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Selterner Gast mit Frage......

Hallo,
muss mal bei Euch was fragen - stehe vor der Entscheidung auf eine 4 Tage-Woche hoch zu gehen. Eigene Entscheidung, weil wir gerade ein grosses Investment im Auge haben. Nun kann ich mich nicht entscheiden - also
soll ich 4 Tage arbeiten und weniger Zeit mit der Kleinen (jetzt 1 Jahr alt) verbringen
wenn ja, lieber einen Tag zu Oma und Opa (zum verwöhnen und sicherzustellen, dass ein regelmäßiger Kontakt zur Oma bleibt, wenn ich nicht wie bisher einmal die Woche mit Hannah zu Oma fahre)
lieber auch den 4ten Tag zu Ihrer TaMu
oder lieber noch einen Sommer mit 3 Tagen und erst ab September auf 4 Tage gehen
Versteht mich nicht falsch ich liebe mein Kind über alles, aber mir macht auch der Job Spass. Das Geld wäre nett, aber nicht unbedingt notwendig - daher die Zwickmühle. Der Vorteil, ich kann jederzeit auf die 4 Tage ändern, also kein Eile !
Bitte gebt mir mal ein paar Tips !!!
Danke
LG Marion
Bisherige Antworten

Re: Selterner Gast mit Frage......

Hallo, wenn jederzeit eine Änderung möglichist,würde ich noch warten. Die Kinder sind so schnell groß und die schöne Zeit bekommst du nie wieder. D.h. ,arbeitest du die drei Tage voll?
Ansonsten ginge es schon,aber jeden Tag vielleicht erst ab 17.30 Uhr was vom Kind finde ich zu wenig,aber ich arbeite ja auch und hab es bei allen Kindern getan,allerdings weil es finaziell notwendig ist,sonst wäre ich auch liber mehr für die Kinder da.
LG Petra

Re: Selterner Gast mit Frage......

Hi,
da Du jederzeit erhöhen kannst, würde ich auch noch warten.
Ich persönlich finde, daß die schönste Zeit mit Kind erst ab dem Alter (also ca 1 Jahr alt) anfängt. Mein Sohn ist jetzt 2 und ich bin manchmal richtig traurig, wenn ich ihn den ganzen Tag nicht sehen kann. Wenn die mal laufen und anfangen zu reden ist das so klasse!!!!
Arbeiten macht mir auch sehr viel Spass, aber die Zeit mit deinem Kind kommt nur einmal, arbeiten kann (muss) man immer.
LG
Moni

Re: Selterner Gast mit Frage......

Wenn die Arbeitstage 8-h-Tage sind, Du die Wahl hast, und Dein Mann gar nicht für die Betreuung zur Verfügung steht, würde ich eher noch ein wenig warten. Sommer mit einem laufenden Kind ist was Schönes :-)
Wenn Du auf 4 Tage hochgehst, würde ich die Kleine auch am vierten Tag zur Tagesmutter geben. Dann ist es fürs Kind überschaubarer. Und bei Oma/Opa hast Du dann Spielraum für Zeiten, wo Kind oder Tagesmutter krank sind oder die Tagesmutter Urlaub hat und Du keinen bekommst.
LG Iris

Re: Selterner Gast mit Frage......

Hi Marion,
ich plädiere für den Oma + Opa Tag *g*. Weil wir den auch haben....
Meine Erfahrung ist, dass einem Kind nichts ausmacht (im Gegenteil, für seine Entwicklung höchst bereichernd ist), wenn es von wechselnden Personen, dies aber höchst regelmässig, betreut wird. Ich schildere Dir kurz *g* Aaron's Wochenablauf seit er 3 Monate alt ist:
Mo-Do: 8:00 - 16:00 Uhr TaMu, 16:00 - 17:30 Uhr Schwiegeroma, Fr: 8 - 12:00 Uhr TaMu, 12:00 - 17:30 Uhr meine Mama (+ Opa), wobei letztere zu uns nach Hause kommen und Aaron dort betreuen, damit er auch ein bißchen Tageszeit in seiner Umgebung verbringen kann.
Mein Junge ist das sozialste, fröhlichste, fitteste, vielseitigste, sympathischste Kind, das ich mir nur vorstellen kann.
Die Zeit die mein Mann und ich mit Aaron haben, verbringen wir sehr intensiv mit ihm, da geht dann auch nix dazwischen.
Ich arbeite bereits seit nach dem Mutterschutz (mit einem Monat angesparten Resturlaubs hintendran) wieder voll, das beinhaltet auch Dienstreisen. Ich arbeite eigentlich ausschließlich aus Spaß (bin Wissenschaftlerin in leitender Position). Wenn das schlechte Gewissen, oder auch die Sehnsucht zuschlagen, muss' ich mir meinen großartigen Schatz nur ansehen, um zu wissen, es ist für uns alle genau richtig so....
Bei der TaMu wird mein Schatz so richtig selbstständig und hat den Kontakt zu Tagesgeschwistern....bei den Omas wird er unheimlich intensiv in seiner Entwicklung gefördert, beim singen, lesen und sehr intensivem Spiel (und natürlich auch verwöhnt, was meiner Ansicht auch zu einer tiefen Überzeugung des Kindes geliebt zu werden beiträgt). Obwohl der Opa nicht ganz so viel mit ihm macht, liebt Aaron ihn über alles....Ich glaube der Großvater ist auch eine ganz wichtige Identifikationsfigur...
Neulich hat mir ein Bekannter, den ich nicht allzuhäufig sehe, gesagt, dass wenn man Aaron ansähe, dann wisse man, wie ein glückliches Kind aussieht....Und das stimmt wirklich....Ich glaube, er versteht alle seine Betreuungen eher als Großfamilie....und das macht ihn glücklich, dass so viele Menschen ihn lieb haben...
Ich glaube nie im Leben, dass Aaron so vielseitig wunderbar wäre, wenn er seine Zeit nur mit mir verbracht hätte....
Langer Rede kurzer Sinn: ich halte einen intensiven Oma/Opa-Kontakt für eine echte Bereicherung.
Liebe Grüße
Hermie

Re: Selterner Gast mit Frage......

Hallo Hermie,
das hört sich prima an ! Ich werde mal schauen, wann ich wirklich wieder die 4-Tage-Woche mache, denn nach den anderen Postings denke ich so an September/Oktober, dann ist Hannah 1 3/4 und ich habe auch noch einen Sommer auf dem Balkon im neuen Haus zum genießen, denn wer weiß ob es die Chance noch einmal gibt. Dann werde ich wohl dem Prinzip von Euch folgen und Oma/Opa einbinden, denn dass ist wirklich so, die kümmern sich so intensiv und die Kombi mit der TaMu sollte wohl klappen - ein Versuch ist es wert !
Danke für Deine Antwort, die mir wirklich (ebenso wie die anderen) geholfen hat.
LG Marion

Re: Selterner Gast mit Frage......

Hi Marion,
klingt gut. Deine Hannah macht das schon *g*. Aaron hätte Hannah geheissen, wäre er ein Mädchen geworden (nomen est omen?).
GLG
Hermie
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