Der Nachwuchs ist da und Sie sind jetzt eine Familie. Zwischen Windelnwechseln, Wäschewaschen und Stillen bleibt aber gerade in den ersten Monaten nach der Geburt kaum Zeit für die Beziehung zum Partner. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie trotz Baby-Stress eine glückliche Beziehung führen.
Beziehungstipps für die Partnerschaft mit Baby

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Bereiten Sie sich vor
Setzen Sie sich schon während der Schwangerschaft mit der neuen Situation auseinander. Wer soll welche Aufgaben nach der Geburt erledigen? Wie stellen Sie sich das Eltern-Dasein vor? Und was erwarten Sie von Ihrem Partner im Umgang mit dem Baby? All das sind Fragen, über die Sie schon sprechen können, bevor Ihr Nachwuchs das Licht der Welt erblickt. Wenn es dann wirklich so weit ist, werden Ihre Diskussionen weniger Zündstoff für einen Streit liefern, weil Sie die Grundregeln schon einmal besprochen haben und jeder weiß, was der andere sich wünscht und erwartet.
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Verbringen Sie Zeit zu zweit
Oma, Opa, Tante, Onkel, beste Freundin – all das sind potenzielle Babysitter. Damit Sie als Paar und nicht nur als Eltern funktionieren, sollten Sie sich regelmäßig Zeit füreinander nehmen. Gehen Sie ins Kino, machen Sie einen Spaziergang oder kuscheln Sie sich einfach nur zusammen ins Bett – Hauptsache es geht dabei um Sie beide. Sie werden sehen: Das schweißt zusätzlich zusammen.
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Papa, jetzt bist Du dran
Beziehen Sie den Papa direkt mit ein. Auch er kann Windelnwechseln oder das Baby ins Bett bringen. Das stärkt die Vater-Kind-Bindung und verschafft der Mutter eine zusätzliche Verschnaufpause. Jedes Elternteil muss seinen eigenen Umgang mit dem Baby entwickeln. Wenn Ihr Partner es also nicht genauso macht wie Sie, ist das kein Problem. Geben Sie dem Vater die Chance, sich zu beteiligen und sich verantwortlich zu fühlen – selbst wenn die Windel dann vielleicht einmal schief sitzt. So fühlen sich frisch gebackene Väter weniger ausgeschlossen.
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Reden Sie Tacheles
Probleme in sich hineinzufressen ist tabu. Sprechen Sie miteinander über Ihren Ärger und Ihre Sorgen. Nur so kann Ihr Partner Sie besser verstehen und Sie können Kompromisse finden. Wenn Sie warten, bis das Fass überläuft, ist ein riesiger Beziehungskrach vorprogrammiert.
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Danke, Schatz
Überraschen Sie Ihren Partner mit kleinen Geschenken oder machen Sie ihm eine Aufmerksamkeit, wie zum Beispiel ein leckeres Essen nur für Sie beide. Die Freude darüber ist garantiert größer als der Aufwand.
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Nobody is perfect
Die Bügelwäsche stapelt sich und die Spülmaschine ist nicht ausgeräumt? Keiner erwartet von Ihnen, dass Sie als frisch gebackene Eltern ganz nebenbei auch noch Ihren Haushalt auf Hochglanz bringen. Sie haben mit Ihren Baby-Aufgaben gerade genug zu tun, da kann ruhig etwas liegen bleiben. Und wenn es gar nicht mehr geht: Holen Sie sich Hilfe aus der Familie. Schrauben Sie auf jeden Fall Ihre perfektionistischen Ansprüche runter. Wenn Sie selbst entspannt sind, führt das auch nicht zu Streit mit dem Partner.
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Üben Sie sich in Geduld
Die ersten Monate mit Baby sind nicht leicht. Zu wenig Schlaf, Stress und die neue Aufgabe sich dauerhaft um das Kind kümmern zu müssen, machen einem das Leben erst einmal schwer. Aber das geht vorbei. Bald wird Ihr Kind durchschlafen, irgendwann kommt es in die Krippe und dann in den Kindergarten. Genießen Sie die Anfangszeit zu dritt. Auch wenn Sie sehr arbeitsintensiv und erschöpfend ist, werden Sie nie wieder so viel Zeit mit Ihrem Kind verbringen können. Schon nach ein paar Monaten hat sich bei Ihnen ein Rhythmus eingestellt und Ihnen gelingen Dinge, die vorher eine unüberwindbare Hürde dargestellt haben, im Handumdrehen.
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Das Mama-Wohlfühl-Programm
Gerade beim ersten Kind haben Mütter oft das Gefühl, dass sie immer alles richtig machen müssen. Deshalb sprechen sie nicht aus, wenn sie gerade gestresst und überfordert sind. Aber das ist ein Fehler! Seien Sie unbesorgt: Jede Mutter kennt das Gefühl. Es ist vollkommen in Ordnung, dass Sie auch mal Zeit für sich brauchen. Während Ihr Partner auf das Kind aufpasst, machen Sie Sport, gehen in die Sauna oder zum Kaffeetrinken mit Ihrer Freundin. Sie sind keine Rabenmutter, nur weil Sie sich diese Auszeit gönnen.
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Liebe, Sex und Zärtlichkeit
Der erste Sex nach der Geburt ist für viele Paare ein schwieriges Thema. Männer packt die Lust oftmals früher als Frauen. Ihr Körper hat sich verändert und Sie fühlen sich vielleicht nicht so wohl in Ihrer Haut oder Sie sind körperlich erschöpft und sehnen sich einfach nur nach einer Mütze Schlaf. Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle. Lassen Sie es in Ihrem eigenen Tempo angehen und genießen Sie die Nähe zueinander.
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