wg "miss. Eifer" - Weltanschauung o Erz.methoden?
erstmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Mir scheint, mit der Wortwahl habe ich mich vergriffen. Denn ich habe wahrhaftig nicht vor, einfach wild los fremde oder auch bekannte LEute anzusprechen, sie würden das mit ihren Kindern doch alles falsch machen und nur ich wüsste, wie es richtig geht, und zwar nicht nur auf mein Kind bezogen, sondern auf alle Kinder der Welt.
Aber wie eine von Euch in der Antwort schrieb, es ging mir nicht um die einzelnen Erziehungsmethoden, sondern mehr um die Weltanschauung, die dahintersteht, die sich da zeigt. Wenn jemand ein ganz normales Kind mit drei Monaten ferbert vermute ich dahinter eine völlig andere Weltanschauung in bezug auf den "Wert von Kindern", den Respekt, den ich den Kleinen gegenüber aufzubringen habe, die Form der Beziehung, die ich als Eltern ihnen gegenüber pflegen möchte, als wenn ich z.B. sage, mein Kind darf (so lange es mit meinen Bedürfnissen einigermaßen zu vereinbaren ist) selber den Zeitpunkt bestimmen, an dem es vollkommen auf MuMi verzichtet. Nur so als Beispiel. Oder ob ich meine "ein Kind MUSS alleine in seinem BEtt schlafen", oder es auch in meinem Bett schlafen lasse, weil ich meine, wenn es dieses Nähebedürfnis hat, dann hat es einen Grund, und dann ist es wichtig, es zu befrieden.
Also - ich sehe - ich verliere mich wieder in langen Ausführungen - dass die einzelne Erziehungsmethode "lediglich" Ausdruck dessen ist, wie ich mein Kind betrachte und wie ich die Beziehung zu ihm gestalten will.
(Aber auch da, da gefiel mir die eine Antwort, klar, nicht einfach ungefragt versuchen wollen, zu überzeugen, das kann nicht klappen, das würde mir auch nicht passen, wenn das umgekehrt jemand mit mir machen wollte. Aber doch ?mit Begeisterung von meinen Überzeugungen reden?.)
Wie seht Ihr das, und vor allem: Welche Weltanschauung hab Ihr da, wie seht Ihr die Beziehung zwischen Euch als Eltern und dem Kind? Gilt es das Kind vor allem zu ?sozialisieren?, also für unsere Gesellschaft funktionsfähig zu machen, oder gilt es, seine individuellen Bedürfnisse zu befrieden? ? Diese beiden Standpunkte sehe ich übrigens nicht als Gegensätze, ich selber denke, dass beides wichtig ist, und dass es eben das Schwierige ist, beides miteinander zu vereinbaren.
LG
Berit mit Oskar (18 M), der natürlich ?sozialisiert? werden muss, denn er lebt ja nun mal in unserer Gesellschaft mit bestimmten Regeln, die er lernen muss, um sich zurecht zu finden, dessen Bedürfnisse aber ? innerhalb dieser Regeln ? hoffentlich nicht zu oft missachtet werden.
Ups - das war jetzt doppelt....sorry
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