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brustkrebsvorsorge bei familiärer belastung

hallo dr. warm,
meine mutter hatte mit 39 jahren die diagnose brustkrebs bekommen (den knoten hatte sie allerdings schon einige jahre) und zum glück überlebt (op und bestrahlung). ich war damals erst 17 und die geschichte hat mich doch auch ziemlich mitgenommen. deshalb war mir auch immer klar, dass für mich eine gute vorsorge wichtig ist. ich bin nun 31 und bisher wurden nur tastuntersuchungen durchgeführt. ich hatte einige jahre große probleme mit mastodynie aber bisher nie knoten getastet (das finde ich auch recht schwer, da meine brust natürlich noch ziemlich fest ist), nur leicht vergrößerte achsellymphknoten (allerdings schon länger). die mastodynie hat sich zum glück verabschiedet, meine regel allerdings auch (hatte in den letzten 2 jahren nur einmal eine blutung)... ansonsten habe ich ziemliche probleme mit eierstockzysten (bisher 2 bauchspiegelungen deshalb).
naja, nächste woche habe ich nach langer zeit mal wieder einen gyn-termin und ich wollte meine gyn mal bezüglich der bk-vorsorge fragen.
welche untersuchungen sollten ihrer meinung da mal gemacht werden? (und werden von der kk übernommen?)
wie stark ist mein risiko aufgrund der erkrankung meiner mutter denn erhöht?
wäre es sinnvoll mal eine "basis"mammografie zu machen?
meine gyn sagte mal vor einigen jahren, dass das evtl. so mit 30 mal sinnvoll wäre. zahlt das überhaupt die kk?
wo finde ich denn ein gutes zentrum? sollte das auf familiären bk spezialisiert sein oder reicht ein "normales"?
ich mag meine gyn zwar gerne, aber ich habe zur zeit mein vertrauen insgesamt in die ärzteschaft etwas verloren und würde gerne "auf nummer sicher gehen". allerdings bin ich auch zur zeit nicht besonders mobil, so dass es nicht so weit entfernt sein darf, ich wohne in soest (östl. v. dortmund). soviel ich weiß, ist das nächste zentrum in hamm-heesen, wissen sie ob die da gut für familären bk sind?
ich würde mich sehr über eine antwort freuen.
viele grüße,
lise
Bisherige Antworten

Re: brustkrebsvorsorge bei familiärer belastung

hallo,
sie gehören an ein zentrum für familiären brustkrebs auf grund des riskos das sie haben. da sind sämtliche leistungen der vorsorge auch mit mrt durch die kk abgedeckt. die vorsorge sollte auch jetzt beginnen, wobei die mammografie jetzt die deutlich geringtse rolle spielt.
zentren gibt es in düsseldorf oder besser bei uns in köln. www.brustkrebsschwerpunkt-koeln.de
da finden sie informationen und telefon.
mfg
m. warm

Re: brustkrebsvorsorge bei familiärer belastung

hallo herr dr. warm,
danke für ihre antwort. ich habe die seiten des bk-zentrum in köln mit interesse gelesen, das wäre sicherlich die beste adresse für mich. schade, dass es nicht "um die ecke" ist.
denn leider ist mein problem, dass ich zumindest derzeit nicht so mobil bin, da ich kein auto besitze und zur zeit keine öffentlichen verkehrsmittel benutzen darf (infektgefährdung wegen immunsuppression). ich wäre also darauf angewiesen, jemanden zu finden, der mich fährt und das ist nicht so einfach und sicherlich nicht so oft zu realisieren ...
würden die nötigen untersuchungen denn auch gleich beim ersten termin gemacht oder bräuchte ich dafür noch weitere termine?
wie muss die überweisung ausgestellt sein damit die kk alles bezahlt? gynäkologie? irgendeine spezielle bemerkung?
übrigens hatte meine mutter mir vor einer weile mal kopien ihrer geweblichen untersuchung des tumors und der lymphknoten gegeben. sollte ich die mitbringen oder kann man daran nichts für mich wichtiges erkennen?
viele grüße,
lise
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