt was unternehmen.

Hallo Antonia,
nö, vom Fach nicht :-), nur Betroffene.
Meine Freundin und ich hatten, als unsere Söhne 4 waren, das gleiche Problem. Unserer mit s und sch,ihrer mit g und k.
Uns hat damals nur verwundert, dass wir von unseren Kinderärzten total andere Aussagen bekamen. Ihrer riet zum Abwarten, unserer zum Logopäden. Dann haben wir angefangen, uns mal umzuhören. Unserer Meinung nach, die natürlich nicht gottgegeben ist ;-), rieten vor allem ältere Semester zum Abwarten. Es gibt auch Kinderärzte, die generell nicht viel vom Logopäden halten, dennoch gute Ärzte sind. Ich will das nicht abqualifizieren, aber gerade bei Ärzten hast du doch 5 Personen, 6 Meinungen.
Ich habe dann mit 4 1/2 mit der Therapie begonnen, meine Freundin ein Jahr später. Mein Sohn brauchte 10 Stunden, ihrer 30. Das ist reine Statistik, kann auch immer anders sein...
Und natürlich schleift sich auch vieles ein, deshalb soll man ja auch das falsche Wort immer richtig wiederholen, nicht verbessern.
Natürlich macht man sich Gedanken, wenn ein Baby Laute kann, die man vom Größeren noch nie gehört hat. Aber man sollte natürlich nicht vergleichen. Kein Kind MUSS alles zu einem bestimmten Zeitpunkt können. Pathologische Veränderungen, die mit einer Sprachstörung einhergehen, kenne ich aber nur im Zusammenhang mit ebenfalls vorhandenen Schluckstörungen. Wenn dort alles in Ordnung ist, würde ich mir darüber keine Gedanken machen. Ich würde mir in dem Fall ein Ziel setzen, z.B. ein halbes Jahr, und in der Zeit intensiv mit dem Kind üben (ohne dass er es merkt :-) ) Es gibt z.B. Lieder, in denen man Enten nachmachen muss, gagaga..., oder man spielt Instrumente, die Trompete macht dann tatata, der Kuckuck ruft kuckuckkuckuck...
Ich denke, wenn man das täglich versucht 15 Minuten zu spielen, dann merkt man in dem halben Jahr, ob man irgendwie weiterkommt. Oder auch ein viertel Jahr, egal. Wenn ich unsicher wäre, ob mit meinem Kind etwas nicht in Ordnung wäre, würde ich auch immer auf mein Bauchgefühl hören und einen Logopäden aufsuchen. Wenn der Kinderarzt kein Rezept ausstellt, würde ich mal in der örtlichen Presse darauf achten, wann in Kliniken, Praxen o.ä. Tag der offenen Tür ist und einfach mal jemanden ansprechen.
LG, Heike

hallo, wir haben mit anna aquch das K/G-problem!
sie ist sprachlich recht weit, aber das Kund auch das G ersetzt sie mit T oder D!
allerdings ist sie durchaus in der lage KL und KN zu sagen!
meine tante ist logopädin, allerdings am anderen ende der republik, und sie sagt, dass eben das die schwierigen kombinationen wären, und das anna die beherrscht, hat sie gar keine bedenken, dass es sich nicht von alleine auswächst!
ich würde allerdings gerne was unternehmen, da ich im letzten jahr keinen fortschritt gehört habe!
anna hat mit 2 jahren schon so gesprochen wie jetz mit 3!
der kia hält nix davon, vor 4,5 jahren zum logopäden zu schicken! er har mit sicherheit auch sein budget im blick dabei...
lg
claudia mit anna *30.11.02 und marlene *14.12.04

Hallo,
bei einsilbigen Wörtern wie Maus läßt Katharina das s
einfach weg, bei mehrsilbigen wie Dose oder Hose
heißt es "Dode" oder "Hode". Rein heißt bei ihr "hein".
Allerdings kann sie "sch" sprechen, was ja viele Kinder
in dem Alter nicht können. Für Koffer sagt sie "Kopper"
und "Appe" für Affe.
LG Lili m. Katharina *24.09.03