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Zum Kunstfehlerposting...

Halo Ihr Lieben,
ich habe mich ja ganz bewusst aus o.g. Posting rausgehalten (obwohl es schon in den Fingern gejuckt hat bei manchen Statements ;-)).
Und ich will das Thema selbst auch gar nicht wieder aufwühlen. Es ist eine ganz, ganz grauenhafte Tragödie, die da wohl geschehen ist. Und ich möchte mit KEINEM Beteiligten tauschen!
Aber ich habe mich sehr gefreut, dass viele hier doch auch die Verantwortlichkeit dort sehen, wo sie mE. hingehört: in unsere Gesellschaft, in die Politik, in die Krankenkassen als "Geldverteiler", in die Chefetagen.
Bus- oder LKW-Fahrer werden nach 8 Stunden aus dem Verkehr gezogen - wir stehen nach 30 Stunden noch am Tisch. Und solange das in praxi immer noch so ist, sind solche "Fehler" vorprogrammiert.
Ich bin mal nach über 50 Std. (WE-Dienst) mit etwa 2 x 50 min. und 1 x 90 min. Schlaf morgens um 5:50 Uhr am Tisch umgefallen, der Anästhesist hat mich ein bisschen getätschelt und um 7:00 hat mich mein damaliger Chef bissig gefragt, warum ich denn nicht bei der nachfolgenden großen OP (geplant etwa 6 Std.) um 8:00 Uhr dabei sein wolle... - ich war noch nicht mal dazu eingeteilt. Der Oberarzt ist dann eingeschritten und hat mich gerettet. Und mit solchen Stories könnte ich Euch jetzt zuschmeißen.
Von wegen: dann hol´ eben jemand anderen *kopfschüttel*
Aber das kann sich jemand, der das noch nie selbst erlebt hat, wahrscheinlich nicht vorstellen - ich kann´s heute selbst kaum noch. Und auch die altertümliche Hierarchiestruktur in KH-Abteilungen kann man sich "hier draußen" kaum vorstellen.
Ich freu´ mich auf alle Fälle, dass die Ärztestreiks hier sichtlich differenzierter gesehen werden als sonst so!
LG
Katja (die heute um diese Zeit lieber postet als operiert *g*)
Bisherige Antworten

Und noch etwas

Obwohl ich selbst oben das Schlagwort "Kunstfehler" gewählt habe...
Es gibt eine Reihe anderer möglicher Ursachen für diese grauenhafte Tragödie als eine Zuckerinfusion - ein gesunder Organismus steckt ´ne ganze Menge Zucker weg - wie wir ja alle wissen. Ob wirklich Zucker (was anderes ist Glucose nicht) den Hirn-Tod verursacht hat?
Ein Schlagwort dazu wäre z.B. die "maligne Hyperthermie" - wen´s interessiert und wer differenziert selbst dazu eine Meinung entwickeln will, möge googlen.
Ich denke, man sollte nicht vor dem Gericht diese Ärztin verurteilen - auch wenn´s immer leichter ist, Tragödien anzuerkennen, wenn es denn einen Schuldigen dafür gibt. Aber dieses Zerfleischen bevor überhaupt was Greifbares da ist, grenzt mE. an Hexenverbrennung.
HG
Katja

