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Ärger mit Chef wg. AV und Änderung nach Elternzeit

Hallo Mädels,
ich könnte echt heulen - und alles wegen meinem Chef. Aber mal von vorn:
Nach meiner Umschulung und meinem Praktikum hab ich zum 01.04.02 hier als Vollzeitkraft angefangen und er bekam vom AA für 12 monate Fördergelder für mich. Dann wurde ich schwanger und ich beantragte nach Sarahs Geburt 3 Jahre Elternzeit, wollte dann aus finanziellen Gründen aber schon gern früüher in den Job zurück. Durch die Elternzeit konnten wir die 12 Monate aber nicht voll ausschöpfen und das AA teilte mit, dass die übrigen Fördergelder bei Wiederaufnahme der VZ weiter gezahlt würden. So stehen ihm noch für 3,5 Monate die Fördergelder zu.
Im September 04, da war Sarah knapp 19 Monate alt, fragte er mich, ob ich wieder arbeiten wolle, auch TZ, weil meine Vertretung, wegen seiner damals schlimmen Sauferei, gekündigt hatte.
Also hab ich ab Oktober 2004 auf 400?-Basis gearbeitet. Wir vereinbarten damals mündlich, dass ich bis Ende Januar so weiter mache. Ab Februar, Ende Bundeserziehungsgeld, wollte er mich wieder voll einstellen, da ich sobald Sarah in einer Kita betreut wird, ja eh keine Landeserziehungsgeld bekommen würde.
Es war außerdem vereinbart, dass ich ein paar mehr Stunden arbeite, als ich für 400? müsste, und dann anfangs für mein volles Gehalt auch nicht voll arbeiten müsste, sondern wir das erst mal verrechnen. Nach dem Ende der restlichen Förderung durchs AA wollten wir mal sehen, wie sich die Marktlage entwickelt, ob ich dann VZ oder TZ arbeiten soll.
Also hat die Franzi damit gerechnet, heute nicht 400? sondern das reguläre Vollzeitnetto auf dem Konto zu haben.
Und heute kam der Hammer: Er sagt mir heute, dass er mit dem AA telefoniert hätte, aber er kann jetzt im März nicht mehr das Geld für Februar anfordern, deshalb bekomme ich auch diesen Monat nur die 400? und ab nächstem Monat dann mein normales Gehalt. Blöd nur, dass ich bis Januar nur einen 30-Stunden-Platz in der Kita mit 100? zahlen musste, und ich wegen unserer alten Vereinbarung, die ich Ende Januar von ihm noch mal mündlich bestätigt bekam, Sarah ab Februar für 45 Wochenstunden angemeldet habe, kostet 150?, alles zzgl. Essengeld von ca. 40?/Monat.
Das heist, ich hab seit Februar kein Erziehungsgeld und zahle mehr Kita-Beitrag.
Und: er sagte, er zahlt erst, wenn ich ihm schriftlich das Ende der Elternzeit zum 28.02.05 mitteile, kein Problem für mich, und ich einen neuen AV unterschreibe, in dem steht, dass ich ab Juni nur noch 25 Std./Woche arbeite.
Aber nicht mit mir! Ich hätte ja nix dagegen, wenn ich bei VZ mal weniger Arbeite und er mir dann auch mal weniger Std. bezahlt. Aber dauerhaft auf weniger Std. setzen
lassen? Da hätte ich schon gern eine ganz normale Änderungskündigung, bevor ich da was unterschreibe. Und weis jemand wie das mit AA ist? Also wenn ich jetzt den Vertrag mit weniger Std. unterschreiben sollte und werde dann arbeitslos, gehen die bei der Berechnung und Einstufung dann von den 25 Std. aus oder kann ich mich trotzdem Vollzeit-alo melden? Macht es einen Unterschied, ob ich eine Änderungskündigung ausgehend vom AG habe, oder den neuen Vertrag einfach so unterschreibe?
Mein schlaues Nachschlagewerk versagt bei dem Thema leider ein bissel und ist nicht sehr aussagekräftig. Kennt ihr vielleicht ne gute Seite mit einem Forum zum Thema Arbeitsrecht oder einfach nur so guten Infos?
LG Franzi
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