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13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Hallo ihr Lieben,

erst dachte ich, ich würde NIEMALS sooo lange STILLEN, dann dachte ich, er wird noch JAHRE weiterstillen, und nun??

Aufgrund der hoch empfindlichen Brustwarzen, die ich 10/11Wochen lang hatte - hatten wir das stillen von meist zweimal (selten dreimal) auf einmal reduziert. (Es gab vorher wie nacher Tage an denen er zB zu den Großeltern wollte und dann gar keine Milch trank.)

Nun sagt er seit ca. einer Woche, dass keine Milch mehr kommt. -Noch stillt er einmal täglich - aber halt nur "trocken".

Er freut sich schon total auf das Baby, denn dann hätte ich ja wider Milch.. irgendwie stell ich mir das gar nicht so gut vor. Irgendwo muss ich zugeben, dass ich hoffe, dass es sich bald von alleine einstellt. Ich kenne das aus der Verwandschaft. Da hatte das erste Stillkind auch immer noch weiter milch bekommen, auch mit 3/4J, auch als das Zweite schon da war - doch die Milch war dann nach 3Monaten mit zwei Stillkindern weg. Ich möchte nicht, dass uns das passiert. Ich habe meinem Söhnchen ja schon erklärt, dass eigentlich mit 4Jahren Schluss ist, auch habe ich ihm gesagt, dass das Baby IMMER zuerst mit Milch dran ist und zwar IMMER wenn es das will. --Bin mal gespannt wie das läuft. Erst mal muss ich mir um ein Stillfreundliches Krankenhaus gedanken machen - das gibts hier nämlich nicht.

Soweit mein Bericht.

Liebe Grüße

GabrielsMama

Bisherige Antworten

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Na, warte einfach mal ab. Mein Großer hat sich abgestillt, als die Milch wegblieb in der neuen SS. Etwa zwei Wochen lang hat er immer mal wieder probiert, immer mit dem Ergebnis "kommt nix, Mama" oder "immer noch kaputt, Mama". Am Schluss hat er immer schon gekichert und dann wollte er nicht mehr.

Ich wusste damals gar nicht, ob ich erleichtert sein soll (fand das Stillen in der SS unangenehm bis schmerzhaft) oder traurig, denn ich hätte auch tandemgestillt. Er durfte dann probieren, als das Baby da war, konnte aber nicht mehr stillen.

LG, Britta

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

das war bei uns auch so.(der große war damals 3,als ich schwanger wurde).da sich mir aber beim trockenstillen die fußnägel hochgerollt haben;-)...hab ich ihn auf stillen nach der geburt vertröstet.bis dahin hatte er die stilltechnik verlernt -worauf ich auch hoffte,da ich keine lust auf tandemstillen hatte.für uns ein harmonsches stillende und ein entspannter stillstart für die kleine.

lg,sylvi

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Hi,

ich glaube, mit 3/4J. sind die Kiddies doch schon recht verständig, sodass Du ihn vertrösten kannst. Entweder hört er jetzt schon bald auf oder er stillt trocken weiter bis zur Geburt. Dass Du nach der Geburt keine Milch mehr haben solltest, halte ich für seeeehr unwahrscheinlich, das käme dann zumindest nicht vom Tandemstillen. Insofern lass es doch auf Dich zu kommen, das wird schon!

Ich hätte es mir auch nicht träumen lassen, so lange und dann auch noch 2 zu stillen, aber so machen wir es nach wie vor. Mittlerweile stillt der Kleine (1J.) schon weniger als die Mittlere (3J.) *gg* Vermutlich stillt sich noch länger als Junior ;-)

Anfangs wars hart mit den beiden, aber nur, weil der Abstand relativ gering war. Das ist ja bei Dir nicht, Dein Sohn versteht es ja schon, wenn er warten soll.

Mach Dir nicht so viel Kopf und genieß die SS!!

LG Claudia, die Milchkuh (so komm ich mir manchmal vor ;-))

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Liebe Martina,
einen physiologischen Grund dafür, dass mit einem zusätzl. großen Stillkind "die Milch wegbleibt", gibt es nicht.
Ich bin inzwischen in der 17. Woche und es "läuft" wieder besser! Ich muss beim Andocken zwar noch mal tief einatmen, ist aber nicht mehr so schlimm und dann das weitere Stillen gar nicht! Ich hab das Gefühl, dass wieder wesentl. mehr Milch fließt, sehe jetzt mal wieder welche im Mundwinkel meiner Tochter oder auf der Zunge Milchbelag ... Es ist wieder richtig schön.
Du weißt ja, dass ich es zeitweise nicht mehr zu ertragen fand, von der Zeit her könnte das mit 12. bis 13. Woche hinkommen.
Trotzdem stille ich nicht mehr so oft, wie meine Tochter will, denn das wird mir spätestens mit dem 2. Kind dann zu viel. Außerdem wird sie gerade im Kiga eingewöhnt und muss da sowieso auf Mamamilch verzichten.
Also vielleicht ändert es sich bei Dir auch wieder? Ansonsten wird Dein Sohn es auch verkraften, wenn Du nicht mehr stillen magst. Vielleicht findet Ihr ein anderes Ritual ...
Schöne Grüße von Einzigartig

Einen guten KIGA START!

