Mensch, heute hab ich mir endlich ein Herz gefaßt und mit meinem FA geredet wegen WKS. Ich hatte ja "nur" eine schreckliche Geburt mit Höllenschmerzen die sich über unendliche Stunden hinzog und auch danach 8 Monate Dammschmerzen. Sonst "keine Komplikationen" bei mir oder dem Kind. Dennoch brauchte ich über ein Jahr, bis ich über die Geburt reden konnte, ohne zu heulen. Als ich heute meinem Doc. von meiner Angst vor der 2. Entbindug erzählte und auch dass ich Angst um das Kind habe, da es wohl mein letztes ist (bin schon 40), meinte er, das sei alles kein Problem und ich solle zu einem Psychiater gehen, der mir die Angst nimmt (innerhalb 10 Wochen ha, ha, ha). Er meinte, er kann sich nicht vorstellen, dass die in der Klinik ohne genaue Indikation (wie BEL oder anschließende Sterilisation) einen KS machen. Hier gibt es auch nur 2 Kliniken. Die eine ist total gegen jede Art von KS, selbst bei BEL und Gefahr und die 2. weiß ich nicht. Nun bin ich total verunsichert, fühle mich wie ein Weichei und hab doch so Angst vor der Geburt. Bin wieder hin und her gerissen und muss doch damit rechnen, dass ich "normal" entbinden MUSS. Dann denke ich wieder, vielleicht schaffe ich es ja diesmal mit weniger Schmerzen. Dann hab ich wieder Angst dass ich nach einem KS meinen großen Sohn (2 J.) lange nicht mehr heben kann. Dann denke ich wieder an die Geburt und WEIß: ICH PACK DAS NICHT! Ach mensch, ich bin jetzt total fertig und kann mich einfach nicht mehr auf mein Kind freuen. Was tun? Angi