Hallo,
mein erstes Kind ist 15 Monate alt. Er wurde nach 12 Stunden per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Mein Becken ist recht schmal (wie man danach festgestellt hat) und mein Sohn hat den Kopf nicht ins Becken gedreht ("Hoher Geradstand"). Obwohl die Geburt nicht so zuende gegangen ist, wie ich es mir gewünscht habe, war sie erträglich. Ich habe gleich nach dem Einsetzen von echten Terrorwehen (von jetzt auf gleich Wehen von zwei Minuten Dauer mit vier Minuten Abstand) eine PDA bekommen, die immer wieder nachgespritzt wurde und für den KS nur noch mal richtig hochgefahren wurde. Wenn die PDA jeweils nach ca. zwei Stunden nachließ, kamen die Wehen immer so stark durch, dass ich fast erstickt wäre (und ich habe die Atemtechnik aus dem Geburtsvorbereitungskurs weiß Gott gut beherrscht). Es war mir nicht neu, dass ich sehr schmerzempfindlich bin und meine größte Sorge war es, wegen der Schmerzen (wie nach dem Einsetzen der Spirale wenige Jahre zuvor) ohnmächtig zu werden.
Nun bin ich in der 15. Woche schwanger und habe gehört, dass es bei der zweiten Geburt nach einer vorangegangenen Kaiserschnittgeburt, vor allem, wenn diese noch nicht so lange her ist, keine PDA gibt. Der Grund sei, dass man unter einer PDA nicht spüren würde, wenn die Gebärmutter (an der alten Kaiserschnittnarbe) reißt. Stimmt das? Wenn es so wäre, wäre das mein wahr gewordener Alptraum und ich würde versuchen, einen geplanten Kaiserschnitt zu bekommen. Was meint ihr?
Viele Grüße,
Ariva