Wie klappt es denn mit der Eingewöhnung? (Sie ist 2,5J oder?)

Meiner hatte mit seinen damaligen 3 und dem extrem an weniger Bewegung, ziemliche Probleme. Auch heute mag er den Kindergarten nur bei schönem Wetter, denn da gehts raus -heute ist es wider doof für ihn.. Regenwetter d.h. erstes Wort beim Aufstehen "Ich will nicht in den Kindergarten".

LG Martina und Danke für Deine Antwort.

Einen guten KIGA START!

Hallo Martina!!!
Bin gerade total erleichtert, heute 3. Kiga-Tag, ich war das erste Mal für eine 1/2 Std. weg und kein Problem. Sie hat an eine Betreuerin Anschluss gefunden und ein gleichaltriges Mädchen, das genauso gerne mit Puppen spielt und Lego baut. Wir sind aber momentan nur bis 11 Uhr da, das werde ich erst mal beibehalten, bis sie richtig eingewöhnt ist.
Unser Kiga ist ja super, die Kinder können immer raus, wenn sie wollen, zumindest, wenn mind. 3 Kinder raus wollen. Es gibt 11 BetreuerInnen für knapp 40 Kinder, jedes Kind kann fast immer machen, was es will (es müssen auch 3 Kids in die Werkstatt wollen, sonst geht das auch nicht). Außer beim Essen gibt es keinen Sitzzwang oder Ruhezwang, denn jedes Kind kann jederzeit in den Toberaum oder im Kreis durch Flur, Küche, Bauzimmer, Flur rennen usw. Jedes Kind entscheidet zu jeder Zeit selbst, ob es malen, basteln, sich verkleiden, rennen, turnen, toben, in die Küche, in die Puppenecke, in die Ritterburg, in die Leseecke, in den Kuschelraum oder in die Bauecke will und raus geht wie gesagt fast immer. Außerdem wird 1x pro Woche ins Schwimmbad gegangen.
Ach, genug gelobt, ich hab unseren Kiga ja schon mal seitenlang gelobt :-) Mein Sohn, inzwischen in der 3. Klasse, besucht die BetreuerInnen dort immer noch immer mal wieder.
Grüße von Einzigartig

Hört sich gut an!

Ist das ein Privater? (Betreuerschlüssel 11 Erzieherinen zu 40Kindern?)

Man könnte im ersten Moment sagen, dass es so ist wie bei uns. Aber bei uns sind die "Räume" mit den verschiedenen Aktivitäten, für die Kids nur von nach den Herbstferien bis vor den Sommerferien auf. Getobt werden darf nur draußen. Raus gehts nur mit der gesammten Gruppe - leider gibt es auch Eltern die gegen Nieselregen oder dreckig machen sind - da müssen sich die Erzieherinen anpassen. Dann ist er Turnraum auch erst nach den Herbstferien auf, die Kids können da zwar selbstentscheiden ob sie hin wollen, aber ein drei jähriges kann das nocht nicht alleine und auch nicht schnell genug. Mein Sohn hat zwar immer Spaß, ist aber kein Stück ausgelassen, denn er sitzt meistens nur in dem einen mini Raum und darf nur bei schön Wetter raus. ER ist einer der enorm viel Bewegung braucht, und dies nur bekommt, wenn sie wirklich gleich nach dem Frühstück raus gehen.

Bin froh,dass es so gut läuft! Das hört sich echt spitze an, auch das mit dem schwimmen. Bei uns gibts leider kein Bad im Dorf.

LG GM

Hört sich gut an!

