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Arbeit o. Teilbeschäftigungsverbot? Tipps gesucht

Hallo liebe Leute,
bin bißchen in der Zwickmühle und hätte gern Eure Meinung.
Am Mittwoch gehen ich wieder zum Frauenarzt zu nächsten Untersuchung. Bisher wollte sie mich jedes Mal krank schreiben oder zumindest ein teilweises Beschäftigungsverbot aussprechen wegen diverser gesundheitlicher "Beschwerden" bei mir:
- starke Übelkeit, sehr niedriger Blutdruck, Vorstufe zur Schwangerschaftsdiabetes - derzeit diätbedürftig, schlimme Zahnfleischentzündungen.
Da ich irgendwie immer meinte, wer soll denn dann meine Arbeit machen (war bis heute noch in der Probezeit), außerdem auch gern arbeiten gehe, konnte ich die Krankschreibung bzw. Arbeitseinschränkung bisher immer "abwehren".
Nun bin ich am Überlegen, was ich nun am Mittwoch machen, wenn sie wieder damit anfängt.
-FÜR: Vollzeitjob - Büro mit 40 Std./Wo. (Url.-vertretung ist zum Glück jetzt vorbei) streßt mich schon sehr und wenn oftmals viel zu tun ist, nimmt natürlich auch keiner Rücksicht und ich kann auch nicht mal kurzfristig eher gehen. Bin eigentlich schon mittags ziemlich fertig, erst recht bei der Hitze. Abends zuhause wird gar nichts mehr u. Mann u. Tochter (4 Jahre) müssen so klar kommen. Wenn man schwindlig ist oder mit der Übelkeit kämpft, leistet man auf Arbeit natürlich auch nicht so viel.
Außerdem geht die SS ja noch ne Weile (SSW 17+5) und die harte Zeit kommt erst noch! Ich will natürlich auch nichts riskieren mit dem Baby, wir haben 2 Jahre drauf gewartet!
-DAGEGEN: schlechtes Gewissen, wenn ich nur noch 4 o. 5 Std. statt 8 kommen würde, manche Woche wäre das vielleicht vom Arbeitsanfall jetzt im Sommer in Ordnung, aber eigentlich ist immer genug zu tun
-Ein Mittelweg wäre noch, daß ich pro Woche einen halben Urlaubstag nehme (kann man bei uns), da hätte ich eine "Entlastung" von 4 Std./wo. bis zum Urlaub im September. Aber so richtig viel hilft das ja auch nicht.
Was meint Ihr? Was soll/ kann ich tun?
Bisherige Antworten

Re: Arbeit o. Teilbeschäftigungsverbot? Tipps gesu

Hallo ,
ganz eindeutig an Dich denken u. an das Baby! Wenn es mit dem arbeiten nicht geht im Moment ,dann geht es nicht....meinen Urlaub würde ich nicht verplempern....
Das teilweise Beschäftigungsverbot ...kann man es auch "befristet" aussprechen, ich meine ,für ein paar Wochen od. so....viell. geht es Dir dann besser ,zumindest ist die Übelkeit viell. dann weg ,der Blutdruck wieder im Normalbereich ...u. vor allem macht Dir die Hitze nicht mehr zu schaffen.
LG Kerstin &Luca-Joevin

Re: Arbeit o. Teilbeschäftigungsverbot? Tipps gesucht

Ich leite ja ein Unternehmen und stehe insofern schopn ganz schön in der Pflicht.
Trotzdem bin ich derzeit 2 Wochen krank geschrieben zuhause, weil es einfach nicht mehr ging. Ich halte gar nichts von den Sprüchen wie "du musst zuerst auf dich selber schauen" oder "niemand wird es dir danken", ABER: der Körper in der Schwangerschaft signalisiert sehr deutlich, wenn er seine Ruhe haben will. Wenn man das ignoriert, bezahlt man das ziemlich bitter, denn irgendwann zieht dein Körper die Notbremse oder du hast nach der Entbindung lange Zeit mit den Folgen zu kämpfen. Weder du noch dein Arbeitgeber haben also etwas davon, wenn du jetzt sehr hart mit dir bist und die 40 Std.durchziehst.
Deswegen würde ich dir zu einem Teilbeschäftigungsverbot raten. Am besten sprichst du dann mit deiner Arbeitsstelle, ob du das flexibel handhaben kannst, d.h. mal länger bleiben, wenn es dir relativ gut geht und dafür früher gehen, wenn es schlecht geht.
Die Urlaubstage kannst du immer noch zusätzlich nutzen, wenn du sie brauchst, das würde ich nicht als Dauerlösung machen.
Jennifer.

Re: Arbeit o. Teilbeschäftigungsverbot? Tipps gesucht

Ich finde eine Teilkrankschreibung eine gute Lösung - besser, als wenn Du bis zum Anschlag arbeitest und dann ganz ausfällst. Du kannst ja, wenn es Dir gerade gut geht, immer noch ein wenig mehr arbeiten, und vielleicht nimmt die Übelkeit ja in den nächsten Wochen auch ab und es geht wieder mehr.
LG Iris

Re: Arbeit o. Teilbeschäftigungsverbot? Tipps gesucht

Hi,
ich würde das Teilzeitbeschäftigungsverbot nehmen, denn du scheinst dir da tatsächlich viel zu viel zuzumuten. Sch... auf dein Gewissen, es geht um dein Kind.
LG Arielle.
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