Sommerzeit ist leider auch Mückenzeit. Und trotz bestem Mückenschutz kann er doch schneller passieren, als man denkt: ein Mückenstich. Jetzt ist schnelle Hilfe gefragt. Viele setzen auf Hausmittel gegen Mückenstiche. Doch was bringen sie eigentlich wirklich und wovon kann man sich getrost verabschieden? Ein Überblick!
15 Hausmittel gegen Mückenstiche: Das hilft wirklich!

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Der Klassiker unter den Hausmitteln gegen Mückenstiche: die Zwiebel
Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gut geeignet ist die Zwiebel: Schneide einfach eine rohe Zwiebel auf und lege sie mit der Schnittstelle für einige Minuten auf den Mückenstich. Der in der Zwiebel enthaltene Saft wirkt schmerz- und juckreizlindernd und entzündungshemmend. Wer es länger mag: Einfach eine dünne Zwiebelscheibe mit einem Pflasterstreifen über dem Stich befestigen und bis zu 30 Minuten einwirken lassen.
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Spitzwegerich: natürliches Wundpflaster auch gegen Mückenstiche
Er ist besonders am Wegesrand zu finden und bei vielen zu Unrecht als Unkraut verschrien: Spitzwegerich ist eine alte Heilpflanze, deren Blätter bereits im Mittelalter als natürliches Wundpflaster verwendet wurden. Zerreibe dafür frische Blätter zwischen den Händen und tupfe Pflanzensaft auf den Mückenstich. Der Spitzwegerich wirkt gegen Entzündungen, lindert Schmerzen und Juckreiz.
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Hitze zersetzt das Insektengift der Mücke
Ab einer Temperatur von 45 Grad zersetzen sich die Enzyme des Mückengifts, es wird somit unschädlich. Dafür am besten ein Papiertuch oder einen Wattebausch in heißem Wasser tränken und für einige Sekunden auf den Mückenstich geben. Auch ein heißer Teelöffel tut es. Doch Vorsicht: Teste vorher immer die Temperatur. Das gilt vor allem für sensible Kinderhaut.
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Stichheiler oder Wärmestift gegen Mückenstiche
Wesentlich sicherer als ein heißer Teelöffel oder getränkter Wattebausch sind sogenannte Stichheiler oder -linderer. Die handlichen kleinen Hitzestifte sind batteriebetrieben und heizen punktuell auf Knopfdruck. Die meisten haben auch eine schonende Einstellung für Kinder.
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Kälte: Allrounder unter den Hausmitteln gegen Mückenstiche
Kälte ist das Allzweckmittel gegen Schmerzen durch Insektenstiche. Durch den Kältereiz verengen sich die Blutgefäße, Entzündungen und vor allem Juckreiz werden gemindert. Wichtig: Lege Kühlpacks, Eiswürfelbeutel und Co. niemals auf die nackte Haut, da sonst Kälteverbrennungen (heißen wirklich so!) drohen. Besser: in ein Küchentuch oder dünnes Handtuch einschlagen.
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Mückenpflaster: Praktisches Hausmittel gegen Mückenstiche
Sogenannte Gitter- oder Mückenpflaster sind ideal für unterwegs. Sie werden direkt auf den Mückenstich geklebt und heben die Haut leicht an. Das reduziert Schwellung und Juckreiz sofort. Sie kommen völlig ohne Chemie aus und können von Kindern auch selbst angewendet werden, wenn sie alleine unterwegs sind.
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Aloe Vera ist ein beliebtes Hausmittel gegen Mückenstiche
Die tropische Pflanze glänzt nicht nur als Feuchtigkeitsspender in Naturkosmetik, Aloe Vera wirkt auch entzündungs- und keimhemmend und fördert die Wundheilung. Einfach auf den Mückenstich auftupfen, bei Bedarf mehrmals täglich wiederholen. Noch besser wirkt frischer Pflanzensaft. Dafür einen Blattteil mit einem sauberen Messer abtrennen und "filetieren".
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Essigwasser: Altbewährtes Hausmittel gegen Mückenstiche
Dafür Essig mit Wasser verdünnen und einige Zeit als Kompresse auf die Haut auflegen. Noch intensiver wirkt die Essigauflage, wenn sie leicht gekühlt wird. Achte aber darauf, dass das Kühlmittel nicht mit der nackten Haut in Kontakt kommt, sonst droht eine Kälteverbrennung.
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Heilerde wird traditionell gegen Schwellung und Co. angewendet
Die meisten werden Heilerde aus der Naturkosmetik kennen, aber auch für die Anwendung auf Mückenstichen ist sie ideal. Sie hat eine zusammenziehende Wirkung, kühlt sanft, mildert Juckreiz und Schmerzen, die Schwellung klingt schneller ab. Einfach mit etwas Wasser anrühren, auf den Stich geben und trocknen lassen. Danach nicht abrubbeln, sondern abklopfen oder mit Wasser abspülen.
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Speichel als Hausmittel gegen Mückenstiche?
Etwas Speichel auf den Mückenstich und schon ist der Schmerz weg? Ganz so einfach ist es nicht, jedoch gilt das Einspeicheln schon seit Generationen als schnelles Hausmittel gegen Mückenstiche. Auf jeden Fall hat Speichel durch die Verdunstungskälte eine kühlende Wirkung – und bei Kindern sicher auch einen kleinen Trosteffekt.
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Hochlagern verringert die Durchblutung etwas
Je stärker die Durchblutung in dem betroffenen Körperbereich, desto stärker sind Schwellung und Juckreiz. Lege die Stelle mit dem Mückenstich daher hoch und lasse die Region drumherum am besten nach Möglichkeit erst einmal in Ruhe.
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Arnika: entzündungshemmendes Hausmittel
Die in der Naturheilkunde bekannte Pflanze wirkt antiseptisch und gegen schwellungs- und entzündungsbedingte Schmerzen. Auf dem Markt sind Salben, Gele und Tinkturen für die Anwendung bei Mückenstichen erhältlich. Wichtig: nicht bei Allergie gegen Korbblütler anwenden!
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Gänseblümchen: Erste Hilfe gegen Mückenstiche aus der Natur
Gerade unterwegs hat man nicht immer etwas zur Hand, um Juckreiz und Schwellung zu mildern. Wer Gänseblümchen sieht, pflückt einfach ein paar Blättchen ab, zerreibt sie zwischen den Fingern und gibt sie auf den Mückenstich.
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Ballonrebe: Natürliches Kortison gegen Mückenstiche?
Die Ballonrebe ist eine traditionelle Heilpflanze, der entzündungs- und juckreizlindernde sowie antiekzematische Eigenschaften nachgesagt werden. Sie wird deshalb oft auch "natürliches Kortison" genannt. Zahlreiche Präparate mit Ballonrebe sind zur Anwendung bei Insektenstichen auf dem Markt.
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Bei entzündetem Mückenstich oder starker Hautreaktion ärztlichen Rat einholen
Manchmal entzünden sich zunächst harmlos aussehende Mückenstiche durch Kratzen oder die Stichstelle schwillt stark an. Beides ist ein Grund, so bald wie möglich ärztlichen Rat einzuholen.
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