Re: Und noch etwas

Moin,
vermutlich bekommen die meisten Menschen den krankenhäuslichen Ablauf nur recht rudimentär mit.
Wir fahren ja nun seit dem 12.04. 3mal in der Woche in die Kinder-und Jugendpsychiatrie nach MS.
Zum Glück (für Wolfgang + mich) war diese Abteilung im großen Uni-Ärzte-Streik, nicht von den Streikmaßnahmen betroffen.
Und alleine, wenn ich mir die Arbeit der Mitarbeiter an den 3 Tagen ansehe, so sehe ich doch, wieviel das überhaupt an Arbeit ist.
Letzens beschwerte sich (als Beispiel) eine Mutter, über eine der Therapeutinnen beim Mittagessen.
O-Ton war "Die hat wohl schlechte Laune, weil sie gerade Diät macht, so wie die an ihrem Möhrchen geknabbert hat ..."
Hab die Frau dann erstaunt angesehen und sie nur gefragt "Wie kommst Du darauf, das diese Zeit ihre Mittagspause wäre? Das ist eine Interaktionszeit, bei der die 2 Mitarbeiter halt, weil es nun mal ein gemeinsames Essen ist, auch eine Kleinigkeit essen. Im Großen und Ganzen ist das jedoch *Arbeitszeit*, die geben Dir, mir und den anderen Tips, beobachten, reden und machen ... und dürfen anschließend noch weiter Berichte darüber schreiben."
Man merkt wohl kaum etwas von dem üblichen Streß, wenn man nur vor die Kulissen schaut.
Ich hatte in jungen Jahren mal eine recht soziale Ader und wollte damals unbedingt Krankenschwester werden, so bin ich heute doch sehr froh, das die damals 2-3 Jahre *Wartezeit* auf eine Lehrstelle hatten und ich mich anders orientiert habe.
Trotz alledem habe ich einen Heidenrespekt vor der Arbeit der Ärzte, Schwestern und Therapeuten in dem Bereich, auch wenn ich schon einige unliebsame Erfahrungen (bei anderen Ärzten) gemacht habe.
C.

Re: Und noch etwas

Hallo Katja...
persönliches Engagement:o) Wenn man sich ärgert und/oder Angst hat sind kurze (verkürzte) Aussagen leichter zu formulieren als lange Zusammenhänge.
Und bei einem solchen Thema hat man doch Angst, oder? Gut, wenn man dafür eine Erklärung und einen Schuldigen hat. Den dann denkt man zu wissen wie man solchen Dramen entgehen kann. SÜndenböcke sind doch vor allem dazu da, damit andere sich sicher und gut fühlen können
LG Sabine

Re: Und noch etwas

Hallo Katja
du hast recht - es als Kunstfehler oder der alleinigen VErantwortung der Ärztin zu sehen, ist sicherlich zu einfach.
Nachdem was ich bisher nachgelesen hab,hat die Ärztin wohl die medizinische Verantwortung (übernommen). Die Anordnung 500 ml G40 hat wurde von ihr abgezeichnet.
Im allgemeinen hat aber auch das Pflegepersonal einer Kinderklinik soviel Kenntnis - das 500 ml G40 nicht die übliche Dosierung bei einem 4jährigen ist....
Es müssen da einige Dinge unglücklich zusammengetroffen sein.
bin grad am überlegen ob ich tatsächlich schonmal nen Arzt auf Station beim Infusion anhängen / einstellen gesehen hab - glaub nicht!
Und was andere mögliche Ursachen angeht, - Fieber ist jedenfalls keine ganz normale Reaktion nach einer Narkose.
lg Sandra

Re: Und noch etwas

hallo katja,
das ist ja schrecklich , was ich jetzt gelesen habe in google.
wusste doch gar nicht das es sowas auch gibt.
kann man sowas denn nicht vorher wissen ? oder testen?
bevor man eine op hat?
gruss
sanne
gut das du das mal zur sprache gebracht hast.

Re: Und noch etwas

Hi. Hier ein Link, wo alles drin steht zur vorbeugenden Untersuchung:
http://www.uni-wuerzburg.de/anaesthesie/de/mh/mh_1.htm
LG Claudia

Re: Und noch etwas

Hallo dogpower,
ich denke, dass es ganz gut ist, dass man als Laie nicht immer alle (unwahrscheinlichen, aber eben möglichen) Schrecklichkeiten vorher weiß ;-). Der link von trinity ist ja schon sehr umfassend.
Aber gerade die vielen, vielen Möglichkeiten in der Medizin (zum Guten wie zum Schlechten) machen eine Beurteilung aus der Ferne eben oft unmöglich und gefährlich - und oft ist´s schon schwer genug, wenn man direkt daneben steht. Die Medizin ist eben (leider?) keine exakte Wissenschaft wie die Mathematik z.B. Und das ist mE. auch gut so. Denn jeder Mensch ist was ganz Besonderes - im Guten wie im Schlechten.
LG
Katja

