Pilzinfektionen bei Kindern kommen relativ häufig vor, da das Immunsystem von Kindern noch nicht ausgereift und daher anfälliger für Infektionen ist. Wir stellen die wichtigsten Pilzarten vor und wie man sie erkennt und behandelt.
Pilzinfektionen bei Kindern: Das müssen Sie wissen!

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Was tun, wenn es juckt? Am besten erst einmal zum Hautarzt, denn Kinder und Babys sollten nicht auf eigene Faust behandelt werden
Pilzinfektionen bei Kindern sind auf dem Vormarsch. Die häufigsten Formen sind Soor, Hautpilze und Fußpilz. Mädchen können darüber hinaus Scheidenpilz bekommen.
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Mundsoor oder Windelsoor betrifft Babys am häufigsten - er wird durch den Hefepilz Candida albicans ausgelöst und die Ansteckung erfolgt meist während der Geburt
Rötungen und Wundsein im Windelbereich sowie weißlicher Belag auf den Wangeninnseiten, im Rachenraum und auf der Zunge deuten auf Soor hin. Soor ist schmerzhaft.
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Tinea corporis: Pilzinfektion auf der Haut, übertragen durch Menschen und Tiere
Die Infektion zeigt sich kreisrund und blassrot, mit Schuppung am Rand - sie juckt oft stark. Tinea corporis zeigt sich vor allem an Oberkörper und Armen.
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Pilzinfektionen können von infizierten Tieren auch auf Menschen übertragen werden - beim Schmusen und Streicheln erfolgt die Ansteckung
Aber keine Sorge: Eher betroffen sind streunende Tiere und Tiere aus dem Tierheim oder ggf. vom Züchter. Deshalb sollte zunächst der Gang zum Tierarzt erfolgen.
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Scheidenpilz bei Kindern: Er wird durch Candida albicans ausgelöst und betrifft meist Babys kurz nach der Geburt oder Mädchen in den Jahren vor der Pubertät - wenn der Körper wieder beginnt, Östrogene zu produzieren
Eine Scheidenpilzinfektion bei Mädchen ist selten, aber mit einem Antimykotikum gut zu behandeln. Wichtig ist, auf übertriebene Intimhygiene zu verzichten.
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Tinea pedis: Der Nagelpilz zeigt sich an Fuß- oder Fingernägeln und wird von Mensch zu Mensch übertragen
Überall dort, wo nackte Füße sich tummeln, besteht erhöhte Ansteckungsgefahr. Auch immer mehr Kinder leiden unter dieser Pilzinfektion.
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Fußpilz vorbeugen: Schlappen nicht vergessen - nicht nur im Schwimmbad, sondern auch in der Umkleidekabine oder in Hotelzimmern
Nasse Füß nach dem Baden außerdem ordentlich abtrocknen, vor allem zwischen den Zehen, denn Pilze lieben ein feucht-warmes Milieu.
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Antimykotika gegen Pilzinfektionen: Auch bei Kindern kommen Antipilzmittel zum Einsatz, sie sollten jedoch immer vom Arzt verordnet werden, denn Kinderhaut ist empfindlicher als die von Erwachsenen
Salben, Cremes und Tropfen (bei Mundsoor) mit Antimykotika oder spezielle Tinkturen sollten immer bis zum vollständigen Abheilen verwendet werden.
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Wäsche-Hygiene ist während der gesamten Behandlungszeit enorm wichtig, denn erst ab 60 Grad Celsius Waschtemperatur sterben Pilze ab
Handtücher und Bettwäsche sowie je nach Pilzinfektion auch Socken und Unterwäsche am besten täglich wechseln und heiß waschen, um Wideransteckung zu vermeiden.
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