Guten Tag,
mein Mann (30) und ich (31) sind derzeit in Gesprächen mit Kiwu-Kliniken bzgl. einer ICSI. Da wir noch nicht sicher sind, an welche Klinik wir uns wenden werden, habe ich ein paar Fragen bevor wir eine ICSI starten. Kurz zu mir: Ich habe seit dem ich 15 bin das PCO-Syndrom, leider wohl auch ohne Eisprünge, dafür ständige Schmierblutungen, Zykluslänge zwischen 34 und 40 Tagen. Dazu kommt, dass ich Morbus Bechterew habe und demnächst das Biologkia Benepali nehmen muss. Derzeit bin ich beschwerdefrei, wird sich aber im Winter wieder ändern. Ich leide momentan auch stark unter Akne/Haarausfall. AMH Wert: 12,2.. Hatte eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebs, wurde durch Konisation erfolgreich entfernt, kein HPV Virus mehr nachweisbar..Pille wurde vor 8 Monaten abgesetzt.
Zu meinem Mann: Es wurden div. Spermiogramme durchgeführt. Diagnose: Asthenozoospermie. Ein Langzeitspermiogramm hat ergeben, dass die lebenden Spermien auch nur 20 Minuten überlebensfähig sind.
Daraufhin wurde zu ICSI geraten.
Wir waren noch in einer anderen Kiwu-Klinik um eine zweite Meinung einzuholen. Dort wurde mir zu einer Bauch- und Gebärmutterspiegelung geraten um ein Gebärmutterseptum und Endometriose auszuschließen. Zudem soll eine Eierstock Stichelung durchgeführt werden. Damit könnte es dann wohl doch noch auf natürlichem Wege klappen, Chancen aber sehr gering.
Meine Fragen sind nun: Wie sinnvoll ist die OP? Ist es sinnvoll auch vor ICSI so eine OP durchführen zu lassen? Welche "Tests" bzw. Blutuntersuchungen sollten vor einer ICSI durchgeführt werden? Kann man auch Gentests machen lassen? Die zweite Kiwu-Klinik hat im Übrigen nach der OP, wenn es selbst mit der Eierstock Punktion nicht klappt zu einer ICSI mit Blastozystentransfer geraten. Was halten Sie davon?
Viele Grüße
Kate