Re: Und noch etwas

Hallo Katja,
mir ging es wie Dir und Du sprichst mir aus dem Herzen !!! Auch wenn ich selbst Bankerin bin, aber meine allerbeste und langjährigste Freundin noch aus Grundschultagen ist auch Ärztin, und da hört man so einiges :o(((.
GVLG
Christiane

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Hallo Katja,
Muss Dir 100% recht geben, auch wenn ich manchmal lästere, aber es gibt einige Ärzte, die mir sehr imponiert haben.
Als ich letztes Jahr die erste FG hatte, die "schlimmere" von beiden, kam ich ins Krankenhaus, Baby hat noch gelebt. Die Oberärztin und der Assistenzarzt ahnten wohl beide schon, dass das nicht mehr lange gehen würde und bestellten mich für Montag, waren aber suuuupereinfühlsam, gaben mir sachliche Informationen, aber keine erschreckenden Prognosen.
Da sie vom Umzug wussten (Laster kam am Montag, um die Möbel zu packen, ab Montag waren wir im Hotel!), schleusten mich die beiden am Montag gleich in ihr Untersuchungszimmer (also Null Bürokratie, nur Menschlichkeit). Baby war tot und die beiden kümmerten sich wieder sehr einfühlsam um mich (Handyverbot für mich aufgehoben, ich durfte ein Ärzte-Nebenzimmer benutzen). Obwohl es eine Scheißsituation war, war ich so dankbar, DIESE Ärzte zu haben. Am nächsten Morgen zur Ausschabung war der Assistenzarzt immer noch da, total lieb und freundlich. Auf meine Frage, ob er jetzt noch oder wieder da sei, antwortete er "Noch, ich habe eine 36-Stunden-Schicht. Himmel, ich war echt beeindruckt, wie nett jemand nach 30 Stunden noch sein kann, ich flippe ja schon aus, wenn mir jemand meinen 8-Stunden-Schlaf auf 6 Stunden verkürzt...
Nachdem ich auf den Streikblättern in Deutschland im März las, was Krankenhausärzte so verdienen, tun sie mir wirklich und ernsthaft leid, ohne jeglichen Sarkasmus. US-Ärzte verdienen ungefähr das 3-fache. Wenigstens ein angemessenes Schmerzensgeld für so nen aufreibenden Job!
LG,
Tanja

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Liebe Tanja,
mal ganz OT: ich drück Dich einfach mal über den großen Teich hinweg! Und denk´ an Deine beiden, die gerade mit meinem eine Wolkenrutsche bauen...
GLG
Katja
PS. Ich hatte erst im zweiten KH ein bisschen "Glück" - im ersten wurde ich - obwohl privat und Kollegin - nach 4 Std. Warten wie ein Schwerverbrecher behandelt und nach Hause geschickt. Ich habe eine geschlagene Stunde alleine in meinem Auto gesessen und nur Rotz und Wasser geheult. Also auch ich kenne durchaus Kollegen, die zwar Mediziner, aber keine Ärzte sind :-(

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Hi Katja, ich habe es auch so gesehen wie Du. Außenstehende können sich oftmals überhaupt nicht vorstellen, wie die Lage aussieht vor Ort.
Mir geht es so, wenn ich mal wieder etwas Unsinniges über die Polizei lese. Da werden auch Pauschalurteile gefällt oder Vermutungen angestellt ohne das geringste Hintergrundwissen.
Der Mensch ist so gestrickt, nimm es Dir nicht zu Herzen.
LG Kim

Re: Zum Kunstfehlerposting...

