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Nun steht es fest...

...dass mein Großer ab Montag im neuen Gymnasium in eine sprachbetonte Klasse gehen wird.

Bisher war er ja in der Waldorfschule, nun wechselt er und da ihm Sprachen schon immer leichtgefallen sind (er hatte in den ersten 4 Jahren Französisch und Englisch, lernte dann in der neuen 5.Kl. innerhalb von 4 Monaten Russisch welches er bis dato besser gesprochen hat, als viele andere, die es schon 5 Jahre hatten) werden wir den Sprung ins kalte Wasser versuchen, die Einsen in Deutsch, Engl. und Russisch in der Förderprognose haben dann selbst die Schulleiterin überzeugt :-) Mathe und Naturwiss. sind übrigens absolut nicht sein Ding (sehr zum Leid seines Vaters, der Mathematiker ist *gg*)

 

Da diese Klasse schon seit der 5. zusammen ist, wollte er es eigentlich nicht (die 7.Klassen werden ja alle neu zusammengewürfelt) aber ich denke, es ist eine Chance, die es gilt, zu ergreifen. Nun hat er wieder Englisch und Französisch und das Niveau wird auch sonst noch höher sein. Wir haben alle etwas Schiß und er wird mächtig büffeln müssen, um alles aufzuholen, aber er wird es schon schaffen.

 

Nun sind wir alle gespannt, wie es weiter geht....

Und ich geh mal das Schlachtfeld in der Küche bereinigen, die Kinder haben mit geholfen beim Backen %)

LG Claudia

Bisherige Antworten

Re: Nun steht es fest...

:THUMBS UP: Gute Entscheidung, denke ich. :-) Gerade wenn ein Kind eine Begabung hat sollte diese auch gefördert werden. Übrigens ist das meist so, wer eine Sprachbegabung hat ist auf den naturwissenschaftlichen Gebieten eine Niete, mir und auch meinem Großen geht das auch so. Beim Kleinen weiß ich es ja noch nicht. Der macht das schon.

 

 

LG Silke

...unterschreib...sehe ich auch so! LG Andrea!

Re: Nun steht es fest...

Talente sollte man fördern! Ich finde es toll, das ihr das macht. Klar, wird es am Anfang nicht leicht, aber wenn er Russisch in 4 Monaten gelernt hat, dann ist das doch ein Klacks!

Ich drücke die Daumen!!

Re: Nun steht es fest...

Das hört sich doch gut an. Ist das Leistungsniveau der Waldorf-Schule denn allgemein schlechter als auf der Regelschule. Ich frage deshalb, weil wir hier auch eine Waldorfschule in der Nähe haben und wir letztes Jahr zum Tag der Offenen Türe dort waren und sehr angetan waren. Unser Großer kommt aber erst 2016 in die Schule als einer der Jüngsten seines Jahrgangs. Ist aber auch ein helles Köpfchen...

viel erfolg beim neuen Schulstart. Ich hoffe, er findet bald Anschluss - an den Lehrstoff und an die Klassenkameraden...

LG, Claudia

@Seestern

Muß mich mal einmischen, nein, das Leistungsniveau an Waldorfschulen ist nicht generell schlechter als an Staatsschulen. Das sieht man schon ganz einfach daran, dass Waldorfschüler am Ende ihrer Schulzeit die gleichen Abschlüsse mit den selben zentralen Prüfungen machen (und bestehen) also alles vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Aber der Weg dahin ist ein anderer und die Schwerpunkte in den einzelnen Klassenstufen sind nicht unbedingt identisch mit denen der Staatsschulen, so dass ein schulwechsel in beide Richtungen u.U. nicht ganz einfach sein kann. Z.B. fangen die Kinder in der Waldorfschule schon mit 2 Fremdsprachen in der 1. und 2. Klasse an, da ist es dann für einen Staatsschüler auch nicht immer so einfach einzusteigen.

Bei allen Vorbehalten, die man gegenüber Waldorfschulen haben kann, sind sie doch meiner Meinung nach alternativlos in Deutschland, da nur dort das ganze Kind mit seiner ganzen Persönlichkeit gesehen wird und sich in behütetem Rahmen liebevoll frei entfalten darf.

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