Hallo Sabine,
meine Studienzeit ist schon ein Weilchen her, schade eigentlich. Ich hatte damals für meinen Sohn einen Uni-Krippenplatz. Geschadet hat es ihm nicht, heute ist er 14 und ein intelligenter, aufgeschlossener junger Mann.
Ich fand es ungeheuer hilfreich, einen geregelten Tagesablauf zu haben, nicht nur für meine Kinder, auch für mich. Da kann man sich doch leichter regelmäßig hinter die Bücher klemmen. Als Studi-Mutti kann man ja vor Prüfungen keine Crashkurse machen und Kind Kind sein lassen, es sei denn, man hat jemanden,der das Kind für diese Zeit komplett übernimmt. Du hast zwar Deine Mutter, aber die wirst Du oft genug für andere Feuerwehreinsätze brauchen. (Wenn ich erst 52 bin, dann haben meine Kinder hoffentlich alle das Weite gesucht und betreuen ihre Wänster selber ;-)) Wenn Du die Chance hast, Dein Kind im Kindergarten unterzubringen, mach es. Die Kleinen werden meist die Lieblinge der größeren Kinder und der Erzieher. Und mit anderen Kindern ist für Deinen Lütten immer was los. Tagesmutter wäre auch eine (teure) Alternative. Was besser ist, hängt von der Tagesmutter, vom Kindergarten und natürlich von Deinem Sohn ab.
Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Sohn und Dein Studium.
Gruß Nona

Hallo!
Na, da gibt es ja noch so ne Pädagogik-Schranze :0)
Helene kam am 08.11.02 zur Welt. Jetzt nehem ich erst mal ein Urlaubssemester und hatte dann eigentlich vor, die Kleine mitzunehmen. Ich habe das bei anderen Studies gesehen und das klappte ganz gut. Wenn es brüllt muß man eben raus. Ich habe auch eine Freundin, die einen Jungen in ähnlichem Alter hat und wir haben vor uns vielleicht ein bißchen abzuwechseln. Ich gehe da hin, Du da... Mal sehen. Der Vorteil bei meinem Studienfach (bei Dir bestimmt ähnlich)ist auf jeden Fall, daß man nicht überall unbedingt hin muß. Meistens reicht die Klausur (oder Hausarbeit)ohne Anwesenheit. Leider ist dann auf dem "Letzten-Drücker-Lernen" nicht mehr möglich. Also immer hübsch in kleinen Dosen lernen.
LG
Suse