Huhu,
ist eine Elterninitiative, also leider verbunden mit Beteiligung in einer AG (z.B. Fahrzeugpflege, Garten, Tiere ... echt anstrengende Dinge), pro Elternteil alle 3 Monate am WE putzen, pro Elternteil alle 3 Monate 1 Woche nach Kiga-Schluss aufräumen ...
1x pro Monat Elternabend mit Teilnahmepflicht eines Elternteils, es müssen Referate vorbereitet werden und gruppendynamische Spielchen für päd. Erkenntnisse ertragen werden (man kann ab und zu fehlen, aber nie hingehen geht echt nicht, es werden dort ja auch die Beschlüsse gefasst).
Es ist nichts perfekt! :-) Wir haben wirklich überlegt, ob wir unsere Tochter nicht in den Kiga gegenüber schicken, wo man sie einfach abgeben und wieder abholen kann und damit ist es getan ... Aber die Elternini ist unübertroffen gut für die Kids.
Zum Schwimmen wird mit dem Bus in einen Nachbarort gefahren, weil es dort ein warmes Bad mit tollen Rutschen gibt.
Bei uns sind alle Räume immer offen - außer Werkstatt, aber da ist Tür nur zu, nicht abgeschlossen. Es sind ja genug Betreuer für jeden Raum da. Es ist schon ganz schön groß und unübersichtlich, daher hätte ich auch gedacht, dass es länger mit der Eingewöhnung dauert. Aber der große Bruder hat wohl ziemlich abgehärtet, sie hat keine Probleme sich durchzusetzen. Und wir haben einen riesigen unübersichtl. Spielplatz vor der Tür (schlecht für panische Mamas), da ist sie also von ganz Klein an trainiert sich durchzufinden.
Getobt werden darf nur draußen, das finde ich so was von daneben. Klar muss es auch einen Rückzugsort geben, an dem Ruhe ist; aber wenn noch nicht mal mehr im Kiga getobt werden darf ... Die Kids müssen sich doch Höhlen und Türme und was weiß ich bauen dürfen und experimentieren dürfen. In unserem Kiga sind wirklich alle motorisch total fit, die meisten können mit 3 Rad fahren, manche schon mit 2, sie können toll klettern, weil eben nicht die Äste unten an den Bäumen abgeschnitten werden und es eine Kletterwand gibt (die kann aber wirklich nicht immer benutzt werden). Ich finde es so einfach, einen Kiga kinderfreundlich und trotzdem recht sicher zu gestalten, es nervt mich, wenn es so wenig umgesetzt wird. Auch mit weniger Platz kann man soooo viel machen. Schade, dass bei uns Erzieherinnen so schlecht ausgebildet sind und nach wie vor meist Basteltanten und alles so überstrukturiert ist.
Sei froh, dass Ihr auf dem Dorf wohnt, das gleicht ja viel aus, da kann Dein Sohn außerhalb des Kiga all den Kram verwirklichen, das können meine Kinder eben nicht, für uns in der Stadt ist der Kiga viel viel entscheidender! Hier gibt es sonst kaum Gebüsch und Unterholz zum Kruscheln, der Bach ist an den meisten Stellen ein begradigter ekliger Minikanal, alle unteren Äste werden von den Bäumen geschnitten, es gibt nur öde Rasenflächen usw. Da sind wir dringend auf einen Kiga angewiesen, der das ausgleicht!
Sorry, Du weißt ja: kurzfassen kann ich nicht.
Grüße von Einzigartig

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Hallo Martina,
als unser Großer 3,25J. alt war, kam die Kleine. Da stillte er noch ca. 1x am Tag (meist abends), zeitweise trocken während der SchwaScha. Als die Kleine dann da war, hat sich das Stillen richtiggehend ausgeschlichen. Er hatte abends eh schon lange sein Vorleseritual, das ersetzte zunehmend auch das Stillen. Für ihn war es, glaube ich, auch eine Wachstumsangelegenheit, so nach dem Motto "Ich bin jetzt der Große, nur Babys stillen noch.". Vielleicht kannst Du ihn sanft dahin führen, wenn Du nicht so gern Tandemstillen willst?
Wie es in dieser SchwaScha sein wird (bin 10. SSW), steht in den Sternen. Die Kleine stillt noch sehr häufig, zum Glück machen meine BW noch gut mit und die Milch fließt auch noch. Das kann sich ja recht schnell ändern, wie man sieht... Nun ja, positiv denken! Ich wäre wirklich traurig, wenn sie sich jetzt schon abstillen würde.
LG
K'mama

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Hey du,

danke für dein posting. So richtig schön fand ich das Stillen, als es noch unsere kuschelzeit war, und UNSER Geheimnis. Nun grabscht er auch Oma einfach nach der Brust oder lässt mich ab und an nicht in Ruhe, sobald er mich mal oben ohne sieht - und er kommt ja im stehen an mich dran - da hilft dann nur Papa rufen oder schnell anziehen. Das ist eine Sache, da habe ich gar keine Lust drauf. Vermissen tue ich die schönen Momente. Als es noch richtig "funktioniert hat".

Wie alt ist deine Kleine??

LG GM

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Sie ist 20 Mon. alt, aber schwanger bin ich seit gestern nicht mehr :,( :,( :,(

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

Liebe Koboldmama,
das ist wirklich traurig. Ich wünsche Dir viel Kraft!
Grüße von Einzigartig

Ich drueck dich, tut mir so unendlich leid ;-(

Es tut mir sehr leid, fühl' Dich gedrückt, wenn Du magst. LG, Tanja

13Wochen schwanger und die Milch ist weg

hallo du!
bei mir war es umgekehrt, ich hätte mir sehr gut vorstellen können, deide zu stillen. aber mein großer (2j8m) hat es einfach verlernt nach 2 monaten zwangspause bzw. er hatte auch keine lust mehr drauf. hab's ihm noch mehrmals angeboten, auch aus der tasse wollte er nich.
also vielleicht hast du das glück und er verlernt es auch.
janni hat auch ganz lang trocken gestillt und ich hab durchgehalten trotz empfindlicher brustwarzen. leider umsonst... mal sehen, irgendwann wollen wir ja noch ein drittes. ;-)
alles gute weiterhin für dich/euch!!
lg, nic

wg. stillfreundlichem Krankenhaus.. wo wohnst du denn?

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