Hallo,
Erik hat seit gut einem halben Jahr (also mit 1 1/2 ) "freien Ausgang" ohne Schlafsack. Als ich ihn das erste Mal auf dem Gitter hangeln sah, war sofort Schluß. Ich kann nicht sagen, dass es einen Unterschied gemacht hat. Er steht natürlich hin und wieder auch auf bzw. insbesondere kommt er morgens alleine angedackelt. Aber bevor er mir über´s Gitter fliegt ...
Meine Tochter hatte mit 2 Jahren und 4 Monaten schon ein ein halbhohes Bett.
Liebe Grüße
Katrin

Hallo, ich habe in deinem Profil gelesen und wollte dich mal fragen ob du mit dem kurzen Abstand zufrieden warst, aber muß ja sonst wärst du nicht wieder schwanger oder ? Meine Tochter wird jetzt 2 und wir hätten gern das nächste Kind aber ich habe etwas Bammel ob ich das schaffe. Manche Tage (wie heute) sind echt heftig und ich denke dann auch immer: Ich bin nicht ruhig genug geblieben, ich habe es nicht gut hinbekommen etc. Im Moment sind die Knackpunkte, nichts vernünftiges essen und Sachen durch die Gegend werfen und zwischendurch total (oft ohne Grund)rumzicken. Aber sie steht auch immer so extrem im Mittelpunkt. Würde es vielleicht sogar teilweise besser werden wenn ein Geschwisterchen da ist???

Hallo Phie,
ja, es ist DER Abstand. Na ja, wenn es nicht so geklappt hätte, wäre mir natürlich auch nichts übrig geblieben. Aber ich bin echt froh, dass es so ist.
Weniger Abstand wäre -m.E.- nicht gut für die Kinder (sie brauchen Mama mit unter 2 einfach zu doll) und meine Nerven.
Meine Tochter hat zu dem Zeitpunkt ebneso wie mein Sohn jetzt das "Babyhafte" abgelegt, konnte sich immer besser verständlich machen, hat (einfache) Dinge des täglichen Lebens hinbekommen (z.B. weitgehend alleine essen, auch mal warten können) und sie wurde unabhängiger. Ich merke auch wie mein Sohn sich löst. 2 Jahre hing er an meinem Hosenzipfel, keiner durfte ihn angucken oder gar anreden. Jetzt tut er so als wäre er ein Mann von Welt ;o)
Und mehr Abstand? Ich hätte immer Sorge, die kinder könnten nichts miteinander anfangen. Meine Kinder spielen (und streiten!) viel miteinander. Der Lütte orientiert sich sehr an seinem großen Vorbild (Lieblingssatz "ich auch!"). Ich habe eine 13 Jahre ältere Schwester (und auch ältere Cousinen und Cousins), ich war der Nachzügler, bei Familienfeiern etc. immer alleine. Da habe ich mir geschworen, das will ich meinen Kindern nie antun.
Mein Mann hat zwei Schwestern, eine ebenfalls 2 1/2 Jahre Abstand, eine 9 Jahre. Mit der "Kleinen" kann er eigentlich heute noch nix anfangen. Auch sie erinnert sich nur an den ärgernden Bruder ... .
Klaro, auch mir geht im Alltag die Geduld (schnell) aus. Auch ich denke manchmal, das war nihct nötig, so zu reagieren. ...

Auch ich muss mich bei meiner Tochter entschuldigen, für Dinge die ich gesagt oder getan habe ... Und ich denke, meine Große kommt zu kurz, weil ich nihct so mit ihr Memory & Co, kneten etc kann, wie mit einem Einzelkind, oder mein Sohn lernt nicht genug, weil seine Schwester alles vorplappert ...
Es ist nicht perfekt hier!
Aber ich würde den Abstand immer wieder so wählen und hoffe, dass es auch bei Nr. 4 so klappen wird ;o))
Ach ja, und ich denke, es gibt keinen optimalen Abstand. Jeder hat so seine Vorteile.
Meine Schwester ist ausgezogen, da war ich 5 und durfte in den Ferien oder am WE bei ihr übernachten ... Wer hatte das schon?
Liebe Grüße
Katrin

Danke schön, du scheinst echt stark zu sein, das du von Nr. 4 redest, Hut ab! Ich wünsche dir alles Liebe!

Danke.
Ich wollte schon immer 4 Kinder. Eine Großfamilie am Tisch, Kinderlärm ... .
Mein Mann sogar 6. Aber das schreckt mich, zumal ich dafür einfach zu alt bin. Er ist 4 Jahre jünger als ich, und hat für das Argument kein Verständnis (würde mich aber auch nie drängen, da wir eine WE-Ehe führen und er weiß, dass alle Arbeit an mir bleibt).
Aber ich denke schon, irgendwann muss Schluß sein. Ich möchte nicht, dass die Kinder sagen, "Deine Oma holt dich ab ..."
Wenn ich jünger wäre, wer weiß ... ;o))
Liebe Grüße
Katrin

Hi,
Chiara ist mit 1,5 Jahren immer kopfüber rausgeklettert. Sie hat sich drüber gehangen u. dann eine Art Purzelbaum gemacht u. ist mit den Füßen unten aufgekommen. Das war uns aber auch zu gefährlich u. wir haben die Stangen rausgemacht. Seitdem klettert sie mittags nach dem Schlafen selbst raus. Morgens bleibt sie komischerweise immer liegen (ist ihr vielleicht zu dunkel). Sie hat immer einen Schlafsack an u. läuft darin wie sonst auch ohne Probleme. Ohne ging gar nicht, da sie jegliche Art von Decke haßt u. wenn ich ihr eine drauflege wenn sie schläft, schreit sie nachts alle 1/2 Stunde.
LG Andrea u. Chiara *23.12.2001