Frage wegen Sozialhilfe/Eigentum

Hallo Leute,
ich möchte mich gerne trennen, haben aber Angst davor, wie es mit mir finanziell weitergeht. Klar bekommt man als Alleinerziehende Sozialhilfe, Erziehungsgeld etc. Meine Tochter ist jetzt 4 Monate alt.
Ich habe aber folgendes "Problem": Meine Eltern haben mir ein Haus übertragen, das noch sehr gut erhalten ist (es wurde auch viel renoviert) und es sind noch ca. 50.000 DM (also 25.0000 EUR) abzuzahlen.
Bis Ende Januar konnte ich das mit meinem Gehalt (hatte 4 Monate Mutterschutz wegen Frühgeburt) und der Miete meines Partners ausgleichen. Nun fallen meine Einkünfte weg und die Probleme mit meinem Freund werden auch nicht gerade besser.
Ich bin schon einmal auf dem Sozialamt gewesen, da sagte der Sachbearbeiter, das Haus käme unter den Hammer, wenn ich längere Zeit Sozialhilfe bekomme, ich soll aber mal zu seiner Kollegin gehen, um Lastenzuschuss zu beantragen. Die wiederum fragte eine andere Kollegin, die der Meinung war, dass man bei Eigentum durchaus Sozialhilfe bekommen kann, es müsse der Verkehrswert festgestellt werden. Das Haus ist ja nun nicht gerade neu (Baujahr 1933), aber halt gut in Schuss und in einer Wohngegend mit viel Grün und guter Verkehrsanbindung (Straßenbahn vor der Haustür, S-Bahn in der Nähe).
Da es ja nun schon innerhalb eiens amtes uneinheitliche Meinungen gibt, kann es sein, dass es oftmals Glückssache ist, an welchen Sachbearbeiter man da gerät, ob dem meineNase gefällt?
Kennt sich da jemand von Euch aus? Die andere Alternative wäre wieder rabeiten zu gehen. Ich möchte das jedoch nicht (nicht weil ich zu faul wäre), weil meine Tochter eine Frühgeburt war (9 Wochen zu früh) und ich der Meinung bin, dass sie noch mehr Liebe und Zuwendung braucht als ein Kind, das unter normalen Umständen zur Welt gekommen ist. Meine Eltern sind beide über 70 und ich weiß nicht wie lange sie es gesundheitlich noch durchhalten (bisher sind sie ja noch fit).
Weiß mir da jemand einen Rat?
Viele Grüße
Christina