beidseitiger Notch
ich hatte heute bei 24+6 einen Termin zur Feindiagnostik bei einer Pränatalmedizinerin. Meinem Baby geht es sehr gut und die Ärztin war sehr zufrieden.
Zuletzt schaute sie sich noch die Arterien an, die die Plazenta mit Blu versorgen. Beim letzten Termin in der 14. Ssw hatte ich noch einen einseitigen Notch, nun ist er beidseitig, wobei die Plazenta gut durchblutet zu sein scheint. Sie sagte, dass ich mich darauf einstellen müsse, dass man das Kind schon eher holen müsse, um das Risiko einer Präeklampsie zu verringern.
Ich bin nun etwas verwirrt, weil es mir und dem Baby so gut geht. Mein Blutdruck ist durchgängig bei 90/60, Urin ist unauffällig und aufgrund einer Faktor V Mutation nehme ich sowieso schon 1x täglich Ass100 und spritze Clexane. Zudem nehme ich seit der 14. Ssw 600mg Magnesium. Ich habe auch noch keine Wassereinöagerungen. Was kann ich noch tun, um die Wahrscheinlichkeit eine Schwangerschaftsvergiftung zu verringern? Müssen wir tatsächlich davon ausgehen, dass unser Baby früher geholt wird auch wenn es uns weiterhin gut geht?
Viele Grüße, Kathrin
Re: beidseitiger Notch
Hallo Kats,
bei beidseitigem Notch in den Gebärmutterarterien ist das Risiko einer Schwangeschaftshochdruckerkrankung und/oder eines verminderten kindlichen Wachstums in der letzten Schwangerschaftphase erhöht. Trotzdem muss das natürlich nicht zwigend passieren. Es handelt sich nur um ein Risiko. Ein Eingreifen ist nur dann erforderlich, wenn es wirklich zu Veränderungen kommt.
Sie können das selbst nicht beeinflussen. Ernähren Sie sich gesund, nehmen Sie nicht zu viel zu und bewegen Sie sich auch in der Schwangerschaft regelmäßig und nehmen Sie die vorgesehenen Kontrollen wahr.
viele Grüße!
Re: beidseitiger Notch
Beste Grüße
Re: beidseitiger Notch
Gern - weiterhin alles Gute!
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