Guten Morgen Herr Dr. Keck,
ich wollte einfach mal Ihre Einschätzung hören: Ich bin 39 Jahre alt und habe momentan fast jeden Zyklus die Situation, dass ich um den Eisprung herum und dann eigentlich fast in der ganzen zweiten zyklushälfte extrem nachts schwitze (tagsüber nicht).... ich hatte im August eine IVF Behandlung mit 18 Eizellen, davon 13 befruchtet, der Versuch war leider erfolglos, wir haben aber durch die hohe Befruchtungsrate noch mehrere Kryoversuche... ich bin aber unsicher, ob es durch dieses Schwitzen, das doch sicherlich hormonell bedingt ist, überhaupt zu einer Einnistung kommen kann.... bisher habe ich Crinone abends einführen müssen ab ET... gibt es noch weitere Möglicheiten, die Chancen zu erhöhen bzw. wäre es sinnvoll, jetzt, im "Erholungszyklus" nochmal einen HOrmonstatus zu machen und wenn ja an welchem Zyklustag(e)... ich hatte das bereits im Mai gemacht (am 7 ZT) mit dem Ergebnis: LH 7,5 IU/l, FSH 6,1 aber Östradiol nur 12 pg/ml.... wir hatten bereits vor 3 Jahren eine erfolgreiche IFV bzw Kryo (Sohn ist jetzt 2, 5 Jahre)... ich würde gerne den ersten Kryoversuch nächsten Zyklus machen, bin aber wie gesagt wegen diesem Hormonchaos sehr unsicher... ist Utrogest sinnvoller bzw. wirkungsstärker als Crinone ? Was könnte ich noch tun... bei Kryo muss ich jeweils ab Zyklusbeginn Gynokadin nehmen.... kann das diesen Hormonstatus dann auch etwas stabilisieren ? Ich freue mich auf Ihre Antwort, Einschätzung bzw. Ratschlag... vielen Dank !! Petra-Alexandra