>>Ich freu´ mich auf alle Fälle, dass die Ärztestreiks hier sichtlich differenzierter gesehen werden als sonst so!
Es ist aber zum Teil schwer es zu differenzieren. Er wird von Ärzteseite aus wirklich schlecht kommuniziert.
Es bleibt oft nur hängen die Forderung nach unvorstellbaren 30% Gehaltserhöhung.
oder Aussagen wie:
"Ich will für die 40 / 50 Std. Arbeit aber das Gehalt von den 80 std. haben"
oder - auch schon gelesen - mit der Arbeitszeitenregelung -"darf ich keine 80 STd mehr arbeiten ...."
ja was denn nun - gehts um die Arbeitszeiten oder doch "nur" ums Geld?
Das sind Sachen die einfach nicht gut rüberkommen.
Fakt ist und da stimm ich uneingeschränkt zu:
e braucht
- "menschliche" Arbeitszeiten
- Bereitschaftszeiten im KH müssen angemessen bezahlt werden
- und auch ein angemessenes - der Ausbildung und Verantwortung gerechtes - Gehalt
- achja und sicherlich Veränderungen was die "weichen" Arbeitsbedingungen - Strukturen / Hircharien etc. betrifft, damit die Medizinstudente auch Ärzte werden und das dann auch in Deutschland bleiben - aber da kann der Streik nicht wirklich was ändern
lg Sandra

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Liebe Sandra,
das Problem ist, dass für viele Klinikärzte alleine ihr Grundgehalt leider nicht ausreicht und sie und ihre Familien dann in ihren Lebensumständen weit absacken würden. Wer will das schon? Also "muss" man diese 80 Stunden (oder mehr) arbeiten, um auf ein vernünftiges Gehalt zu kommen.
Ich habe 1996 als Grundgehalt als 35-jährige Fachärztin z.B. etwa 3200 Euro brutto verdient - wären heute netto bei Stklasse 1 etwa 1800 Euro... Nicht gerade viel für 6 Jahre Studium und 6 Jahre Facharztausbildung und reichlich (unbezahlte) Überstunden.
Aber Du hast Recht: Die Öffentlichkeit müsste besser informiert werden. Blöderweise sind gute Ärzte mehr mit ihren Patienten als mit Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt und (hoffentlich) auch besser darin ;-).
HG
Katja

Ich widersprech dir in keinster Weise :-)

Hab auch nix anderes sagen wollen -
nur das eben sehr wenig in den Medien zu finden ist, von gut erklärendes ganz zu schweigen.
Da hat der Marburger Bund noch echten Nachholbedarf. Beim nächsten Mal wird alles besser :-)
LG Sandra

Re: Ich widersprech dir in keinster Weise :-)

Liebe Sandra,
vielleicht wäre das ein Job für mich *g*? Muss mal drüber nachdenken... *grübel*
GLG
Katja

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Hallo Katja,
ich hab mich auch da rausgehalten :)
Ich kann deinem Schreiben aber nur voll und ganz zustimmen. Bin zwar keine Ärztin, habe aber 2 im Freundeskreis.
Ich kann mir sehr sehr gut vorstellen wie es bei Euch da zugeht und kanns einfach auch nicht verstehen, dass gestreikt werden MUSS und nicht schon vor langer Zeit unsere Regierung eingeschritten ist:((
ABER wie wollen sie es lösen?? Wie im Fernfahrerverkehr fände ich es total doof, weils ja dann nicht besser werden würde. Die (jungen) Ärzte würden nach wie vor "ausgebeutet" werden da es immer unverantwortliche Verwaltungen gäbe die dann andere Ärzte einstellen würden. Die Busgelder müsssten dann auch die Ärzte tragen!!!
Ich denke nämlich nicht, dass unsere Regierung so schlau sein wird und endlich mal WIRKLICH die Verantwortlichen ranzunehmen:((
Zum Thema: Ich möchte auch in keinem dieser beteiligten stecken!
LG Sibylle

