Abstillen
Ich habe während des Stillens Kortisonsalben aufgetragen, nur war das ein anderes als Hydrocortison. Mein Arzt sagte es würde sich in Fettpolster und Brustdrüsen ablagern. Die Gefahr dabei das mein Kind das aufnimmt und die Nebennieren kein Cortison mehr selbst bilden.
Habe jetzt sehr große Angst das ich meiner Tochter damit geschadet habe!!!! Könnte man das jetzt schon bei ihr erkennen wenn die Nieren per US oder so untersucht werden?
Dann das abstillen. Ich stille sie abends nach dem Michbrei zum einschlafen. Wobei sie da noch viel trinkt. Dann morgens um 4.oo Uhr und 7.00 Uhr.
Ich hatte es schon mal versucht das abendliche Stillen weg zu lassen. Sie schreit dann eine Stunde lang mit aufbäumen und so. Das ich ihr entnervt doch wieder die Brust gegeben habe.
Also weiß ich das mir da schon was bevor steht. Wie lange wird es dauern bis sie das akzeptiert das sie nicht mehr die Brust bekommt? Schnuller nimmt sie nicht.
Ich möchte jetzt auch gleich alle nächtliche Mahlzeiten weglassen. Ist das ok? Ich muß meine Haut in Ordnung bringen, ist mir auch sehr wichtig!
Nur tut sie mir jetzt schon leid... das sie nicht mehr die Brust haben kann. Aber ich möchte sie auch nicht gefährden.
vlg Celine
Re: Abstillen
aber empfehlen, mal bei der Embryotoxikologischen Beratungsstelle
anzurufen (Nummer unter embryotox.de). Die Beraten zu
Medikamenteneinnahme während Schwangerschaft und Stillzeit, was
man nehmen kann, welche stillfreundlichen Alternativen es evtl. gibt (die
Mühe, da nachzuforschen, machen sich Ärzte selten).
Deiner Tochter würde es sehr zu Gute kommen, wenn du sie länger
stillen könntest (auch wegen Pso). Und weniger Stress wäre es auch für
euch beide.
Wenn du dazu etwas lesen magst, schau mal unter den Still-Adressen in
meinem Profil nach.
Wenn du wirklich abstillen muss, melde dich im Still-Forum noch mal.
Bei den Langzeitstillerinnen bekommst du sicher auch Unterstützung.
http://kind.qualimedic.de/Q-0-4002-2-0.html bzw.
http://kind.qualimedic.de/Forum-4022.html
LG, Sonne
Re: Abstillen
ein generelles Verbot für Cortisonpräparate während der Stillzeit gibt es nicht. Die Hersteller raten dazu, weil es keine entsprechenden Untersuchungen gibt. Glukokortikoide gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bei Anwendung höherer Dosierungen oder bei einer Langzeitbehandlung sollte sicherheitshalber abgestillt
werden. Wenn Sie mit einer Einmaldosis auskommen, sollten Sie diese stillfern nehmen, also z.B. morgens nach dem Stillen, dann ist die Menge im Blut abends nicht mehr so hoch. Außerdem sollten Sie engen Kontakt zu Ihrem Kinderarzt haben, der Ihr Kind regelmäßig überwacht.
Gruß Dr. Luick
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