Guten Abend,
meine Frau und ich sind seit gestern mehr als besorgt bzgl. der Auswertung der Doppler Sonografie des UKE in Hamburg.
Meine Frau ist in der 39.SSW und die gesamte Schwangerschaft war absolut aunauffällig. Es wurden in der 13.SSW Papp-a (feia) 3.12, Papp-a (mom) 1.02, fchg (feia) 38,70 und fchg (mom) 0.92 gemessen. Die Nackenfaltenmessung ergab 1,3 mm.
Meine Frau ist 24 Jahre alt und kerngesund. Risiko Down Syndrom 1:2813, Trisomie biochemisch 1:1004, Altersrisiko 1:1408.
Gestern ergab sich nun plötzlich eine singuläre Nabelschnuraterie und verkürzte Röhrenknochen femur 61,7 mm in der 39.ssw.
Es läge ein erhöhtes Risiko für chromosomale Schäden Z.b. Trisomie oder Kleinwuchs vor. Alle anderen Messwerte sind sehr gut (Herz, Versorgung, Kopfumfang, Abdomenumfang etc...)
Gemessen hat ein Arzt mit degum 2.
Die Ultraschallbilder sehen absolut unauffällig aus (Nase, Augen etc...)
Aktuell kann das Gesicht nicht mehr begutachtet werden durch Beckenlage.
Wir sind extrem verunsichert und wissen nicht was wir tun sollen. Eine FU ist angeblich nicht zielführend, da der errechnete GT bereits am 27.10. ist.
Der OA und der Pränataldiagnostiker haben uns gesagt, dass das Baby ja wahrscheinlich ok sei und nur das Risiko stark erhöht sei. Es wird ein Mädchen und wir haben einige sehr kleine Menschen in beiden Familien (Mutter meiner Frau 150cm, meine Oma 154 cm). wir selbst sind 168 und 183 cm.
Welche Gründe könnte es noch für diese beiden Soft-Marker geben?
Können Sie uns etwas beruhigen oder kennen Sie ähnliche Fälle?