hallo carmen,
meine talissa kam bei 26+5 mit 650g zur welt, also ein bißchen schwerer. ihr geht es heute gut. es war ein langer weg, vor allem die ersten 2 jahre. nachlesen kann man in meinem profil, wenn man auf talissa klickt.
das wichtigste jetzt ist, immer für die maus da zu sein. sie spürt ihre mami, auch wenn sie vielleicht noch nicht mit ihr känguruhn kann. aber sie riecht sie und hört/kennt ihre stimme. mehr kann man jetzt gar nicht machen. wenn es dann ans känguruhn geht, die kleine stark genug dafür ist, dann kommt noch der so wertvolle körperkontakt hinzu.
was du machen kannst: sei einfach für sie da. biete ihr hilfe an, biete ihr an, dass du ihr zu hörst. und vor allem, gratuliere ihr zu ihrer tochter. denn nichts ist schlimmer, als sich nicht auch über ein so frühes kind zu freuen. auch sie haben ein willkommensgruß verdient.
wann was gut sein wird, das kann man nicht sagen. meine tochter mußte mit 7 1/2 wochen das 3. mal ranimiert werden. und 3 wochen später war sie so fit, dass sie heim durfte. also alles ist möglich.
vlg, nicki

Hallo Carmen
Meine Töchter (Drillinge)kamen 22+5 und 25+5.Aber nur eine schaffte es .
Es ist nicht machbar zu sagen so und so ist das und die Chancen gibt es. Ich schließe mich Nicki und Bianca an .
Wichtig ist das Heute und das hier und Jetzt.
Eine vorhersage für Morgen gibt es nicht .Kairy war komplett von der Beatmung weg , wir sollten runter von Intensiv , doch es kam anders und sie mußte wieder intubiert werden aber 3 Wochen später( nach 12 1/2 Wochen ) durfte sie nach Hause .Mittlerweile ist sie 2 1/4 und gesund und hat fast alles aufgeholt .
Für Deine freundin ist es wichtig jemanden zu haben der ihr zu hört, der da ist wenn es ihr und dem Baby schlecht geht, der ihre alltägliche Dinge abnimmt,der keine Floskeln loslässt.
Und ganz wichtig , falls Du es noch nicht getan hast gratuliere Ihr zum Baby und unterstütz sie darin das ihr Baby eine Chance hat .Bei uns war es leider so, das kaum jemand aus dem Freundeskreis gratuliert hat und man uns eher das Gefühl gab als würden sie darauf warten das es Kairy auch nicht schafft wie Ihre Schwestern .
Für das Mäuschen ist es wichtig seine Eltern zu spüren, zu riechen , ihre Stimmen zu hören und zu lernen das nicht alles was mit ihm gemacht wird weh tut oder unangenehm ist , das es Dinge gibt die toll sind z.B. känguruhn, gestreichelt und gehalten zu werden .
Ich drücke Ihr ganz fest die Daumen und wünsche ihr viel Kraft und Energie .
GlG Antje mit Kairy und Janice