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und
Die Schlafstörungen der Kinder
Schlafstörungen sind im Säuglings-, Baby- und Kleinkindesalter sehr verbreitet. Zum einen dauert es Monate bis Kleinkinder einen sogenannten Tag-/Nacht-Rhythmus lernen. Zum anderen besteht in diesem Alter noch ein natürliches Bedürfnis, die Nähe der Eltern zu ihrem Schutz und Trost spüren zu wollen. Schließlich vollzieht sich der Schlaf in einer rhythmischen Abfolge unterschiedlicher Schlafstadien. Dabei kommt es episodisch wiederkehrend zu völlig normalen Leichtschlaf- und Unruhephasen. Das Kind muss lernen, sich hierbei wieder selbst zu beruhigen. Das kindliche Gehirn verarbeitet im Schlaf die Erlebnisse des vorangegangenen Tages oder reflektiert noch nicht überwundene Trennungsängste, bei einer altersbedingt noch fehlenden Bindungssicherheit.
Erklärungen und praktische Tipps zur Entwicklung eines natürlichen Schlafverhaltens im Kindesalter finden Sie auf dieser Homepage unter: Schlafstörung
Homöopathie bei Schlafstörungen im Kindesalter?
Homöopathie ist zur Behandlung kindlicher Schlafstörungen nur im Rahmen einer ganzheitlichen Gesamtbehandlung sinnvoll. Zunächst sollten die Ursachen und Auslöser der Schlafstörungen mit Experten analysiert und behandelt werden. Bei der Auswahl homöopathischer Globuli sollte das Kind möglichst in der Gesamtheit seiner Symptome und seiner Konstitution berücksichtigt werden. Insofern ist die folgende Auflistung bewährter Globuli bei Schlafstörungen nur nach einer Konsultation von Fachleuten sinnvoll einzusetzen.
Bewährte Globuli bei kindlichen Schlafstörungen
Arsenicum album:
ängstliches, gereiztes Kind, hat Furcht beim ins Bett gehen. Schlafstörungen besonders zwischen Mitternacht und 3:00 Uhr durch Träume, Ängste, Unruhe, Zähneknirschen, etc. Verlangt nach der Nähe der Eltern.
Coffea:
Kind findet nicht zur Ruhe, z. B. wenn das Erlernte am Abend noch im Kopf umher geht. Mischung aus Übermüdung und Munterkeit, kann die Gedanken nicht abschalten.
Cypripedium pubescens:
bewährt bei anhaltender Tag-Nacht-Rhytmusstörung. Das Kind macht die Nacht zum Tage, möchte mitten in der Nacht spielen, singen, etc.
Nux vomica: reizbares Kind, neigt zu Zornausbrüchen. Weinen und Sprechen im Schlaf, Erwachen häufig zwischen 2:00 und 4:00 Uhr Schlafstörungen durch Sorgen oder Ärger. Träumen häufig von Schulproblemen, Streitereien, etc.
Pulsatilla: spätes, schwieriges Einschlafen, langes Ausschlafen morgens. Pulsatilla-Kinder sind anhänglich-ängstlich und gefühlvoll, daher Trennungsängste beim Zubettgehen, Bedürfnis nach Geborgenheit in der Nacht, Kinder sprechen oder weinen im Schlaf.
Sulfur: umtriebige, durchsetzungsfähige Kinder, sie sind abends munter (Nachtmenschen), haben ein geringes Schlafbedürfnis. Häufiges Erwachen nach Mitternacht, Hitzegefühl, deckt sich gerne ab, besonders an den Füßen oder schläft nackt.
Valeriana: ruheloser Schlaf, sehr geräuschempfindlich, in den frühen Morgenstunden hellwach.
Zincum: reizbares Kind, Einschlafzuckungen, Kopfrollen, unruhiger Schlaf mit plötzlichem Auffahren, Unruhe der Füße, Zähneknirschen.
Dies also ein kleiner Ausschnitt bewährter homöopathischer Arzneien bei Schlafstörungen im Säuglings-, Baby- und Kleinkindesalter. Infrage kommen auch Aconitum, Belladonna, Bryonia, Calcium carbonicum, Chamomilla, Hyoscyamus, Jalapa, Kalium carbonicum, Lycopodium, Magnesium carbonicum, Phosphorus, Staphisagria, Stramonium, Syphillinum, u.a.
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