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Hallo Katja,
hatte mich schon gewundert, dass von dir zu diesem Thema nichts kam *g*
Ich schreibe eigentlich nur noch einmal, um mein "A_B_S_O_L_U_T_!" dazu zu setzen. Bin zwar selbst nicht Mediziner, werde aber vom Liebsten mit genau solchen Geschichten überschüttet. Gerade was die Hierarchien angeht, falsche Medikationen aus kompletter Übermüdung heraus, Assistenzärzte, die über Nacht auf der Kinder-Intensiv allein gelassen werden usw. *kopfschüttel* Mir graust es! Und ich bin ehrlich froh, kein Teil dieser Halbgötterdämmerung ,o) zu sein, sondern nur darüber zu schreiben.
Übrigens war "Hyperthermie" auch das Erste, was Männe dazu sagte, als ich ihm von der Geschichte und der Diskussion hier erzählt habe. Es gibt wohl mehr als nur eine mögliche Wahrheit, deshalb ist eine öffentliche Steinigung eben auch unangebracht, bevor man nix Genaues weiß.
LG, Joan - nicht im Geringsten über den hohen Amphetaminmissbrauch in Großstadt-Ambulanzen überrascht

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Hallo Katja,
LAG hat vor einigen Jahren nach 36 Stunden Fahrtzeit eine rote Ampel "verschlafen" und (fast) ein Kind mit dem Fahrrad angefahren. Er hat gebremst und und nur das Nachfedern der Fahrerkabine hat das Kind leicht berührt. Weder Kind noch Fahrrad hatten eine Schramme.
Ich meide LKW's und Ärzte.
LG Uta

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Liebe Uta,
ähnliches ist mir mal nach 36 Stunden Dienst passiert - GsD nur andersrum: ich habe vor einer grünen Ampel gehalten, mich gewundert, warum der Depp hinter mir hupt... und es erst gemerkt, als die Ampel auf Rot sprang.
Und 10 min vorher hatte ich noch Patienten behandelt. GsD ist mir nie ein schlimmer Fehler passiert (zumindest habe ich nie Folgen davon bemerkt) - aber das war einzig und alleine GLÜCK!
Und ich war/bin ganz bestimmt eine ziemlich verantwortungsbewusste und auch engagierte Ärztin - deswegen war ich ja auch oft auch noch deutlich länger da als einige meiner Kollegen... Und vielleicht bin ich gerade deswegen vor fast 10 Jahren andere Wege gegangen.
LG
Katja
PS. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du noch ganz lange beide meiden kannst!

Re: Zum Kunstfehlerposting...

Hallo Katja,
ich kann Dein Posting komplett unterschreiben :o)) Ein guter Freund von uns ist Chirurg und was der oft erzählt... es ist ehrlichgesagt ein Wunder, dass nicht noch mehr passiert. Ich mein, wer kann bitte nach 30 Stunden mit mehr oder weniger Schlaf (meist sowieso weniger) noch klar denken geschweige denn mit ruhiger Hand ein Skalpell führen???? Und wenn Du dann als Unfallopfer an so einen übermüdeten Chirurgen gerätst, dann hast halt verloren... Es ist unverantwortlich, aber nicht von den Ärzten sondern von Politik und auch von den Chefs in den Krankenhäusern. Die sitzen an ihren Schreibtischen, sind Professor oder so und können oft nichtmal ne Spritze setzen (ist mir passiert. Der Herr Prof. wollte mir eigenhändig eine Spritze geben, hat 3 mal nicht getroffen. Kam die Helferin nahm ihm mit den Worten: Aber sie wissen doch, dass Sie das nicht können, die Spritze aus der Hand). Das steigert das Vertrauen enorm ;o)) Ich hab dann den Arzt gewechselt *abschweif*. Was ich sagen will: Es ist und bleibt tragisch, was in HH passiert ist. Ich hatte Höllenangst, als Daniel operiert wurde, weil jede, wirklich jede OP ein Risiko birgt... Wir hatten Glück, Gott sei Dank!!
LG Sonja
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